2016/02/20 - Kollision Dampftriebwagen in Sihlbrugg


  • Wohl aus all diesen Gründen hat die SUST den Fall als Einzelfall abgehandelt und keinen Handlungsbedarf gesehen.

    Für die geplante weitere Automatisierung der Bahnprozesse sind solche Fälle durchaus relevant, weil sie reale Gefährdungen aufzeigen.
    Man stelle sich nur vor, dass statt dem historischen Zug ein regulärer Zug mit potentiell höherer Geschwindigkeit getroffen worden wäre...

  • Die betroffene Weiche war über 40 (!) Stunden effektiv belegt, dabei konnten ohne weiteres Zugfahrstrassen darüber gestellt werden.
    WÄRE in dieser Zeit ein Zug in Gleis 3 oder 4 aus irgendwelchen Gründen stehengeblieben und HÄTTE man dann trotzdem eine Kreuzung durchgeführt, WÄRE die Chance 50:50 gestanden dass der ins Gleis 2 einfahrende Zug von Horgen Oberd. her gekommen ist. Eine Flankenfahrt mit einem 80 to schweren Schotterwagen HÄTTE jeden Zug zum Umfallen gebracht.
    Dann HÄTTE es Tote gegeben. Und zwar viele...

    Was für eine Sicherheitsempfehlung HÄTTE die Sust dann gegeben ???

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