Beiträge von Meilo

    Mal eine etwas andere Störung heute.... Bahnhof Hüntwangen-Wil......

    Der Bahnübergang in Richtung Kieswerk Hüntwangen blinkt und Piept... 3 Latten oben, eine noch unten...anständig wartet und wartet ein LKW und Auto vor dem Blinklicht.....

    Ein im Bahnhof anwesender sich umgezogener Cargo??-Mitarbeiter meinte als ich frage ob die Barriere kaputt sei... ja, die ist schon länger so... meine Anmerkung, er soll das doch den Wartenden mitteilen, darauf er: ich könne ja selber dem LKW Fahrer sagen er soll fahren.... verzieht sich schnell wieder in das Bahnhofsgebäude. Vermutlich verpasst er ja sonst den Feierabend

    Nun meine Frage an fachkundiges Bahnbedienpersonal: Geht da auf irgend einem PC ein "Alarm" auf mit dem Hinweis, dass da was nicht stimmt? Und wohin soll man sich melden, sollte man wieder mal vor solch einer Situation sein und der Bahnhof Fahrdienstlich unbesetzt ist? Polizei?

    Und wen man eine Empfehlung ans BAV macht...... wie würde den das in Zukunft gehand habt werden, wenn keiner mehr auf dem Logen-Platz sitzt? Schaltet dann der PC alles mal aus, damit es weiter fahren kann oder wie und wohin geht das in der Zu(g)kunft? Blockieren dann einfach mehr Züge die Strecke als heute? Oder ist die Lok-KI unfehlbar? Hoffen wir, dass dann das Fenster dann nicht die Plattform ist.

    Ich habe 3 KVA gebaut, bzw mitgeholfen...

    Das was Schlaubi Schlumpf mit dem Glas sagt, stimmt.

    Glas will man nicht verbrennen, aber, so habe ich es damals in den 90er erklärt bekommen, braucht man, im die Schlackenroste zu reinigen, die den Verbrennungsrückstand aus den Öfen bringen.

    Schon damals in den 90er Jahren war der Ärger gross, dass man nur homogen Abfall anliefert. Altholz, Plastik, Hauskehricht. Wenn der Kranfahrer den Müll schlecht mischt, haut es die Temperatur hoch (Plastik) oder runter (Holz, schwerbrennbares). Wenn die Temperatur zu hoch ist, "verglast" es die Rückstände in den Rauchgasleitungen, welche dann wie Sanstrahlkörner das Metall der Rohre abtragen bis sie zu dünn werden und im schlimmsten fall, brechen. Ob das ganze Verfahren heute immer noch gleich ist, kann ich nicht mehr beurteilen, da ich 2000 meine letzte KVA elektrifiziert habe.

    Aber das ganze Thema hat nix mit ICN zu tun meiner Meinung und sollte ausgelagert werden.

    Aber, und das ist wichtig, KVA produziert einerseits "Fernwärme" und Strom

    Ich bin immer wieder erstaunt, wie man sich Ziele setzt um dann Anno 2050 festzustellen, dass man die Ziele (ist meine persönliche Meinung) verfehlt hat.

    2050.. das geht noch 27 1/4 Jahr.....

    - weiss den jetzt schon jemand, wo wir Energietechnisch stehen werden?

    - weiss den jetzt schon jemand, welche Art von Energie wir dann hauptsächlich nutzen? (Sonne, Wind, Wasser, Erdwärme, Atom, Fossil, Abfall, Körperwärme...)

    - weiss den jetzt schon jemand, wie viel Energie wir künftig benötigen?

    Die technologischen Fortschritte sind in der letzten paar Jahre schneller geworden als wir es uns bewusst sind. Und jedesmal, wurde es auch mit dem Argument "das neue Produkt ist nun noch sparsamer und noch effizienter..." In Tat und Wahrheit ist es (das ist meine Meinung) nichts als eine grosse Lüge. Ja... die Kernaussage stimmt, aber... wie lange nützen wir den in der Heutigen Zeit... z.B. eine Kaffeemaschine, ein Radio, ein Plattenspieler, Bildschirm....

    Eine Pfanne mit heissem Wasser, Filterpapier mit Halter, Thermoskrug... haben länger gehalten als heute eine Kaffeemaschine, die man für wenig Geld bekommt, wenn man gleich 2 Packungen Kaffee mit kauft.

    Ein Radio wird oder muss Heute ersetzt werden, weil man einfach eine Technologie abschaltet...

    Ein Plattenspieler wurde ebenfalls durch neue Technologie verdrängt...verbannt... erst durch die Kassetten, dann CD, Minidisc und was man da alles wollte bis zum Streamdienst heute

    Je mehr Technologie ein Gerät im innern hat, umso schneller muss es ersetzt werden, weil die Technologie nicht repariert wird (zu Teuer) oder bereits veraltet ist.

    Es landet alles im Schrott, im, sofern es organisiert ist, in der Kreislaufwirtschaft.

    Und wenn wir nun mal ansehen, wo alles Herkommt und Hingeht, so ist das Problem einer Klimaneutralität genau da. Wir verschiffen und verfliegen alles um den Globus herum, weil es eben "billig" in F...o.. produziert wird.

    Ja, man kann es ja berechnen was so eine Klimaneutralität "kostet". Aber dann darf man keine Viren mehr haben, die einen Planet fast zum Stillstand bringt. Auch darf man keine Kriege mehr haben, die plötzlich die Weltwirtschaft zum erliegen bringt, weil ja komischerweise fast alles genau aus dem Land kommt wo man sich verklopft... Auch sind Staus nicht Klimaneutralitäsfördernd...

    Was hat es da vor Jahren mal geheissen, wo man hin will? Zur 2000 Watt Gesellschaft? Wo stehen wir da? Hat einer von Euch je mal ausgerechnet, ob er damit überhaupt so Leben kann und könnte wie er heute lebt?

    Vielleicht haben wir ja bald die Möglichkeit, es zu testen, wie es ist.

    Ich musste lachen, als kürzlich in den Medien stand, wie Bergbahnen mit der Energiekrise umgehen wollen.... weniger oft fahren, weniger lang fahren...aber auf keinen Fall die Schneekanonen abstellen. Es gäbe sonst zu viele Arbeitslose, Einbusen etc. Tja.. da frage ich mich, ob ich den überhaupt zum Skifahren komme, wenn ich kein Online Billett lösen kann, weil gerade irgendwo kein Strom ist. Ob das Postauto kommt... vielleicht ist ja der Tank leer und die Zapfsäule geht nicht, weil gerade kein Strom da ist... Aber Hauptsache, die Schneekanonen laufen.... sofern dann bis zum Saisonstart genug Wasser da ist nach diesem Sommer....

    Aber... ja.. scheinbar gibt es Menschen, die jetzt, 27 1/4 Jahr vor 2050 schon wissen, was wir dann, wie wir dann und ob wir dann... leben. Ich persönlich weiss leider nicht, ob ich es noch erleben werd um es zu erleben, wie man es erleben würde. Da ich Beruflich im Energiesektor tätig bin und zurück Blicke als ich Anno 80er meine Lehre begann zu Heute.... und wenn ich mich versuche zu Erinnern, was man in den 80er Jahren für Vorstellungen hatte, was in 20-25 Jahre sein könnte... so muss ich sagen, dass wir uns vieles nicht so hätten vorstellen können, wie es dann gewesen war.