Beiträge von jetblue

    Ja, bei der Matterhorn Gotthard Bahn gibt es neben Positivem auch viel Negatives zu erleben.

    Einen Vorfall, bei dem ich mitfuhr, ereignete sich im Herbst 2019 in der Schöllenen zwischen Andermatt und Göschenen. Am Abend nach der Abfahrt in Andermatt bremste der Zug in der Steilstrecke im Tunnel nach der Teufelsbrücke mehrfach, fuhr wieder an, bremste wieder ruckartig. Nach einigen Versuchen und wenigen Metern Fahrstrecke war Schluss und man fuhr zurück hinauf nach Göschenen. Der Lokführer sagte mir noch, hinunter nach Göschenen kommen wir nicht mehr, aber rauf nach Andermatt sei "kein Problem". War auch so.

    Dann holte er auf dem Abstellgleis eine Ersatzkomposition, die dann auch tapfer bis Göschenen durchhielt. Der Bus nach Erstfeld inkl. Weiterfahrt nach Luzern war natürlich weg. Eine Stunde später mit dem Bus ging es dann weiter. Auf meine Anfrage bei der MGB kam nie eine Antwort. Ist auch ein Kundendienst zum Vergessen ...

    Ich finde, man hat das Mögliche gemacht. Was hättest Du dir denn noch mehr erhofft?

    Bei einem Stundentakt sollte so etwas vertretbar sein, ist hat dumm gelaufen... Aber immer noch weit weg von einem Weltuntergang! ;)

    Also manchmal denke ich mir wirklich da haben einige den falschen Job und sollten statt dessen Planer werden.....

    Solche Gleise wie HGO2 dürfen NICHT für Personenzüge mit Halt benützt werden. Die FDL und auch die Planer denken sich nicht unnötig jeden Tag eine neue Idee aus wie sie die LF und Kunden noch etwas mehr nerven können.

    Verstanden. DU willst dich hier einfach als der perfekte Planer profilieren... hust hust...


    Es gibt so viele Möglichkeiten, dass ein Zug im Überholgleis nicht abdeckt...
    - Disponent/FDL haben bei einer ausserplanmässigen Überholung die Zugslänge nicht gecheckt
    - Die Überholung ist planmässig, aber der Zug länger als er es für sein Trasse sein dürfte (auch wenn das CIS korrekt ist, gibt das keinen automatischen Hinweis, der Disponent/FDL müssten das manuell überprüfen, wozu sie bei einer planmässigen Überholung jedoch nicht verpflichtet sind)
    - falsche Daten: das muss nicht nur ein falsches CIS sein, auch eine falsche Gleislängenangabe ist möglich (alles schon erlebt).
    - der Lf hält den Zug zu früh an

    Lg Julian

    Wen wunderts? Heutzutage darf ja jeder Barkeeper ohne die wenigsten Bahnahnung sich als ZVL nennen und das Pac-Man Spiel mit den roten und grünen Strichen spielen... Fehler, ja, ist halt passiert, who cares? Man hat ja mindestens 3 Leben pro Spiel (Arbeitsschicht)...

    Wäre so etwas früher passiert, wäre einem FdL eine Hand abgehackt worden!

    Zitat

    S11/S12 Ausfall Schlieren-Dietikon.

    Gute Entscheidung...
    Diese Züge sind ja sowieso nur schlecht ausgelastet...
    Stattdessen lieber den Überregionalen FV durchfahren zu lassen...

    @RABe 520
    Das spielt alles keine Rolle. Du schreibst explizit, dass deine Mutter mit einem Stehplatz habe vorlieb nehmen müssen. Im gleichen Satz steht „16:37 oder evtl. 17:07“.

    Du schreibst dies als Tatsache, obschon nicht klar ist, auf welchem Zug sie mitgefahren ist.

    „Nach den Erfahrungen meiner Mutter hat es 16:37 und 17:07 ab Zürich oft Stehplätze“ wäre wohl ehrlicher und treffender...

    Stehplatz bleibt Stehplatz, es kommt gar nicht darauf an in welchem Zug! Ich echt sehe das Problem nicht, dass man auf diesem Punkt so herumreiten muss?

    Über die Feiertage kann man natürlich solche Rollmaterialspielerein mehr machen, weil man mehr Rollmaterial zur Verfügung ha. Mich nimmt dann wunder wie das ganze ab 7.1 aussieht, wenn wieder alles gebraucht wird.

    Du kannst hier schon von 'Spielereien' reden...

    In Realität ist die Fahrzeugplanung an Feiertagen kein einfaches Unterfangen! Im Jahresfahrplan ist die ganze Planung Mo-Fr geregelt. Jede Abweichung davon muss manuell erstellt werden. z.B. 24.DEC. = MO, dann 25.DEC. = SO, 26.DEC. = SO, 27.DEC. = DO, etc. Das hat mit 'Spielen' wie auf deiner Modelleisenbahn nichts zu tun und gibt jährlich einige dutzend Seiten Anordnungen, damit die ganzen Rollmaterialumläufe, Abstellgleise, Reinigungen, Perosonaldienstpläne, etc. über die Feiertage sichergestellt sind. Ansonsten würde das System am 25.DEC. wie an einem gewöhnlichen 'DI' weiterrollen...

    Dazu kommen noch die entsprechenden Verstärkungen des Rollmaterials im Fernverkehr, welche je nach Aufeinandertreffen der 'Sonder'Tage unterschieldich eingeplant werden müssen (Erfahrungswerte).

    Wie sind denn die Erfahrungen mit dem USB Stick? Sind die Daten brauchbar, gute Qualität, Komplett? Bei erscheinen des Sticks gab es ja unterschiedliche Meinungen, deshalb frage ich mal nach, bevor ich den Stick bestelle...

    Wäre evtl. jemand so lieb, mir mal 2-3 Probeseiten per PM zu schicken? Besten Dank schon im Voraus!

    Nun habe ich gesehen, dass es einen Urintest geben wird beim MTU und wollte deswegen fragen, wie extrem das Thema Canabis gehandhabt wird und ob es eventuell Personen hier gibt, welche von ähnlichen Erfahrungen erzählen können.

    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass das nur eine Scherzanfrage ist, ist ja dein erster Post... Falls nicht, ist es wohl besser, wenn Du mit dem Urintest aus dem "Verkehr" gezogen wirst...

    Wichtigster Punkt dürfte sein, dass es im CH Taktsystem keine schnelleren Verbindungen geben darf. Die schnellere DB Verbindung Basel - Schaffhausen (in 1h) ist den SBB seit langem ein Dorn im Auge, entsprechend bemüht sie sich um eine Übernahme und Elektrifizierung um die Konkurrenz zur eigenen Langsamkeit entschärfen zu können.

    Auf welchen Grundlagen und Quellen basiert Deine Behauptung?

    Sterbehilfeorganisation klären ja jeden Fall gründlich ab. Bei psychisch erkrankten Person ist es halt sehr schwierig abzuschätzen in welchen Zustand sie sich gerad befinden. Stimmungs- und Gefühlschschwankungen sind extrem und könnten sich auch täglich verändern. Und zum Teil sind psychische Krankheiten auch therapierbar. Aus diesem Grund verstehe ich die Sterbehilfeorganisationen, dass die diese "Dienstleistung" ablehnen. Ganz geschwiegen davon, von denkbaren Klagen danach von Angehörigen.

    Ich erachte es als selbstverständlich, dass psychisch erkrankten Mitmenschen geholfen werden soll, unser Sozialwesen tut sicher das Möglichste! Das sind auch die Institutionen, welche festlegen ob jemand noch urteilsfähig ist oder zum eigenen Schutz verwahrt werden muss. Suizide von angeschlagenen Leuten passieren oft im Affekt, Kurzschlussreaktion, Aussichtslosigkeit. etc. Eventuell müsste man in Betracht ziehen, den urteilsfähigen Betroffenen auch eine Möglichkeit geben, selbsttätig aus dem Leben zu scheiden, in welcher Form auch immer. Einfach so, dass nicht weitere unschuldge Mitmenschen von ihrem Entscheid involviert werden...

    Wenn man sieht, was so ein PU für die Allgemeinheit für Unannehmlichkeiten bewirkt, kann man sich nur wundern, wenn mal wieder über die Sterbehilfeorganisationen hergezogen wird, die ja auch Suizidprävention betreiben.

    Peronen, welche bei der Bahn Suizid begehen sind nicht die Klientel einer Sterbehilfeorganisation. Diese Leute haben andere Vorstellungen ihr Leben zu beenden und vielleicht noch den Wunsch endlich Einmal oder noch ein letztes Mal 'Aufmerksamkeit' zu bekommen... Ansonsten könnten sich diese Betroffenen auch von Brücken stürzen - wir haben in der Schweiz ja viele hohen Brücken - welche das gesetzte Ziel der Betroffenen mindestens gleich gut wie die Bahn erfüllen würden...