Reisende/Tag Mo–Fr/Sa–So 2022: Ependes VD 100/70, Essert-Pittet 70/50, Bavois 190/110 (schrumpfend), Eclépens 430/200 (stark wachsend)
Ausser für Eclépens würde sich auch auf der Strasse nirgends ein Halbstundentakt rechtfertigen, vielleicht einige Zusatzkurse in den HVZ.
Die Qualität der Buserschliessung hängt massgebend von den Anschlussverhältnissen am Umsteigebahnhof zur Bahn ab, wenn dieser nicht eine Zentrum erschliesst: Bloss wenn sich die Züge dort kreuzen oder begegnen, kann die Umstellung auf Bus ein guter Ersatz sein. Aktuell fahren die Züge in Chavornay maximal versetzt ..07/..37 und ..22/..52. Ab Fahrplan 2025 werden es etwa ..05/..35 und ..25/..55 sein. Bereits eine Abweichung von +/- 3 Min.von der Symmetriezeit führt zu einer Umsteigezeit Bus-Bahn von 10 Min. in die eine Richtung. Entweder fährt der Bus zwei Mal stündlich hinkend, wenn es betrieblich sinnvoll möglich ist, womits es faktisch bei einem Stundentakt bleibt, oder die Reisezeit in die eine Richtung wird massiv länger.
Nach Ependes müsste eine eigene Buslinie fahren, wenn nicht mit etwas Glück eine Stadtlinie vernünftig verlängert werden kann.
Essert-Pittet könnte wenigstens in die Linie 675 einbezogen werden, wenn die Strasse Suchy–Essert-Pittet bustauglich ist. Die Fahrzeit nach Yverdon würde sich etwa verdreifachen.
Bavois bräuchte eine eigene Buslinie, oder eine Umgestaltung des Netzes mit Einbezug der Linien 414 und 425 ab Echallens.
Nach Eclépens, Gare fährt zwar die Linie 765 ab La Sarraz, so dass die Verbindung Richtung Lausanne hergestellt werden könnte, Richtung Yverdon würde es allerdings sehr mühsam.