Beiträge von Steinbrecher

    Ich lese immer wieder, dass es da bei dem besagten GC Zug nur "eine Handvoll Leute" waren, die randalierten. Da frage ich mich, warum dann am Sonntag der komplette (!!) Zug in die Reparatur musste? 10 Leute demolieren mehrere Wagen? Get real..... Immer schwafeln die Fans was von "Selbstregulierung". Man sieht an diesem Beispiel allerdings sehr gut, wie dies funktioniert.....

    Die nächste Frage, die ich mir stelle: Warum kommt dieser Zug überhaupt noch nach Zürich? Ich bin überzeugt davon, dass die Täter bekannt wären - da kommt halt die Polizei und macht eine Aktion wie damals in Altstetten, als der Balser Extrazug auseinander genommen wurde.
    Die betreffenden Personen verhaften, 48 Stunden kein Kontakt zu Schule oder Arbeitgeber. Und anschliessend Rayonverbot. Und zwar nicht so, wie es die grün-weissen Ostschweizer machen: Mitreisen, ein paar Bahnhöfe vorher Notbremse ziehen und aussteigen. (Wobei neuerdings werden sogar a.o. Halte angeordnet, damit solche Typen aussteigen können...... Really? REALLY??) Nope - Rayonverbot heisst: Bei Spielbeginn Meldung auf dem Polizeiposten des Wohnortes resp. in der Nähe davon. Und bei Halbzeit grad nochmals. Und zum Spielende. Bei Nicht-Erscheinen: abholen, einbuchten. Es muss verhindert werden, dass diese Subjekte überhaupt an die Spiele fahren können!

    Schlussendlich: Was haben Sturmhauben mit einer Sportveranstaltung zu tun? Wozu muss man sich vermummen? Was haben Böller (GC führt diese Statistik unangefochten an....) mit einer Sportveranstaltung zu tun? DAS soll Fankultur sein?? Nope - mit solchem Scheiss will ich nichts zu tun haben. Bitter, dass es auch im Eishockey immer mehr solcher Deppen gibt. Sogar bei uns im Thurgau......

    So wie ich das im Moment sehe, sind einige Fans mittlerweile vernünftiger geworden. Es gibt nur noch Dramas, wenn Basel und Zürich gegeneinander spielen. In Bern hört man nicht mehr viel, dass Basler oder Berner sich eine Schlacht liefern.

    DAS kann ich in keinster Weise bestätigen. Es gibt nach wie vor jedes Wochenende irgendwo Lämpen und besonders schlimm ist es mit GC.
    Mich erstaunt es, dass der Vorfall vom letzten Samstag nirgends erwähnt wurde, als der Fanzug der Insekten zweieinhalb Stunden die Strecke zwischen Lausanne und Yverdon blockierte........ Bei allem, was da passiert ist, wurde definitiv ein neuer Tiefpunkt erreicht.

    Man hat offenbar entschieden, im zweiten Fall den Grund zu kommunizieren. Zwischen diesen beiden PU's in Embrach (der erste Seite PFU, der zweite Seite BUE und praktisch direkt vor meinem Garten) sind gerade mal drei fahrplanmässige Züge gefahren. So erhoffte man sich anscheinend doch etwas Verständnis von der Kundschaft. Denn schliesslich waren nun während ungefähr sechs Stunden fast ununterbrochen Busse im Einsatz zwischen Embrach und Bülach, was ein enormer Umweg ist für die Reisenden.

    Oh wie ich dieses standartisierte Zeugs hasse. "Es kam zu Verspätungen und Zugsausfällen". Die ultimative Wochenendlüge....
    Einzig der betroffene Zug ist zwischen Winterthur und Zürich ausgefallen. Ansonsten wurde der komplette Fahrplan praktisch ohne irgendwelche Verspätungen gefahren.... Pah. :D

    Schön aufgezählt. Und belegt genau meine These, dass der FCZ immer als Sündenbock dastehen muss. Dass diese Liste von einem GC Fan kommt, erstaunt mich jetzt zu keiner Sekunde. Übrigens: Die Geschichte in Winterthur beim Cupspiel (auftauchende FCZ Fans) ist ein schönes Gerücht. Fake News. Da brauchte man einfach einen Sündenbock...
    Und beim Cupspiel des FCZ ist es sogar ERWIESEN, dass es KEINE FCZ Fans waren, die da Böller geschmissen haben, sondern Schaffhauser!
    Auch was in Luzern passiert ist, stimmt so nicht. Die Fans wurden ewigs lange vor den geschlossenen Eingängen warten gelassen, daraufhin entstand eine grössere Unruhe, die von der Polizei mit Wasserwerfern unterbunden wurde. Daraufhin öffnete man die Tore und alles verlief normal.

    Ich kenne Zahlen, die zeigen, was in der ganzen Schweiz im Umfeld mit den Fanextrazügen WIRKLICH passiert. Und aufgrund dessen wiederhole ich meine Aussage: Es gibt KEINE Unterschiede zwischen den Clubs. Lämpen sind vorprogrammiert, auch wenn der böse FCZ nicht spielt.

    Aber Hauptsache, man glaubt der Gehirnwäsche von Schundblättern wie 20min.

    Und schön, dass die Medien wieder nur auf dem FCZ rumhacken.
    Nein, ich nehme dieses Pack zu keiner Sekunde in Schutz! Aber die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit ist jetzt erst recht wieder "FCZ = böse".
    Dass die St.Galler neulich Zürich Altstetten lahmgelegt haben? Ich hab davon nichts gelesen. Die Schlägerei der Basler im offenen Feld in Eschlikon? Längst vergessen. Und dass die Insekten von der anderen Seite der Gleise in Zürich bei JEDEM Auswärtsspiel dutzendweise Böller schmeissen und das teilweise auf mit Menschenmassen besetzten Perrons (Bern, Lausanne), davon liest man nichts.
    Fakt ist: Es gibt längst keine Unterschiede mehr zwischen den Klubs. Ausnahmslos alle haben mit diesem hirnamputiertem Pack zu kämpfen. Mich nervt einfach diese einseitige Berichterstattung.......

    Ich halte ganz unironisch nicht die Schnauze. Wenn mir was nicht gefällt, sage ich das. Das nennt sich freie Meinungsäusserung. Aber ansonsten: nächtlicher Gleisbau ist die Hölle, das sage ich aus Erfahrung. Wer das noch nie erlebt hat, der soll mal bei einer Baustelle campieren. Schlaf ausgeschlossen.

    Gewöhnungssache!
    Ich bin direkt an einer Hauptstrecke aufgewachsen, ab dem etwa 12. Lebensjahr hatte ich Zimmer zur Bahn raus. Distanz vielleicht 15 Meter. Da haben sie mal in der Nacht Totalumbau gemacht - ich hab deswegen trotzdem gut geschlafen.
    Auch jetzt wohne ich wieder nahe am Gleis. Neulich hat's auch hier Umbau gegeben, ich hab im Büro sogar noch selber das Ganze sperren dürfen. Geschlafen habe ich trotzdem.

    Und ganz generell: wenn ich hier so lese, was die SBB alles falsch macht - meldet euch doch. Ihr könnt den Job offenbar ja viel besser als all jene, die ihn jetzt machen.......
    Mir ist schon klar, dass nicht alles perfekt ist Aber das Gejammer hier ist teilweise schon auf dem altbekannten verdammt hohen Niveau.......... Liest sich schon bald wie die Leserkommentare in 20Min......

    Ersatzstellungen sind nie einfach. Meistens scheitert es bereits daran, dass kein Lf vorhanden ist. Daher fallen vor allem die ICN relativ schnell weg.
    RVD können auch von Thurbo gefahren werden, da ist die Chance grösser, dass man Ersatz fahren kann. Wenn allerdings Thurbo zum Zug kommt, dann sind's meistens GTW.
    Und was die SOB betrifft, hat lehcim oben alles gesagt.

    Thurbo hat eher Ressourcen für Ersatzzüge ab SG, das gibt's immer mal wieder. Aber oftmals kommt es in der Tat vor, dass ab SG nichts fährt. Mit entsprechenden Konsequenzen für die Kundschaft.
    Naja - dass diese Züge im Schweizer Takt laufen, ist nicht die beste Idee. Aber das ist natürlich alles andere als eine neue Erkenntnis. :D

    Da sieht man doch wie freundlich und flexibel die SOB ist. Sie verdient eine Chance am Gotthard. Aber warum angeschrieben mit "Extrazug" - geht das nicht anders?

    Weisst Du wie oft die Müncher EC verspätet sind? Und weisst Du wie oft die SOB einspringt? Oder eben nicht einspringt?
    Das war eine absolute Ausnahme, dass hier mal ein VAE als rechtzeitiger EC-Ersatz nach Winterthur gekommen ist. Und so von wegen flexibel: Ersatzzüge sind schon an der Tatsache gescheitert, dass die SOB-Lokführer nicht streckenkundig sind zwischen Wil und Winterthur. Und auch nicht fahren wollen.
    Ich hab grundsätzlich nix gegen die SOB. Aber EIN guter Einsatz sagt noch nichts aus... ;)

    Gemäss Tages-Anzeiger von heute war der Lastwagen am Manöverieren als sich die Schranken senkten. Gemäss Zeitung sei das nicht unüblich, da grössere LKW eine Kurve gleich beim Bahnübergang nicht in einem Zug durchfahren können. Da drängen sich bei mir zwei Fragen auf:

    1. Warum gibt es dann keine entsprechende Einschränkungen? Es gibt ja sogar extra ein Schild, welches die Länge limitiert.
    2. Warum sprach die Überwachung der Barrieren nicht an? Der LKW ist gem. Fotos zu lang um innerhalb der Schranken zu passen.

    Wenn es stimmt, was heute im Büro diskutiert wurde, dann besteht für diesen Bahnübergang resp. diese Strasse ein Fahrverbot für LKW's. Diese müssten einige hundert Meter weiterfahren und dort auf einem Platz wenden, um zu ihrem Ziel zu kommen.
    Wenn dies also zutrifft, erübrigen sich sämtliche Diskussionen über das wie und warum.