Beiträge von adlerauge

    Heute morgen früh wurde die S26 8625 Olten ab 06.37 Uhr nach Rotkreuz mit einem dreiteiligen Domino geführt.

    Sportlich für den Lokführer mit diesen Fahrzeiten auf der Linie mit einsetzendem Regen und ++ :) - Wurde gemeistert mit +3' - +5' zwischen Lenzburg und Rotkreuz.

    - In dieser Diskussion scheint es über weite Strecken um Forderungen von der Seite von Frauen gegangen zu sein. Frauen stellen die Mehrheit unserer Bevölkerung. Intersexuelle Menschen sind eine (ziemlich kleine) Minderheit. Weitere kleine Minderheiten erheben derzeit ähnliche Forderungen. Ohne diese irgendwie herabzuwürdigen, möchte ich einfach raten, diese zwei Dinge - alte noch immer uneingelöste Forderungen einer Mehrheit und neue, ebenfalls berechtigte Forderungen kleiner Minderheiten - klar auseinanderzuhalten. Das lässt sich nicht beides in einem Aufwasch erledigen, sondern erfordert je spezifische Betrachtungen und Vorgehensweisen. Teilweise können diese Anliegen sogar zueinander in Konflikt geraten.

    - Wenn man sich mal überlegt, was es in unserer Kultur an Vorbildern, Helden, Identifikationsfiguren etc für intersexuelles Menschsein gibt, muss man feststellen: Da gibt es so gut wie gar nichts. War z.B. Mozart vielleicht intersexuell? Wäre denkbar, ist aber kein Thema. Ob man dieses Vakuum mit erzwungenen sprachlichen Massnahmen kompensieren kann, wage ich zu bezweifeln.

    Beim suchen eines Weges mit der Sprache nun doch alle Menschen zu inkludieren kann es aber doch ein Ansatz sein, diese Anliegen zu "verheiraten" - ich finde das nicht so falsch, nein es kann sogar am Ende der Entwicklung letztendlich sogar zu einer Vereinfachung führen. Ich habe für mich bemerkt, dass dies gar nicht so schwierig ist wie man auf den ersten Blick meint, ich wende dies seit bald zwei Jahren an im Alltag an und es gibt null Probleme.

    Dazu einfaches Beispiel aus diesem Faden:

    Aus dem Satz von Wrzlbrnft das für viele als holprig empfundene "riesigen Haufen an Content-Produzent:innen " kann auch geschrieben werden "riesigen Haufen an Content-Produzierenden" Das meine ich nicht als Kritik, sondern als Vorschlag wie ich es momentan versuche.

    Eine Ausnahme mach ich noch bei den Anreden bei Korrespondenzen, da bin ich noch nicht schlüssig was der richtige Weg ist.

    Ein anderes Beispiel aus meinem Alltag. Ich bringe das Thema nun immer wieder ein mit den WC Anlagen. Standard ist ja oft, Männer / Weiblein / Rollstuhlgängig (um nicht das unsägliche IV-WC zu nennen). Aber warum lösen wir diese Kategorien nicht einfach auf?! Kabine für das sitzende Geschäft, Kabine für das stehende Geschäft und Grossraum-WC in welchem auch die Wickelgelegenheit installiert werden kann. Also unter dem Strich noch immer drei Kategorien, aber alle Menschen sauber inkludiert ohne Stigmatisierung und nichts.

    Falls man diesen Zahlen überhaupt glauben will, würde das also der Einwohnerzahl beispielsweise von Giffers/FR oder Rorschacherberg/SG entsprechen. Vielleicht habe ich ja etwas verpasst, aber wird um die Befindlichkeit dieser ebenso ehrenwerten Menschen auch so ein Aufstand veranstaltet?

    Wenn es einem zu heikel wird kann man natürlich auch Zahlen (welche eigentlich Fakten sind) in Frage stellen. Die von mir erwähnten Zahlen sind Wissenschaft, kann auch problemlos gegoogelt werden. Dabei klammere ich noch die weiblichen Personen aus, welche das sogenannte PSO-Syndrom haben, also nur bedingt wenn überhaupt gebährfähig sind (nicht ganz unwesentlich im sich weiblich zu führen).

    Hinsichtlich Zahlen: Es gab sogar mal Vorstösse das Bundesamt für Statistik aufzulösen (man kann dreimal raten aus welcher Ecke), denn es erhebt immer wieder Zahlen welche nicht allen Politikern gefallen oder sehr unangenehm werden.

    Zum Nachdenken von wegen Minderheiten: Würde in einer dieser Gemeinde beispielsweise ein Atom-Endlager geplant, würden wir wohl auch als ganzes Schweizer Volk darüber abstimmen, obwohl eine Kleinstmehrheit direkt betroffen wäre... oder etwa nicht.

    Spannend ist ja an dieser Diskussion schon wer sie bewirtschaftet. Das viele Kreise mühe haben auch noch über das Soziale Geschlecht nachzudenken ist verständlich, kratzt es doch an einem schon seit Jahrtausenden zementierten Grundsatz. Es gäbe nur Weiblein und Männlein, obwohl die Forschung zeigt es gab auch immer schon weitere Variationen.

    Aber vielleicht zum nachdenken:

    Letztendlich ist es nun so, dass es Menschen gibt welche nicht eindeutig männlich oder weiblich geboren werden. Je nach welcher Art von Zählung wir glauben wollen, sind das in der Schweiz zwischen ca. 1'700 - 7'000 Menschen die betroffen sind. So viel zur Biologie. Wenn wir es schaffen diese Menschen - welche definitiv nicht einen einfachen Start ins Leben und die eigene Identität haben - in der Sprache zu inkludieren, fällt niemandem einen Zacken aus der Krone.

    Spannend die Diskussion mit dem IR 15:

    Gibt es denn nicht auch die Möglichkeit im offiziellen Fahrplan zwei Züge z.B. IR 15 und IC6 auf xx.00 zu publizieren? Dann könnte jeweils im Normfall der IR 15 xx.00 starten und der IC6 xx.04 wie bisher. Im Verspätungsfall könnte aber auch mal der IC6 xx.00 starten und dann der IR15 xx.04, mit sportlicher Fahrt kann dann die Verspätung bis Zofingen fast aufgeholt werden.

    Es ist mir klar so ganz einfach ist das nicht, der IC 8 xx.02 muss dann irgendwie wieder vor den IC6 kommen. Aber ab Rothrist gibt es ja zwei Wege nach Olten bei welchem eine Überholung elegant lösbar sein könnte, oder täusche ich mich da? Der IC6 ist ja auch nicht der pünktlichste Zug im grossen und ganzen, aber mit viel weniger groben Auswirkungen wie der IR15.

    Ich frage mich je länger, wie kommt das Schott Tor in den Profilbereich des Güterzuges, wenn das überall publizierte Bild stimnt?

    Vielleicht ist die Frage vielmehr, wie kommt der Güterwagen zu diesem Tor....

    Ich würde spekulieren: Fast offensichtlich muss es den entgleisten Wagen (nach der mutmasslichen Zugstrennung) auf das Verbindungsgeleis gelenkt haben, wo mit beachtlicher Geschwindigkeit dieses Tor gar durchbrochen wurde von diesem Wagen möglicherweise sogar drückte der ganze hintere Zugsteil nach.

    Also die S42 19035 (Wohlen ab 06.32 Uhr - welche dann um 07.13 Uhr in Altstetten ist) war definitiv auch Ausfall. Dann hattest Du wohl einen Leermaterialzug gesehen, woher auch immer diese Komposition gekommen ist. Aber dieser Zug hätten den Menschen in Aarau und Lenzburg auch keine grosse Entlastung gebracht.

    Vielleicht für die Interessierten: Der IC8 6.31 Uhr ab Olten wurde mit etwas Verspätung durchgelassen (ohne Halt bis Zürich) drin zusätzlich verpackt wurden die Passagiere vom IC 5 und RE 4509.

    In Aarau wurde die S11 fahren gelassen, welche wieder in Mägenwil halten konnte. Darin zusätzlich verpackt wurde der IC5, der Regioexpress 4509.

    Ab Aarau und Lenzburg gab es nur S11 und IR37, sämtliche RE entfielen inkl. den Zusatz-RE's (4509 & 4511).

    Entsprechend ungemütlich ist es in den Zügen welche fahren zwischen Olten und Zürich.

    Etwas unsensibel dass man dann die Stichkontrolle auf die teils überfüllten S11 lässt, anstelle an Bahnhöfen wie Lenzburg und Aarau (mehr? - ich sah keine) Kundenlenkende zu haben welche die Reisenden informieren würden.... Wenn man ohnehin schon unverschuldet zu spät unterwegs ist....

    Kann natürlich sein, dass die Werbeloks schneller wieder verschwinden von diesen Zügen. Jedenfalls war die 007 Junior nun einige Zeit auf diesen Zügen was mich nun hoffen liess, mal sehen sind wir gespannt, ich hoffe natürlich sie bliebt mindestens bis Mittwoch.

    Die Re 460 010 scheint nun zu meiner grossen Freude in einem der Mix-Pendel (IC 2000/2020 mit EW IV gemischt) zu sein, welche die HVZ-Verstärker-IC Bern-Zürich / Zürich -Bern fahren sowie verschiedene IR 16 und RE Leistungen. Mal sehen wie lange Sie dort bleibt.