Beiträge von RSD-12

    Könnte mir jemand mit Zugriff auf die Systeme sagen, welche Lok heute Freitag den 26. April den NJ 470 von Zürich nach Basel bespannte?
    Ein Kollege aus Finnland ist auf dem Zug und versucht jedes Triebfahrzeug der zahlreichen Züge, welche er auf seiner Europa-Tour nutzt, zu notieren.


    Thomas

    Beim merger zwischen der ATSF und der BN hatte die ATSF Dash-9 und SD75 bestellt, welche dann nach erfolgter Fusion auch in der Warbonnet-Bemalung geliefert wurden. Allerdings erhielten die den BNSF-Schriftzug. Die BNSF führte dann eine Zeit lang noch zwei offizielle Farbschemen. Der Name "Santa Fe" wurde aber nicht mehr verwendet.

    Thomas

    Heute ist das neue "Stämpfliphor" eingetroffen und gefällt. Auf den ersten Blick hat sich nichts gross geändert. Einzig vom Titelbild bin ich etwas enttäuscht. Da hätte ich die Lok mit dem Wappen von "Uri" erwartet.

    * BADUSCH! * :schlagzeug (Schenkelklopfer zum Wochenende)


    Thomas

    Folgende Frage würde hier hin gehören:

    Zitat von @Olympioniker

    Auch zu diesem Thema; hat jemand der bisherigen Abonnenten eine Rechnung für die Verlängerung erhalten?

    Ich ergänze sie mit: Wie ist es mit den Rechnungen, welche über die SGEG laufen?


    Thomas

    Jonistan Es gibt klare Regeln zum Verhalten im Gleisbereich. Diese lernen interne und externe Bahnmitarbeiter sehr früh und das Gelernte wird auch regelmässig wiederholt und geprüft.
    Ein paar Regeln:
    - Es muss immer ein Fluchtraum vorhanden und allen bekannt sein.
    - Ist ein Bereich schlcht einsehbar oder gibt es keinen Fluchtraum, dann muss mind. ein Gleis gesperrt werden.
    - 1 - 2 Personen, welche keiner Arbeit im Gleis nachgehen, schützen sich selbst.
    - Bei mehr als 2 Personen ist ein Sicherheitswärter dabei. Alle Beteiligten kennen dessen Signale.
    - Ist die Stelle schlecht einsehbar, dann sind zusätzlich Vorwarner dabei.

    Etc.

    Ein schon etwas älteres Filmchen:

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    Thomas

    Wir können uns noch lange über die Chaoten oder die Fussballvereine auslassen. Die Wurzeln das Problems sind schlussendlich aber bei unserer Gesellschaft mit ihrer inkonsequenten Akzeptanz von Einschränkungen zu suchen. Während weniger etablierte Veranstaltungen bereits prophylaktisch gar nicht erst durchgeführt werden dürfen wird seit vielen Jahren akzeptiert, dass es bei anderen Veranstaltungen mit "höherem gesellschaftlichem Stellenwert" (Sport-Matches oder auch linke Demos) zu Ausschreitungen, Sachbeschädigungen, Bedrohungen, Verletzungen und Einschränkungen des täglichen Lebens kommt. Unsere Gesellschaft akzeptiert dies mehr oder weniger stillschweigend. So ist es dann z.B. auch zu erklären, dass man sich den Luxus der Kollektiv-Strafen-Jammerei leisten kann.

    Manchmal braucht unsere Gesellschaft halt einen kräftigen Tritt in den Allerwertesten, damit sie aufwacht. Dies können z.B. tragische Todesfälle Unbeteiligter oder aber - wenn auch weniger "effektvoll" - die Verweigerung der in Mitleidenschaft gezogener Organe wie der Polizei oder Transportunternehmungen sein. Ich gehe zwar nicht davon aus dass die SBB "genug Füdli" hat, die Fanzüge von sich aus einzustellen und die Chaoten via die Fahrplanzüge auf die bislang eher gleichgültige Gesellschaft loszulassen. Aber würde evt. ein Aufhorchen stattfinden, wenn das bedauernswerte Personal mal konsequent aus Rücksicht auf seine Gesundheit auf das Führen und Begleiten der Fanzüge verzichtet?


    Thomas

    Edit: Schlaubi Schlumpf hatte da offenbar dieselben Gedanken.

    Es gab am Montag und gestern Dienstag je 1 PU bei welchem der IC1 betroffen war. Somit fehlen auf einen Schlag 800 Meter "FVD, welche zuerst gereinigt werden müssen....

    Gäbe es doch die Möglichkeit, die betroffenen Fahrzeuge aus- und entsprechender Ersatz einzureihen. Triebzüge sind halt schon "schampar" praktisch. :rolleyes:


    Thomas

    ...teilweise haben diese mit der Saisonkarte ja sogar bereits bezahlt für ein Spiel, welches sie danach ohne eigenes Verschulden nicht besuchen dürfen. ...

    Dann frag mal die Leute welche ein Jahresabo für den öV gelöst haben und dieses ohne eigenes Verschulden nicht nutzen können.

    Zitat

    ...Ich habe noch für ganz viele Dinge keine Lust Steuern zu bezahlen,...

    Es macht halt schon einen Unterschied ob man Steuern für etwas bezahlt, dass einem selbst zwar nichts nützt, aber dafür anderen Teilen der Gesellschaft. Oder ob man Steuern für etwas bezahlt das benötigt wird, nur weil ein paar Tschutti-Tubble ihren Hormonhaushalt nicht im Griff haben.

    Ganz allgemein gilt: Menge Chaoten < Menge Fussballfans < Bevölkerung. Heisst, dass die Chaoten nur einen kleinen Teil der Fussballfans ausmachen. Die Fussballfans machen aber wiederum nur einen kleinen Teil der Bevölkerung aus. Somit wiegt das Interesse der Bevölkerung schwerer wie das der Fussballfans.
    Wenn nun ein kleiner Teil der Gesellschaft mit gewissen Freiheiten nicht umgehen kann und damit die gesamte Gesellschaft in Mitleidenschaft zieht, dann würde es den Gepflogenheiten eben dieser Gesellschaft entsprechen, die Nutzung dieser Freiheit im Interesse der gesamten Gesellschaft einzuschränken.


    Thomas

    ....erinnert mich aber im Gesamten an ein täubelndes Kind im Kindergarten oder so.

    An genau das habe ich bei der Begründung der SER gedacht. Einen Bahnhersteller wegen fehlenden Inseraten bei der Leserschaft als Sündenbock darzustellen, zeugt schon von ziemlich tiefem Niveau. Muss nun die gesamte Bahnindustrie "fürchten" angeprangert zu werden, wenn man keine Infos herausgibt oder kein Inserat schaltet? Schade für die ansonsten interessante Zeitschrift. Aber ich fürchte, mit solch unprofessionellem Verhalten schaufelt man dieser ihr Grab.


    Thomas

    ...Aber immerhin genauer wie z.B. Türstörung, Weichenstörung, Stellwerkstörung oder so und nicht nur so einen oberflächligen Grund wie Technische Störung

    Gerade der Begriff "Stellwerkstörung" war ein Paradebeispiel dafür, wie eine vermeintlich genauere Erklärung genau das Gegenteil sein kann. "Stellwerkstörung" wurde für alles mögliche missbraucht, wie z.B. einen in einem Weichenverschluss verklemmten Schotterstein, eine defekte Signalbirne oder einen Bedienfehler - aber in den wenigsten Fällen war das Stellwerk selbst gestört. Es meldete nur jeweils die Störung.

    "Stellwerkstörung" wurde dann sogar mal das Unwort des Jahres. Ich fand dies bedenklich, da das Stellwerk immerhin die technische Sicherheitsebene der Eisenbahn ist. Und dass diese ständig fälschlicherweise als gestört gemeldet wurde...naja... :/ Ich hatte dann SBB-intern den Vorstoss gemacht, entweder korrekter oder dann allgemeiner zu informieren. Beides erachte ich als besser, wie falsch zu informieren. Mein KVP-Vorstoss wurde abgelehnt mit der Begründung, dass eine Änderung der Meldungen zu teuer sei. Kurz darauf verschwand "Stellwerkstörung" dann aber trotzdem. ;)


    Thomas

    Es kann durchaus vereinzelt vorkommen, dass die "Aussensicht" zu neuen Lösungen führt. Da in der Bahntechnik immer mehr externe Firmen beteiligt sind, ist die Aussensicht meist schon automatisch gegeben.

    Da die Bahntechnik aber ein derart spezifisches Gebiet ist, ist es weitaus wahrscheinlicher, dass bei den Externen das Know-how für "Aussensicht-Lösungen" fehlt und man diesen als "Interner" zuerst die Basics vermitteln muss.

    Aber: Offen sein für Lösungsvorschlöge schadet nie. Dies ist aber auf Stammtisch-Niveau eher schwierig. ;)


    Thomas

    Bahnfreak bezieht sich zwar auf Facetten der Diskussionskultur hier im Forum. Grundsätzlich geht es aber um ein Verhalten, welches gerade in den letzten Jahren in unserer Gesellschaft immer verbreiteter wurde. Unter dem Deckmantel des "Hinterfragens" werden unliebsame Tatsachen in Frage gestellt - dies meist auf Basis von Halb- oder Nichtwissens. Dabei bedient man sich oft der Technik des Anzweifelns von Experten. Diese sind dann im besten Fall einfach "zu blöde" oder im schlimmsten Fall Teil einer weltumspannenden Verschwörung.

    In der Bahnwelt besonders beliebt ist es den Experten resp. den Mitarbeitern von Bahnunternehmen träges Beamtenverhalten auf dem Buckel des Steuerzahlers vorzuwerfen. Das wiederum ist allerdings nichts neues, sondern wurde schon vor 50 Jahren an Stammtischen von sich gegeben.

    Versucht man auf die Fakten hinzuweisen und die Polemik zu entlarven, dann begibt sich der Kritiker/Polterer/Schwurbler/Verschörer/etc. in die Opferrolle und findet, dass man eben unbequemen Ansichten nicht zulassen resp. ihn unterdrücken wolle. Gleichzeitig feiert er sich als Held, weil er eben den Durchblick hat und die meisten anderen zu solchen intellektuellen Höhenflügen nicht fähig seien.


    Zum Glück sind aber solche Diskussionen hier im Forum selten. Und gegen eine fundierte Diskussion, bei und mit der auch Exptertenentscheide und -meinungen angezweifelt werden dürfen/sollen, ist sicher nichts einzuwenden.


    Thomas