Beiträge von Slein

    Und wer sagt mir, dass dies auch wirklich funktioniert?

    Du kannst kannst das jederzeit selbst überprüfen indem du eine einfache APP baust welche den Standort benutzt und dann mit den verschiedene Optionen rumspielen. Willst oder kannst du dies nicht musst du wohl oder übel dem Hersteller und den tausenden von Entwickler vertrauen, die genau dies getan haben.

    Was für mich einfach noch ein Punkt ist: Wenn ich das Easy-Ride nicht gebrauche (Einzelbillet, Ticket usw), wer sagt mir dass da wirklich keine Standortdaten gesendet werden? Ein einfacher Button im App? Wohl kaum.

    Diesen Button gibt's schon vom Betriebssystem. Du kannst den Apps jederzeit Berechtigungen geben und verweigern. Bei den Standortdaten (auf den neueren iOS und Android) kannst du sogar sagen, dass diese nur verwendet werden dürfen wenn die Apps im Vordergrund ist.

    Ich hätte es jetzt eher umgekehrt gesagt. Nur so vom Bild her, kann's also nicht mit 100%iger Sicherheit sagen, wäre die 48v dauernd dran (für den Sekunden Zeiger) und das MBL wird etwas heissen wie Master Base L... (Ev. line).

    Gibt aber sicher andere, die es genauer wissen.

    Der Ausländeranteil in der Schweiz beträgt ca. 25% (2 Mio von 8 Mio) (Quelle: Google -> Bundesamt für Statistik)
    Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz beträgt ca. 3% (226'000) (Quelle: Google -> Beobachter -> Bundesamt für Statistik)

    Daraus folgt: Auf 1,1 Arbeitslose Personen in der Schweiz kommen 10 Ausländer. Und von diesen zehn Ausländern sind dann wiederum 0,3 arbeitslos.

    Daraus folgt: 10 Ausländer auf der einen Seite und 0,8 arbeitslose Schweizern auf der anderen Seite.

    Um die Daten noch etwas zu konkretisieren: Laut Bundesamt für Statistik waren im 2018 1.9% der Schweizer Arbeitlos, dagegen 4.4% der Ausländer, oder allgemein über die letzten Jahre jeweils ca. 2% der Schweizer und 5% der Ausländer.
    (Quelle Excel Arbeitslosenquote nach Geschlecht, Nationalität und Alter vom Bundesamt für Statistik)

    Am 27.09.2018 hat Thomas Hardegger folgende Anfrage im Nationalrat eingereicht:


    Am 7.11.2018 hat der Bundesrat diese nun wie folgt beantwortet:


    1. Eine Linie Winterthur-Bülach-Basel ist derzeit nicht Teil der Überlegungen zur Entwicklung des Fernverkehrsnetzes der Schweiz.
    2. Das Fernverkehrsnetz hat den Zweck, die Handlungsräume der Schweiz und die übergeordneten Zentren zu verbinden. Der Handlungsraum Nordostschweiz und das zum Metropolitanraum Zürich gehörende grossstädtische Zentrum Winterthur werden via Zürich mit Basel verbunden. Die direkte Verbindung Winterthur-Bülach-Basel müsste schneller sein als die Verbindung via Zürich, um als Teil des Fernverkehrsnetzes in Betracht gezogen zu werden. Trotz der geringeren Distanz ist aufgrund des Ausbaustandards der betroffenen Strecken eine Verbindung via Bülach jedoch langsamer als via Zürich.
    3. Die Aufnahme einer Verbindung Winterthur-Basel via Bülach setzt auf mehreren Abschnitten Investitionen in die Infrastruktur voraus, wenn das bestehende S-Bahn-Angebot auf den grösstenteils einspurigen Streckenabschnitten bestehen bleiben soll. Auch auf dem doppelspurigen Abschnitt Stein-Säckingen-Basel wäre ein Ausbau zwingend notwendig, wie Untersuchungen für zusätzliche Angebote im Rahmen der Erarbeitung des Ausbauschrittes 2035 der Bahninfrastruktur gezeigt haben.
    4. Die betroffenen Kantone haben keinen entsprechenden Wunsch geäussert. Ein entsprechendes Angebot wurde von den Kantonen auch nicht als Ziel für den Ausbauschritt 2035 der Bahninfrastruktur formuliert.
    5. Die IC-Linie Zürich-Basel könnte mit einem zusätzlichen Angebot von Winterthur über Bülach nach Basel nicht derart entlastet werden, dass eine Reduktion des Angebots denkbar ist. Die Streckenbelastung der stark ausgelasteten Heitersberglinie könnte somit nicht reduziert werden.
    6. Zur Ermittlung der genauen Kostenfolgen wäre eine vertiefte Untersuchung möglicher Angebotskonzepte und der dazu notwendigen Infrastrukturmassnahmen vorzunehmen. Es ist jedoch absehbar, dass zur Erreichung einer schnelleren Verbindung als via Zürich Investitionen von mehreren hundert Millionen Franken in die Infrastruktur zu tätigen wären.

    Digitec ist ein denkbar schlechter Vergleich, da diese nur in die Schweiz und nach Lichtenstein liefern und somit sich nicht an EU-Bürger richten.

    Ich habe etwas Mühen mit den Aussagen, welche die Qualität eines Produktes betreffen, wenn dieses Produkt noch gar nicht im Kundeneinsatz ist. Kritik an der Dauer der Herstellung bzw. der Verspätung sind durchaus berechtigt (Sowohl im Fall Twindexx, Fall VBZ Flexity, als auch weiteren) wo sicher auf verschiedenen Seiten Fehler passiert sind (Im ersten Fall sowohl bei Bombardier als auch der SBB bzw. auch bei den Behindertenverbänden, im zweiten Fall bei der VBZ als auch dem ZVV) wodurch diese Verspätungen resultierten. Dabei ist es wie gesagt absolut nachvollziehbar Kritik daran zu üben, sofern diese nicht zu einseitig ist also z.B. nicht die ganzen Fehler der Bombardier angerechnet werden, obwohl auch klar andere Seiten zur Verspätung beigetragen haben.

    Beiträge dagegen wie, dieses Produkt ist Schrott etc. bei einem Produkt, welches noch gar nicht fährt, sind dagegen unangebracht und verschlechtern das Diskussionsklima deutlich. Auch Produkte wie das Flexity, welches schon in anderen Städten fährt, kann noch nicht wirklich beurteilen. Man kann zwar zu den bestehenden Fahrzeugen eine Meinung haben (z.B. das die Combinos oder Tangos in Basel mehr Komfort bieten als die Flexitys) allerdings entwickeln sich diese auch ständig weiter, wodurch ein Rückschluss auf den Komfort eines noch zu bauenden Zürcher Flexitys aufgrund von Erfahrungen in anderen Städten nur bedingt möglich ist.
    Ebenfalls kann die Qualität eines Produktes aus der Verspätung nicht Ablesen. Man kann ein gutes Produkt in kurzer oder langer Zeit abliefern, man kann auch ein schlechtes Produkt in kurzer oder langer Zeit abliefern, oder man kann ein zum Termin schlechtes oder nicht perfektes Produkt mit etwas Verspätung abliefern und in dieser Zeit massiv verbessern. Wie die Qualität am Schluss ist, kann man erst Wissen, wenn das Produkt abgeliefert wurde und sich im Kundeneinsatz befindet.

    Es wäre schön wenn solche Dinge beim Schreiben berücksichtigt würden und auch angegeben würde, auf welchen Erfahrungen die Meinung beruht (Das Flexity fährt sich in Basel nicht gut -> sagt aber noch nicht viel über das Zürcher Tram).