Beiträge von Ernst

    Welches Wochenende schlägst du vor. Im Aargau sind die Sportferien vorbei.

    Und der Aargau ist ja bekanntlich der Nabel der Welt. So enden die Sportferien in der Stadt Zürich dieses Wochenende. Oder auch an meinem Wohnort Dietikon und Dietikon hat mehr Einwohner als der grösste Aargauer Ort. Also ein bis zwei Wochen später.

    Gruss
    Ernst

    Dieses Wochenende gehen die Sportferien in den meisten Zürcher Gemeinden zu Ende. D.h. es ist mit starkem Rückreiseverkehr aus den Wintersportorten zu rechnen. Ob dies das richtige Wochenende ist um derart grosse Betriebseinschränkungen zu machen?

    Gruss
    Ernst

    Aber oh Mist, Ampeln sind ja im Fachjargon der Velofahrer inexistent ;)

    Cyrill Können wir uns darauf einigen, dass es unter allen Verkehrsteilnehmern solche gibt, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten? Ich sehe täglich mindestens ebenso viele fehlbare Auto- wie Velofahrer. Wenn ich als Velofahrer nicht immer auch noch für die Autofahrer rundherum mitdenken würde, wäre ich schon x-mal trotz Rechtsvortritt abgeschossen oder trotz durchgezogener Linie auf dem Velostreifen abgedrängt worden. Von zu knappen Überholmanövern habe ich ja weiter oben bereits berichtet. Und das sind nur die Fälle im Zusammenhang mit dem Veloverkehr. Wenn du mal 5 min an eine Autobahn stehst wirst du wohl kein einziges Auto sehen, welches den gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsabstand einhält. Und wenn du selbst versuchst den Sicherheitsabstand einzuhalten, drängelt sich eigentlich immer jemand in die Lücke.

    Das ist aber nicht das Thema dieses Threads...

    Ich gebe zu, mich ärgern solche Ausführungen wie diejenige von S33. Da werden alle Velofahrenden in einen Topf geschmissen. Ich halte mich immer an die Lichtsignale. Im übrigen gebe ich JuJoRy94 recht.

    Gruss

    Ernst

    Alstom hat die Uebernahme von Bombardier abgeschlossen. Was dies konkret hier in der Schweiz bedeutet, z.B. für den Bombardier TWINDEXX kann ich nicht abschätzen.

    Georg

    Was es für die Schweizer Werke bedeutet ist wohl noch kaum abzusehen. Für den Twindexx wird sich m.E: nichts ändern. Die SBB besitzen eine Option und Alstom-Bombardier wird diese, wenn sie gezogen werden wie auch die laufenden Lieferungen erfüllen. Die Züge werden ohnehin wesentlich in Deutschland gefertigt.

    Medienberichten zufolge führt Alstom zurzeit exklusive Gespräche mit Skoda Transportation zur Übernahme der beiden Werke und Plattformen.

    Die Abgabe des Coradia Plattform von Alstom und der Talent von Bombardier ist doch ein grosser Einschnitt. Unter dem Namen Régiolis schlossen die SNCF einen Rahmenvertrag über 1000 Züge, von denen bereits 387 bestellt sind, ab. Ich frage mich, was die funsionierte Gesellschaft in diesem Bereich noch anbieten kann.

    Gruss
    Ernst

    Nun ist es schon eine Woche seit dem grossen Schneefall. Aber offensichtlich konnten die SBB immer noch nicht alle beschädigten Fahrzeuge reparieren. Dies führt zu starken Einschränkungen im Angebot. Die S19 fährt immer noch nicht. Dazu werden die Kompositionen teilweise gekürzt.

    Hier ein besonders ärgerliches Beispiel: Die S19 Dietikon ab 7:04 Uhr fällt aus. Normalerweise sollte sie mit einem Lion mit sechs Personenwagen geführt werden. Als man sie zwischendurch mit einem einteiligen DPZ führte, war sie völlig überfüllt. Die vorgängige S12, Dietikon ab 7:00, normalerweise mit drei DPZ wurde auf zwei Kompositionen gekürzt. Man kann sich vorstellen, wie überfüllt der Zug dann ist, weichen doch viele der Reisenden der S19 auf diesen Zug aus. Vor allem in Coronazeiten sehr störend. Das Homeoffice wirkt sich übrigens nicht sehr stark aus. Ich frage mich, ob man da unbedingt die S12 kürzen musste. Die normalerweise S12 und S19 500m Zug wurde auf 200m oder 40% gekürzt. Ich meldete dies dem ZVV. Man versprach mir, meine Beobachtung den SBB weiterzuleiten.

    Dass die SBB so lange brauchen, um die Fahrzeuge wieder in Betrieb zu nehmen, ist offenbar dem prekären Personalbestand in den Werkstätten zu verdanken. Es hat halt Konsequenzen wenn man beim Personal zu viel spart. Nicht auszudenken, wenn jetzt wieder ein starker Schneefall eintreten würde.

    Gruss
    Ernst

    Ich nahm die Kommunikation nur am Radio wahr. Ich verstand es so: Zuerst war nur die Richtung West - Ost gesperrt. Um die Lokomotive abzuschleppen muss zeitweise die Strecke in beiden Richtungen gesperrt werden. Wenn dem so ist, dann war die Kommunikation korrekt.

    Gruss
    Ernst

    Das mit den Salonwagen hat vermutlich noch einen andern Grund: Sicherheit. Ist es nicht so, dass mindestens einer der beiden Wagen mit Panzerglas ausgerüstet ist?

    Als wir mit dem Pangottardo fuhren, wurde uns gesagt dieser Wagen sei speziell gepanzert. So auch mit einem entsprechenden Boden. Er müsste auch einige Tonnen schwerer sein. Ich vergass dies allerdings nachzuprüfen.

    Gruss
    Ernst

    Nur stellt sich einfach die Frage ob mit diesem Projekt die Kapazitätsprobleme der SBB wirklich gelöst werden oder ob nicht eher neue Mobilitätsbedürfnisse geschaffen werden.


    Nach meiner Erinnerung ist ca. die Hälfte des durch den TGV auf die Schiene gebrachten Verkehrs nicht von einem anderen Verkehrsträger umgelagert sondern neuer Verkehr.

    Heute ist es kein Problem in Bern zu wohnen und in Zürich zu arbeiten. Wenn man in einer Stunde von Lausanne nach Zürich fahren könnte, wäre Wohnort Lausanne und Arbeitsort Zürich möglich. Ob dies sinnvoll ist, bleibe dahingestellt. Die Leute sind bereit eine bestimmte Zeit täglich unterwegs zu sein. Hat man ein schnelleres Verkehrsmttel zur Verfügung, so fährt man entsprechend grössere Strecken.

    Die Strecke Zürich - Bern erreicht auf bestimmen Streckenabschnitten auch bei den heutigen Fahrzeiten Kapazitätsgrenzen. Ein Planer berichtete mir von einem Projekt für eine neue Doppelspur Zürich - Aarau. Diese könne nur als U-Bahn gebaut werden. Sllte der Transrapid einfacher zu trassieren sein, so wäre er allenfalls eine Alternative. Er hat aber den Nachteil, dass er mit dem bestehenden System nicht kompatibel ist. Es muss die ganze Strecke bis hinein in die Städte gebaut werden und wer weiter reisen will, muss unbedingt umsteigen. Ob Zwischenhalte realisiert werden können ist daher auch fraglich. Von Dietikon nach Bern müsste man dann über Zürich fahren und könnte nicht in Aarau in den IR einsteigen.

    Gruss
    Ernst

    Gemäss Homepage von Transrapid kann beim Transrapid mit einer Querneigung von 12 Grad trassiert werden. Dies ergibt folgende Kurvenradien:
    200 km/h: 705 m
    400 km/h: 2.825 m
    500 km/h: 4.415 m

    Nun weiss ich leider nicht, mit welchen Kuvenradien Autobahnen gebaut werden.

    Gruss
    Ernst

    Ein kleiner Bericht wie man mit einer solchen Störung ins Schwitzen kommen kann und doch ein wenig bei der Entscheidung allein gelassen wird, wobei es für das Personal gewiss auch schwierig ist, die Fahrgäste richtig zu beraten. In diesem Fall ging dann doch noch alles gut:

    Eine Person aus unserer Familie beabsichtigte mit CIS 57, Bern ab 13.35 Uhr nach Venedig zu fahren (direkter Zug). Eigentlich reicht es um 12.15 Uhr mit der S3 nach Aarau in Dietikon abzufahren und dann mit den IR nach Bern zu nehmen. Da die Fahrkarte aber nur gerade für diesen CIS gültig ar, wollte sie sich nicht auf die doch recht knappen Anschlüsse verlassen und fuhr daher mit der S12 Dietikon ab 11.30 Uhr über Zürich. Mit dem IC Zürich ab 12.00 Uhr hätte sie dann in Bern noch eine halbe Stunde Reserve gehabt.

    Bis Hardbrücke ging alles gut. Die S-Bahn auf dem Oerlikoner Geleise fuhr etwas zu spät noch problemlos ab. Nach einigen Minuten warten eine Lautsprecherdurchsage der Zug werde wegen eines Brandes Geleisenähe verspätet. Weitere Informationen folgten. Was tun? Sollte man sofort aussteigen zu Fuss oder mit dem Tram noch den IR über Baden - Brugg, Zürich ab 12:06 erreichen? Dieser kommt immerhin 4 Minuten vor dem nächsten IC in Bern an. Was aber, wenn es sehr rasch wieder weitergeht? Kurz vor 12 Uhr erfolgte dann die Durchsage, man wisse immer noch nicht weiter. Immerhin der Ratschlag (genau verstand ich es leider nicht, die Durchsage war etwas undeutlich) allenfalls das Tram zu benutzen.

    Ueberraschenderweise war von einem Brand nichts zu sehen. Die falsche Durchsage wegen dem Brand erfolgte noch eine Stunde übrigens noch eine Stunde später.

    Im HB war dann der nächste angezeigte Zug nach Bern der IC ab 12:32. Immerhin hat dieser auch noch Anschluss an den CIS in Bern. Unglücklicherweise fuhr er aber auch gut sieben Minuten zu spät ab. Der Kondukteur meldete den Anschluss und konnte dann kurze Zeit später den Anschluss via Lautsprecher bestätigen. Ein guter Service. Unglücklicherweise fuhr der IC nicht wie oft auf Geleise 4 sondern 5 ein. Die Reisenden mussten daher zum Geleise 3 mit dem CIS das Perron wechseln. Immerhin liess man ihnen dazu 3,5 Minuten Zeit, in Bern für manche Leute eher knapp (die Uebergangszeit in Bern beträgt eigentlich 5 Minuten). Wie wäre es wohl mit dem Zug Dietikon ab 12:15 Uhr gewesen? Die S3 liess man ja in Altstetten wenden. Hätte dann der Anschluss auch geklappt und die Sache mit der schönen Reserve hat erst den Stress gebracht? Die S3 13:15 nach Aarau fuhr nach Beobachtung eines anderen Familienmitgliedes pünktlich.

    Dann noch eine Bemerkung zur weiteren Fahrt des ETR 470: In Bern eine Minute Verspätung. In Münsingen ein ausserplanmässiger Halt mit Ueberholung durch den Lötschberger. In Spiez hatte er rund eine Viertelstunde Verspätung. In Venedig war er dann wieder pünktlich.

    Gruss
    Ernst

    Ich fuhr heute mit dem CIS 50 von Visp nach Bern. Leider sind die schönen Zeiten mit komfortablem EWIV nun vorbei und es verkehrt wieder ein ETR 470. Der Zug war pünktlich. Nur liessen sich im vordersten Wagen vier Rolladen entweder gar nicht oder nur teilweise öffnen. Auch wenn die Rolladen mit Motor störungsanfälliger sind, als gewöhnliche, so deutet dies doch wohl auf einen lamentablen Wartungszustand des Zuges hin.

    Gruss
    Ernst

    Dass die 9004 nur als Beispiel diente, war mir auch klar. Dies steht ja schon in der Frage.

    Als ich dann nachschaute, ob irgendwo eine Bemerkung zu den Gittern steht, da stiess ich darauf, dass dieses Museumsstück doch etwas seltsam ist. Da stand ich vor dieser Lok und dachte: "Die wars". Dabei war sie es gar nicht. Man hat hier etwas mit einem gleichen (oder ähnlichen) Aussehen zusammengebastelt. Bin ich der einzige, der dies nicht gemerkt hat?

    Gruss
    Ernst

    Den Grund der Gitter konnte ich nicht finden. Es gibt aber einige Bilder der Lokomotive mit Gittern. Etwas erfuhr ich aber: Die im Eisenbahnmuseum ausgestellte Lokomotive besteht aus dem Kasten der BB 9003 mit den Drehgestellen der BB 9004. Es ist als nicht in allen Teilen die Originalrekordlokomotive.

    Gruss
    Ernst


    Also mir scheinen die Bpm 51 nicht sehr konfortabel für solche lange Reise , wenigstens vermisst man jetzt die Klimaanlage noch nicht so sehr.....

    In dieser Jahreszeit kann man in Südfrankreich die Klimaanlage doch je nach dem doch schon sehr schätzen. Ich staune ein wenig, dass die SNCF nicht genügend kliamatisierte Wagen zur Verfügung stellen kann. Diese müsste doch für den Ferienverkehr viele Wagen vorrätig haben. Zudem wurden mit der Ausdehnung des TGV Verkehrs viele klimatisierte Wagen überflüssig.

    Ich sah kürzlich einen Zug aus vorwiegend Corailwagen durch Dietikon fahren. Vermutlich war dies ein Pilgerzug.

    Gruss
    Ernst

    Der ICN ab Lugano Richtung Norden wartet nur bei ganz geringer Verspätung auf den CIS, sonst fährt er im Interesse der Inlandreisenden rechtzeitig ab.

    Ja es ist richtig, ich bekomme nicht immer alles mit. Bitte um Entschuldigung.

    Das Problem entsteht ja durch die sehr schlecht funktionierenden CIS Züge. Es ist mir auch klar, dass man der Mehrheit der Inlandreisenden pünktliche Züge anbieten will. Es ist auch klar, dass dann für einen Ersatzzug keine Neigezüge zur Verfügung stehen. Da müsste man tatsächlich auf EWII zurückgreifen, mit der etwas längeren Fahrzeit. Da aber in diese Zügen keine Reisenden zusteigen wären die Stationsaufenthalte recht kurz. Es stimmt auch, dass dadurch den SBB zusätzliche Kosten entstehen. Nur, ein Schaden entsteht so oder so. Auch am Image der SBB. Ich konnte mir tatsächlich nicht vorstellen, dass die SBB Reisende beinahe eine Stunde in Lugano stehen lassen. So wie es jetzt ist, muss man bei einer Reisen von Mailand in die Schweiz eigentlich vorsichtshalber eine Stunde Reserve einplanen. So wird der Verkehr in unser südliches Nachbarland ruiniert.

    Gruss
    Ernst

    Ernst
    Im SER habe ich soweit ich weiss, das Gleiche gelesen. Die SBB begründet, dass der Inlandverkehr pünktlich sein soll, so wie ich das im Kopf habe. Daraus resultiert dann auch, dass die Leute eine Stunde in Lugano warten.

    Nur dachte ich, dass dann neben dem pünktlichen Inlandzug ein Ersatzzug für die CIS Fahrgäste gestellt wird. Offenbar mutet man den Passagieren doch mehr zu, als ich dachte.

    Gruss
    ernst

    Ich weiss nicht, ob dies schon abgehandelt wurde. Die ICE-T haben offensichtlich Probleme mit ihren Achsen. Nun haben meines Wissens die ETR 470 und die ICE-T die gleichen Drehgestelle. Drohen da bei den ETR 470 die gleichen Probleme wie bei den ICE-T? Oder warum treten diese hier nicht auf?

    Gruss
    Ernst

    In der NZZ am Sonntag vom 28. Dezember findet man einen Artikel über die CIS Pannen. Hier zwei Zitate: "Diese Züge sollten seit 2007 durch das Nachfolgemodell ETR 610 ersetzt sein. Dessen Auslieferung verzögert sich jedoch, und so fahren die Pendolini der ersten Generation weiter." Weiter hinten im Artikel steht dann: "Fünf bis sechs Jahre müssen die Züge wohl noch halten; darum wurden die Sitze und Böden zum Teil erneuert."

    Was soll man zu diesem Journalismus sage?

    Gruss
    Ernst