Beiträge von Cyrill

    In der Schweizer Dialektkömodie "Bon Schuur Ticino" kommt der BFe 4/4 1643 zu einem Gastauftritt und hat eine Szene im Bahnhof Locarno. Daneben sind noch kurz Trams aus Zürich und Basel zu sehen.

    Der Film ist wirklich lustig: in der Schweiz gibt es eine Abstimmung, dass es nur noch eine Landessprache geben soll. Beat Schlatter in einer Doppelrolle fälscht die Wahlen und die Wahl fällt auf Französisch als einzig erlaubte Landessprache. Da gibt es im Tessin einen Aufstand... und er muss in seiner anderen Rolle als Polizist für Ordnung sorgen... echt unterhaltsam^^^^

    Ich bin kein regelmässiger Semaphor - Leser, habe aber das Heft am Kiosk duchgeblättert und auch gleich gekauft.

    Hauptgrund ist der sehr gelungene Artikel über den BDZe 2/6 711. Vor allem schöne Farbfotos von dem Fahrzeug findet man auch nicht sehr oft. Generell würde ich es interessant finden, wenn weiter mehr über spezielle Einzelgänger oder Prototypen berichtet wird, egal ob sie noch existieren oder nicht. Die sind in der allgemeinen Literatur oft Mangelware.

    Noch nicht, es wird in einem dem 05/23 beigelegten Prospekt darauf hingewiesen. Es soll der Band 6 der Reihe "Bildbände" sein (Dampfloks RhB, Dampfloks Brünig, Dampfloks FO - Bergstrecke, SOB und LTB).

    mob3003

    Die Ausgabe 05/23 habe ich heute erhalten 04/23 schon vor ca. 2 Monaten. Ebenso sind vier neue Bücher angekündigt:

    - Schweizer Bahnen Band 4 und 5 (GR und TI)

    - Die Waldenburgerbahn (querformat, wie z.B. SOB und LTB)

    - Ein weiteres Buch über die RBS

    Dieses neu erschienene Buch kann ich nur empfehlen.

    Es ist ein interessanter Mix aus s/w- und Farbfotografien. Vieles SBB, normal- und schmalspurige Privatbahnen, etwas Strassenbahn und Standseilbahn, Werkbahnen und auch einige gelungene Aufnahmen der Infrastruktur.

    Zwar nicht ganz billig, aber mir war es das Geld allemal wert.

    Eisenbahnbilder – Eisenbahnbild | Scheidegger & Spiess
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    www.scheidegger-spiess.ch

    Gerne noch einmal:

    Die Sprache verändert sich NICHT.

    Der Mensch hat die Sprache erschaffen, der Mensch verändert die Sprache oder der Mensch passt die Sprache dem Zeitgeschehen an. TikTok hin, Hiphop - Slang her....

    Das ist auch bei der Genderei so: irgendwann hat Herr oder Frau X am Tag Y mal ein Sternchen eingepflanzt. Von sich aus geschieht sowas nun mal wirklich nicht.

    Fazit: mich persönlich stört die Sprache sicher nicht ganz so stark wie andere. Aber ich beachte sie einfach nicht und werde auch nie so schreiben, weil ich darin keinen Sinn sehe, was weder verboten noch verwerflich ist, da wir in einer Demokratie leben.

    JuJoRy94

    Nun sind wir wirklich fast gleicher Ansicht. Polteris und Uneinsichtigkeit gegenüber anderen Ansichten oder Meinungen gibt es rechts wie links.. Ich habe lediglich erwähnt, dass ich ein Problem damit habe, wenn Leute von mir Toleranz fordern, die selber vermutlich nicht einmal wissen, wie man dieses Wort schreibt. Und ja, ich bin tolerant, sofern man es mir und meiner Meinung gegenüber auch ist.... Über andere Ansichten und Meinungen zu diskutieren kann durchaus interessant sein, wenn man sich gegenseitig respektiert..

    Michael

    Nein, ich muss dich leider abermals enttäuschen. Ich weiss echt nicht was du meinst, auch denn du die "i" durch "y" ersetzt. Noch einmal: eine Sprache kann sich nicht selber verändern, es ist der Mensch dahinter, der die Sprache ändert (warum auch immer). Eine Sprache ist nichts anderes als Wörter oder Sätze, wie z.B, Namen auch. Verändern sich diese auch einfach so? Ja? Dann heisse ich ja bald vielleicht nicht mehr Cyrill Seifert, sondern Sibylle Siffert... und aus Michael Schmocker könnte durchaus Mychel Schenker werden (yronisch gemeynt). Genauso gut könnte aus Vatikan neu "Vati kann", aus Island "Eisesland" oder aus dem Jemen "Yeah man" werden...

    Taiwan hiess einmal Formosa, Sri Lanka ursprünglich Ceylon, Burkina Faso Obervolta oder Simbabwe einst Rhodesien, sind auch Beispiele, dass diese Namen von Menschen geändert wurden. Ich habe nirgendswo gelesen, dass sich diese Ländern einfach so umbenannt haben.

    Schon alleine aus diesen Gründen (und vielen anderen) habe ich für Floskeln wie "die Sprache ändert sich eben" nicht wirklich was übrig.

    LokRe460

    Dass Begriffe verschwinden und durch neue Begriffe ersetzt werden, ist dem Wandel der Zeit zu verdanken. "Telefonbuch", "Walkman", "Blechpolizist", "Videorekorder" und auch "Spinnrad" sind Begriffe aus der Vergangenheit. Nur hat sich deswegen die Sprache nicht verändert. Entweder gibt es diese Dinge nicht mehr, sie sind durch aktuelle Dinge ersetzt worden oder heissen anders.

    Fazit: Wir können die Sprache gerne ändern oder auf den Kopf stellen, wenn Bedarf da ist und es auch Sinn macht. Es soll aber niemand beleidigt sein, wenn der grösste Teil der Bevölkerung keinen Handlungsbedarf darin sieht.

    G*u*t*e N*a*c*h*t

    Zwei Dinge möchte ich doch nicht unerwähnt lassen:

    1. Eine Sprache verändert sich nicht... wie auch? Ich kenne keine Sprache, welche sich verändert. Es sind Köpfe dahinter, welche die Sprache verändern oder verändern wollen, aus was für Gründen auch immer.

    2. Sollten bestimmte politische Kreise (mehrheitlich links der Mitte), welche von der Gegenseite immer Toleranz mit allem und allen verlangen, unbedingt darauf achten, dass SIE SELBER auch politisch andere Meinungen akzeptieren können, sonst geht dann die Rechnung definitiv nicht mehr auf und man macht sich mit den eigens gestellten Forderungen unglaubwürdig. Besser nicht was von anderen fordern, was man dann selber nicht einhält.

    Michael

    Da muss ich dir leider widersprechen.

    Wenn ich mich über eine meiner Meinung nach sinnlose Sprachformulierung lustig mache, heisst das doch nicht automatisch, dass ich mich über Personen lustig mache.

    Schau mal: wenn mir irgendwo ein Mann mit Frauenkleidern entgegekommt oder auf einer Parkbank zwei Mädels rumknutschen, sollen sie das tun und das braucht mich auch nicht weiter zu interessieren.

    Wenn ich mich über Leute lustig mache (ja, das gibt es, z.B.:), dann

    - wenn sich Leute auf die Strasse kleben

    - wenn sich Leute nach dem Fussballmatch oder an einer Demo vermummen und sich danach wie Schimpansen vor der Fütterungszeit aufführen

    - wenn Leute für jeden Pipifazz auf die Strasse gehen

    - wenn sich zwei Bengel unterhalten und jedes vierte Wort "Hey Bro" ist...

    kann ich nun mal fast nicht anders.

    Dann mache ich mich nicht wegen ihrem Aussehen oder ihrer sexuellen Orientierungdarüber lustig, sondern wegen ihrem Benehmens. Und wer sich so benimmt, muss nun mal mit Gegenreaktionen rechnen. Für sein Aussehen und der sexuellen Orientierung kann niemand was dafür, hingegen für sein Verhalten sehr wohl (ausser er habe eine Behinderung).

    Wie ich es weiter oben geschrieben habe:

    ich habe kein Problem damit, wenn einer nach seiner Ansicht die Gendersprache befürwortet und auch anwendet, auch wenn ICH das in diesem Leben nicht tun werde,

    Genauso darf ich aber doch verlangen, dann man akzeptieren muss, wenn es nun mal Leute gibt, die das komplett überflüssig finden, weil es u.a. die letzten hundert Jahre auch ganz gut ohne den Fimms gegangen war.

    Ach ja, Ironiemodus ein:

    In der SM - Szene gibt es schon lange die Begriffe "Gebieterin", "Göttin" oder "Herrin"...und wenn man die im falschen Moment NICHT anwendet, wird man sogar dafür betraft.

    Da schämt sich auch kaum jemand darüber. :P :P :P :P

    Ironiemodus aus.

    Auch etwas mühselig finde ich in solchen Diskussionen, Argumentationen gleich wieder mit "rechts" und "links" in Verbindung zu bringen. Muss jede Diskussion gleich politisch eingereiht werden?

    Fazit: Wer gendern will soll es tun, wer nicht will, soll es sein lassen und wer sich darüber lustig macht, soll sich darüber lustig machen dürfen. Es gibt ja schliesslich kein Gesetz, welches das verbietet.

    In einer Sache einen Sinn zu sehen oder nicht, ist immer noch eine persönliche Angelegenheit und muss niemanden kümmern, der es nicht so sieht wie der (politische) Taktangeber.. So quasi Demokratie vs. Diktatur...

    Heute das neue LOKI Spezial (Nr. 53) im Briefkasten gehabt:

    "Bahngeschichten in und um Graubünden"

    Auf den ersten, schnellen Durchblick gefällt es, mit abwechslungsreichen Themen und Fotos aus allen Epochen

    Ich selber sehe irgendwie absolut keinen Sinn in der Gendersprache, ausser dass es alles unnötig verkompliziert. Es ging bis anhin auch ohne...

    Vielleicht benutzen wir am besten für uns nur noch die Ausdrücke:

    - Personen

    - Leute

    - Menschen

    Denn auf Ausdrücke wie Personinnen, Leutinnen und Menschinnen ist bis jetzt noch keiner gekommen.

    Ich glaube wenn wir Leute in der Ost - Ukraine, im Gazastreifen, in Somalia oder Afghanistan fragen hat die Menschheit derzeit schwerwiegendere Probleme alles über die Verhunzung der Deutschen Sprache zu diskutieren.

    Jene, die Gendern als ihre Leidenschaft betrachten, dürfen das meinetwegen gerne tun. Aber bitte nicht diesen Murks anderen "aufzwingen". Sonst kommt irgendwann die Genderei bei den Tieren auch noch:

    Mein Nachbar hat einen Hund. - Mein(e) Nachbar/ -in hat einen Hund**Rüde**Hündin

    Mein Mitbewohner hat eine Katze. - Mein(e) Mitbewohner/ -in hat eine Katze**Kater** ähmm Kätzin oder Katzine?

    Da es ist bei Wasserschildkröten und Wellensittichen doch noch einfacher.

    Witzig wird es dann wenn der erste Genderroman veröffentlich werden sollte. Vermutlich müsste man ihn dann auf zwei Bände verteilen.

    Also einige richtige Antworten sind da:

    1: Ponite-Noire, Rep. Kongo

    2: San Jose, Uruguay

    4: Uiwang, Seoul, Südkorea

    7: Madal, Mongolei

    8: Sonsonste, El Salvador (war kürzlich im Fernexpress beschrieben)

    9: Pyongyang, Nordkorea

    3, 5, 6 und 10 noch offen

    Toomai

    Bei 3 handelt es sich nicht um eine Filmkulisse (allerdings wurde hier auch ein ziemlich bekannter Film gedreht), aber hier fuhren wirklich mal Züge, auch wenn es schon lange her ist