Beiträge von Cyrill

    Schlussendlich ist das Einhalten der Verkehrsregeln eine Charaktersache. Und wer es im Kleinen nicht schafft, schafft es nirgends, egal mit welchem Verkehrsmittel man unterwegs ist. Ein Miteinander bringt mehr Vorteile als ein Gegeneinander. Dass es auf unseren Strassen langsam aber sicher eng wird, haben wir auch dem extremem Bevölkerungswachstum zu verdanken. Man kann nicht jedes Jahr die Infrastrutktur der Grösse der Stadt Luzern anpassen, nur weil wir immer mehr und mehr werden... Die Strassen werden nicht breiter, aber die Benutzer immer zahlreicher....

    Eine weitere Plage finde ich diese E Scooter..... für die gelten wohl keine Verkehrsregeln....

    joehu

    Als Velofahrer siehst du eben eher die Autos als potenziell gefährlich an. Ich bin extrem viel zu Fuss unterwegs (so laufe ich z.B einfach so aus Spass an der Sache das ganze VBZ - Tramnetz ab. Und in der Stadt sind für mich die Velofahrer die grössere Gefahr. Man hört sie weniger und sie fahren oft auf dem Trottoir. Einmal ist buchstäblich ein Velofahrer in mich hineingefahren. Mir hat es nicht viel gemacht, er fiel natürlich vom Fahrrad. Aber... er hat sich entschuldigt, ich sagte ihm "schon okay" und er fuhr dann weiter. Hätte aber auch blöder enden können.

    Schlussendlich ist es wichtig, dass bei einem derart hohen Verkehrsaufkommen wie hier alle aufeinander Rücksicht nehmen und die Regeln respektieren. Ich selber fahre Auto (zu 99% geschäftlich, Kundenbelieferung) und schaue doch ganz genau, dass ich mich an die Regeln halte. Bussen tun weh. Klar, bussenfrei bin ich auch nicht, meine "Verkehrsdeliktesammlung" besteht aus fünf oder sechs Geschwindigkeitsübertretungen im Bereich von 5 - 9 km/h zu viel, und das seit 1996!

    JuJoRy94

    Einverstanden, Verkehrssünder gibt es immer, nur werden hauptsächlich die Autofahrer gebüsst. Klar, sie können auch grösseren Schaden anrichten. Aber eben, Regeln haben für alle zu gelten.

    Ich selber habe kein Problem damit, wenn mehr Fahrräder unterwegs sind. Es wäre einfach schön, wenn sich mehr Fahrradfahrer genauso an die Regeln halten würden wie die meisten Autofahrer auch. Denn wenn ich mir mit dem Auto dasselbe erlauben würde wie mancher Fahrradfahrer müsste ich vermutlich einen Kredit aufnehmen, um die Bussen bezahlen zu können.

    Es wird durchs Fahrverbot gefahren, über den Fussgängerstreifen gefahren, auf dem Gehsteig gefahren, bei rot über die Kreuzung gebrettert und Vortrittsregeln missachtet.

    Diese Rowdys sollten genauso gebüsst werden wie fehlbare Autolenker auch.

    Dennoch würde ich sagen, dass sich der grosse Teil der Velofahrer an die Regeln hält, dann könnte es der andere Teil auch tun.

    Und ja, ich selber habe auch einen Drahtesel ;)

    Vor der Schliessung des 'Pressezentrums' im HB (Umbau Südtrakt)

    In Zürich HB hat der Kiosk "Pressezentrum" im "Shopville" ein breites Angebot an Zeitschriften, ob das Loki Special aber dort ist weiss ich nicht. Ich musste mir diesen Kiosk auch zuerst empfehlen lassen, nachdem das vorherige "Pressezentrum" geschlossen hatte.

    Georg

    Ich meinte, in diesem Kiosk schon das eine oder andere LOKI Spezial gesehen zu haben.

    Das Foto 1 stammt tatsächlich aus Rarotonga (Cookinseln). Dürfte so ziemlich eine der am weiteste entfernten Loks der Schweiz sein

    Foto 10 stammt vom Belloli - Areal, müsste allerdings ist Grono sein, nicht in San Vittore. Die Lok existiert aber nicht mehr (Diema 1974, Abbruch vermutlich 2016)

    Noch offen ist 9

    EIniges wurde schon richtig gelöst:

    2: Portugal, St-Nazaré

    3: Frankreich, der alte Bahnhof von Pfetterhouse unweit der CH - Grenze

    4: Dänemark, Odense

    6: Spaniens einziger Trolleybusbetrieb in Castelon

    7: Dampflok bei der Kindereisenbahn in Tiflis (Georgien)

    8: kleine Denkmaldampflok in Kolumbien

    Somit 1, 5, 9 und 10 noch offen

    BigBoy

    Das schon, es wird aber in der heutigen Zeit immer schwieriger, komplett in der eigenen Privatsphäre leben zu wollen. Wenn du schon nur im harmlosen Bahnforum bist, sehen alle, dass du jetzt online bist.

    Das mit der Gesichtserkennung zu Marketingzwecken gebe ich dir recht. Nur dürfen alle, welche auch gerne in sozialen Netzwerken unterwegs sind und pausenlos Fotos von sich posten, danach nicht jammern und von einem Überwachungsstaat sprechen.

    Es hat jeder mehr oder weniger selber in der Hand, was und wie viel er von sich preisgeben will. Aber in der digitalen Welt, welche wir uns selber gemacht haben und ständig ausbauen und verbessern, müssen wir eben auch mit den Schattenseiten leben können.

    Wie erwähnt, man kann nicht beides haben.

    Es ist jedem sein gutes Recht, den Zeigefinger mahnend zu erheben, dennoch will ich ja nicht wissen, was z.B soziale Netzwerke mit all den Daten machen. Da sind wohl Grossbahnhöfe eher kleine Fische.

    Überwachungskameras gibt es z.B.

    - auf Flughäfen

    - in Stadien / an Sportanlässen

    - in Warenhäusern

    - in Verkaufsläden

    - teils auf belebten Plätzen

    - in Ausganglokalen

    - an Bankomaten

    - in Banken

    - in Poststellen

    - in der Hotelrezeption

    - bei Ein-/Ausreisestellen

    - an Tankstellen

    - bei Entsorgungsstellen

    - etc etc

    Ja, und jetzt eben auch auf Bahnhöfen und in Zügen.

    Mit etwas weniger Gewalt, Kriminalität, Vandalismus, Sachbeschädigungen etc liesse sich auch die eine oder andere Kamera einsparen.

    Aber ein Leben in einer digitalen Welt ohne Überwachung wird ein Bubentraum bleiben, für immer...

    Es ist halt schon ein bisschen so: die ganz Welt liebt, frohlobt und profitiert von der globalen Digitalisierung, oft werden aber gerne die Schattenseiten nicht erkannt.

    Man kann nun mal eben nicht beides haben.

    Wenn wir im selben Überschalltempo weiter digitalisieren, dürften Diskussionen zur Privatsphäre oder zum Datenschutz demnächst zum Alltag gehören.

    Aber ist das wirklich so schlimm? Ich meine:

    - die Bank weiss wie viele Kohle du hast

    - die Krankenkasse weiss, was du für Medis brauchst

    - der Staat weiss, wie viel du verdienst

    - das Kreditkarteninstitut weiss, wo du gelegentlich einkaufst oder essen gehst

    - die Fluggesellschaften wissen, wann du wohin fliegst

    - der Zoll weiss, wenn du eine Nicht - Schengen - Grenze überquerst

    - die Polizei weiss, wenn du zu schnell gefahren bist

    - die Versicherung weiss, was dein Auto wert hat

    - der SBB - Schalter weiss, wenn ich ein Interrail gekauft habe

    - der Mobilfunkanbietrer weiss, wie viel ich am Handy rumspiele

    - etc etc...

    Ich persönlich sehe dem eher mit Gelassenheit gegenüber. Auch ich profitiere von der Digitalisierung, muss aber auch mit den negativen Aspekten umgehen können, ansonsten kommt nur ein totales Offline - Leben in Frage.

    Was natürlich alles mit den Daten geschieht, steht auf einem anderen Blatt Papier, da habe ich durchaus Verständnis für gewisse Skepsis.

    Aber eben, beides kann man nicht haben....