Beiträge von daenu78

    Einfach mal zum mitschreiben, wie krank, verdreht und nicht zuletzt gar gierig die Fussballwelt eigentlich ist:

    Pyro-Eklat Cup-Halbfinal: Mutter von getroffenem Kind spricht
    Nach dem Cup-Halbfinal zwischen FC Winterthur und Servette kam es zum Eklat. Pyrofackeln wurden in den Familienblock geworfen. Nun sprach eine Mutter.
    www.20min.ch
    EM-Quali: 10-Jähriger läuft aufs Spielfeld, um Xhaka zu umarmen
    Nach einem EM-Qualifikationsspiel der Schweiz wollte Florian seinem Idol Granit Xhaka ganz nah sein und lief auf den Platz. Nun hat sein Vater dafür eine fette…
    www.20min.ch

    (diesen Artikel suchte ich eigentlich, stiess aber gleich als zweiten Beitrag auf den Ersteren)

    In diesem Jahr können unter Anderem der Sihltalbahn- FCe 2/4 des ZMB seinen 100sten und der VPM-RBDeI seinen 50igsten feiern.

    Aus diesem Anlass wird eine Geburtstagsfeier an der Geburtsstätte der beiden Fahrzeuge veranstaltet: Der Schweizerischen Waggons Fabrik in Schlieren (SWS).
    Die beiden und weitere Fahrzeuge treffen sich als Sternfahrt in Schlieren zu einem Stelldichein.

    Details und aktuelle Infos sind unter https://schlieren.net/sternfahrt-schlieren-2024.html zu finden.

    Bezüglich "ID dabei haben" wäre ich an sich der Meinung, dass man dies sowieos müsste? Gilt in der Schweiz nich eine Ausweispflicht?? Und nein, ein minderjähriges Kind besitzt wohl auch noch keinen Führerausweis...

    Natürlich verstehe ich den Unmut über die pingelige Kontrolle (müsste aus meiner Sicht definitiv nicht sein!), aber eben, es braucht immer zwei zum Streiten...

    Geht es bei Geisterspielen tatsächlich darum die Fans (bei denen sicherlich der Grossteil friedlich ist) zu bestrafen? Aus meiner Sicht wäre die Wirkung grossteils indirekt: Keine Fans= keine Einnahmen= kein Gefallen der Verantwortlichen. Und somit wäre das Interesse an raschwirkenden und harten Massnahmen gegen Verursacher von Krawallen, Schäden usw auf einen Schlag da!

    Gerade weil Pyros verboten sind verstehe ich nicht, wie immer noch so häufig welche gezündet werden. Bzw. Können! Müssten diese nicht bei Eingangskontrollen entdeckt und abgenommen werden? Oder wie kommen diese Waffen (ja, falsch angewendet kann eine solche Petarde ja durchaus zu sehr grossen bleibenden Schäden führen) sonst ins Stadion??

    Es scheint mir also am ehesten an zwei Punkten zu fehlen:
    - Die Verantwortlichen wollen nicht, dass weniger Zuschauer kommen; ihre Einnahmen würden ja zusammenbrechen
    - Die Politik muss endlich aktiv werden und gesetzliche Grundlagen schaffen, um Chaoten (ob sie nun ausserhalb des Stadions Krawall machen oder eben allenfalls mit Pyros erwischt werden) ohne Anklage drei tage sitzen lassen (ja, da müsste vermutlich die Bauverantwortlichen noch ein paar Zellen schaffen...)

    Wie kann dies erreicht werden? Zweiteres durch den Unmut der Bevölkerung. Vielleicht. Wenn nicht wieder Referenden gegen nötige Vorschläge ergriffen werden.
    Zweiteres kann nur erreicht werden, indem den Verantwortlichen der Geldhahn zugedreht wird. Wie wird dies am ehesten erreicht? Genau, mit Kollektivstrafe in Form von Geisterspielen oder so.

    Ach ja, ich vergass, was das Titelbild veranschaulicht: Die lieben Fans die eigentlich verbotene Bengal- Feuer abfackeln und einfach davon kommen... Auch da erstaunt es mich, dass nicht harte Massnahmen ergriffen werden wollen durch die Verantwortlichen!
    Mit den Verantwortlichen meine ich nicht die Täter, sondern die Funktionäre der Clubs (die wohl mindestens teilweise auch nicht wenig verdienen!!).

    Wenns nach jeder Randale eine Fortfait Niederlage hagelt, könnte plötzlich eine neue Mode beginnen, indem das Randale Touristen extra Ausschritungen provozieren, damit der gegnerische Club eine Forfait Niederlage kassiert..

    Dann gibts eben für beide Klubs die gleiche Strafe. Also halt nicht Forfait sondern Minuspunkte.

    Fazit ist: Es muss bei den Klubs selbst einfach langsam richtig weh tun damit sich diese mal den Finger aus dem A*** nehmen und etwas für die Allgemeinheit tun!
    Dasselbe gilt natürlich auch für die Politik: Die Klubs (und natürlich auch die Polizei) müssen natürlich entsprechende Möglichkeiten erhalten.

    Ich sitze gerade im IC21 659 welcher über Küssnacht umgeleitet wird. Vor etwa zwei Monaten sass ich um die Mittagszeit ebenfalls in einem IC21 welcher umgeleitet wurde. Ist das schlicht ein Zufall oder gibt es Gründe das vermehrt über Küssnacht gefahren wird?

    Die Züge ohne Halt in Rotkreuz oder Küssnacht (oder sonstwo auf den beiden Strecken) dürfen grundsätzlich umgeleitet werden. Wenn es also ddem Betriebsablauf dient, weshalb sollte man dies nicht nutzen? Länger hat man (solange es keine langen Wartezeiten wegen Kreuzung auslöst) ja auch nicht.

    Auch aus meiner Sicht müssten da die Klubs ganz klar zur Verantwortung gezogen werden! Sei es durch Abwälzen sämtlicher durch Spiele entstehenden Kosten wie auch mit entsprechenden Strafen wie zB Geisterspiele!
    Solange sich die Klubs aber noch Transfers in Millionenhöhe leisten können und sich einen Dreck um mögliche Massnahmen zur Eindämmung dieser kleinen Teile Saubande unter den Fans scheren, statt Jahr für Jahr zuzusehen wie die Szenen immer heftiger werden! Braucht es zuerst Tote??

    Mag sein, dass die Chaoten nicht sofort durch Massnahmen diszipliniert werden können, aber mit einfach machen lassen wohl eher auch nicht! Und das ist das Problem der Fussballszene.
    Als normaler Fan kann man nichts dagegen tun? Doch, kann man: Indem man keine Matches mehr besucht und so die Klubs nicht mehr unterstützt. Erst wenn die Einnahmen ausbleiben werden vielleicht auch die Funktionäre endlich aktiv...

    Die SER ist leider schon länger auffällig punkto journalistischer Genauigkeit und einseitiger Berichterstattung! Während die Zeitschrift aus meiner Sicht früher sehr wertvolle Beiträge lieferte hat es mir nach der Entgleisung eines (ex) CIS in Luzern durch seine völlig aus der Luftgegriffenen Aussagen den Hut endgültig gelupft (die Ersatzweichen müssten quasi innert weniger Stunden verfügbar bzw als Reserve gehalten werden. Es wird aber mit dem ersten Blick zB ab der Langensandbrücke (die er womöglich täglich benutzt?!) klar, dass jede Weiche wohl eine Sonderanfertigung sein dürfte; eine entsprechende Lagerhaltung dürfte ein Vermögen kosten); seither habe ich keine einzige Ausgabe mehr erstanden...

    Tatsächlich kann man natürlich gegen jemanden schiessen, der keine Inserate mehr schalten lässt und auch keinerlei Informationen mehr rausgibt; aber einfach mal hinterfragen weshalb dies so ist, das wäre an Stelle des Herrn (an) in jedem Fall angebracht!

    So heftig überspitzt finde ich das Thema mit den "leeren Akkus" (oder sonstwie toten Fahrzeugen) also nicht: Am Samstag wurde in Willisau die auf Gleis 1 abgestellte NINA, welche zufällig gerade während der Kreuzung der S6 einen Funken zog, durch den auf der S6 fahrenden Lf ausgeschaltet. Am Montag fiel dann interessanterweise die erste S77 ab Willisau aus... die NINA musste dann wohl in die Werkstätte zum "Auftauen" geschleppt werden...

    Also das Problem mit schwerem Schnee ist so alt wie elektrische Fahrzeuge im Winter. Eigentlich ist es dabei auch relativ egal, ob ein Fahrzeug in Parkstellung oder normal eingeschaltet rumsteht...

    Wie bereits mehrfach erwähnt: Wird der Schnee zu schwer wird der Panto runtergedrückt und es kann ein (mitunter für die Fahrleitung fataler) Lichtbogen entstehen, was in jedem Fall unerwünscht ist. Wird der Panto aber in Tieflage eingeschneit, wird der sich unter Umständen unter der Schneelast gar nicht mehr heben; ein warmes Fahrzeug ist somit unmöglich. Dazu hilft also in jedem Fall höchstens ein Intervall- Senken und -Heben des Pantos.
    Und: In Extremfällen kann durchaus die Mechanik des Pantos ebenfalls einfrieren...

    Am vergangenen Samstag (bzw. in der Nacht von Freitag auf Samstag) gab es aber noch ein weiteres Problem: Der Nasschnee gefror und bildete so eine nicht unerhebliche Last, die auch bei Bewegung des Pantos im Stillstand nicht mehr abgefallen wäre.

    In beiden Fällen hilft also faktisch (dafür aber zuverlässig) nur das händische Befreien des Pantos von der Schnee- und Eislast; Vor Ort auf dem Dach und natürlich bei ausgeschalteter und geerdeter Fahrleitung! Die zu bewerkstelligen ist dann nicht nur sehr Personal-, sondern auch Zeitintensiv und unter Umständen sogar Betriebsbehindernd!

    Beim VPM in Zell hatte ich die Möglichkeit, dies zu bewerkstelligen und so die Fahrzeuge zuverlässig einschalten zu können. Dabei habe ich auch ein Bild des Pantos auf dem RBDeI festgehalten: Die Schneemasse war nicht nur sehr schwer, sondern in der untersten gut 2cm auch hart gefroren... Man kann sich vorstellen, dass das Gewicht des Wassers in harter Molekularstruktur durchaus deutlich über den 7,5kg Anpressdruck liegt...

    Und ja, die Fahrleittung wurde für die Arbeiten ausgeschaltet und geerdet!

    In dieser Situation würde ich ebenfalls via Polizei gehen.

    Der Hinweis, man solle doch selber zu den Wartenden gehen, finde ich sehr heikel. Immerhin weiss man als "Dazugelaufener" ja in der Regel nicht was genau läuft. Und wenn dann doch was kommt?? Hier wäre also das Eingreifen des Mitarbeiters in jedem Fall angebracht gewesen!

    Wenn im Laden das (freiwillige) Self-Checkout nicht läuft, laufe ich ja auch nicht mit dem Einkauf ohne zu bezahlen raus - oder?

    Wenn der Self-Checkout nicht funktioniert gehe ich zur bedienten Kasse. Wenn die auch nicht geht gibts entweder warten, den Gang zum Konkurenten oder einfach ohne Einkauf weiter... Wie philipp2 schon geschrieben hat, da fährt kein Zug ab...

    zum Lösen eines Billetts am Billettautomaten hat, wenn alle anderen Zahlungsmitteln wegen einer IT-Panne bei den SBB versagen.

    Mal abgesehen von der benötigten Zeit: Wer garantiert dass in einem solchen Falle die Billetautomaten funktionieren? Die sind ja auch längers je mehr vernetzt...

    Bliebe an sich noch der Billetschalter (falls dieser per Zufall geöffnet haben sollte). Vermutlich können aber auch hier keine automatischen Billette mehr erzeugt werden und auf dem "guten alten handschriftlichen Weg" ist wohl kaum mehr Personal ausgebildet bzw. die nötigen Formulare und Tabellen vorhanden.

    Vor Huttwil von Rohrbach her gibts auch noch eine.

    Bezüglich den Unbewachten BUe: Es hat schon noch ein paar, allerdings grundsätzlich nur da, wo die Übersicht sowie die Sichtungszeit genügend gegeben ist.

    Wenn die Zugüberwachung ausgeschaltet werden muss man sich einfach bewusst sein, dass BUe, welche "nur" mit Balisen überwacht werden, grundsätzlich als Gestört befahren werden müssen.

    Im Falle einer Rangierfahrt wird die Manöver-Taste gedrückt und somit die direkte Beeinflussung der Signale unterdrückt (es ertönt wohl ein kurzer Warnton, aber ohne weiteren Einfluss). Dies ist dem Umstand geschuldet, dass eben rangiert werden können muss und dies erfolgt nicht mittels Zustimmung über Zug-, sondern über Rangiersignale oder (fern-)mündliche Zustimmung (je nach Anlage).

    In diesem Fall wird, wie Mandarindli bereits geschrieben hat, jedoch die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs auf 40km/h (je nach Fahrzeug auf 44km/h im Sinne der 10% Toleranz) überwacht und entsprechend gewarnt oder gar gebremst (Zwangsbremsung). 40km/h deshalb, weil dies die höchste zugelassene Geschwindigkeit sein kann (in aller Regel ist dies jedoch nur 30km/h).

    Die M-Taste bleibt aktiv, bis entweder die Taste erneut gedrückt wird oder aber der Führerstand abgerüstet wird.

    Gerade Richtung Malters (Luzern-Malters ohne Halz) bietet sich halt der RE mehr an als eine S-Bahn, die durch Unterwegshalte (und wenn es "nur" Littau" ist) den Bahnersatzkurs massiv verlängert.

    Ich gehe folglich davon aus, dass der RE-Ersatz Luzern- Malters via Renggloch geführt wird (was zB für mich insofern irritierend ist, als dass ich in diesem Fall eine deutliche Fahrzeitverlängerung in Kauf nehmen muss und zudem quasi zu Hause vorbei fahre...).