Beiträge von zentralbahner

    Diese Form scheint mir persönlich am einfachsten lesbar zu sein. Es ist am Ende vor allem eine Sache der Gewöhnung.

    Ich persönlich finde Texte, bei denen ausschliesslich diese Form verwendet wird, sehr schwefällig und unschön. Bei Begriffen, die direkt aus dem Englischen entnommen werden, ist die "Genderisierung" sprachlich schlicht absurd. Im Englischen gibt es ja bei Nomen keine Differenzierung m/w. Deshalb denkt bei Freerider wohl auch im deutscjsprachigen Raum kaum jemand an das Geschlecht.

    Laut diesem Hinweis im Onlinefahrplan ist in Sion der Weg zwischen Bahnersatz und Bahnhof nicht signalisiert. Man solle sich an den hinterlegten Plan halten. Wer kommt denn auf so eine dämliche Idee? Ob das so stimmt? Der Blick auf den Plan zeigt jedenfalls, dass die Strecke für Umsteiger beträchtlich ist. Dennoch werden Verbindungen Bahnersatz (Südseite Bahnhof) - Postauto (Nordseite) mit 5 Minuten Umsteigezeit ausgegeben. Die Erklärungen zu den Zahlen auf dem Plan hat man vergessen. Viel stümperhafter geht's kaum.

    Lohnt sich das ganze Schliess- und Aufsperrprozedere in Zürich HB überhaupt? Bis gegen 1.30 Uhr kommen ja noch Züge an, und am Morgen fährt der erste kurz nach 4.30 Uhr los. Bedenkt man dann noch, dass das Rauf- und Runterfahren der Absperrungen seine Zeit dauert, dürfte der Bahnhof deulich weniger als 3 Stunden wirklich zu sein. An Wochenenden ist eh rund um die Uhr Betrieb. Also frage ich mich: Ist die nächtliche Schliessung nicht ein alter Zopf, den man gelegentlich abschneiden könnte?

    Die meisten Lichtsignalanlagen braucht es nicht, ausser an hochbelasteten Kreuzungen (zur Leistungssteigerung für den

    Ich finde vor allem diesen Teil der These spannend. In der Tat könnten, meine ich, viele Ampeln ausserhalb der HVZ gelb blinken, und der Verkehr würde viel effizienter fliessen. In Luzern gibt es einige Ampeln an Hauptachsen, die nachts und sonntags nicht laufen. Mitunter ist der Verkehr an einem Sonntagnachmittag viel stärker als montags um 10 Uhr, und dennoch fliesst alles wunderbar.

    Wird leider nicht besser. Ich werde nie verstehen warum man Kleinkinder an Bahnanlage offenbar unbeaufsichtigt lässt. Dem betroffenen Kollegen alles gute!

    Es kann unglaublich schnell passieren, dass ein Kinderwagen auf dem leicht zum Gleis geneigten Perron davonrollt, wenn man einen Moment abgelenkt ist (oder sich selber ablenkt - Handy) und die Bremse nicht angezogen ist. Weiter sind diese Bremsen auch nicht immer voll verlässlich - habe ich selber schon erlebt. Bitte in solchen Fällen nicht aus der Ferne urteilen, die Eltern sind weiss Gott genug gestraft.

    Dass es für den Lf auch schrecklich ist, steht ausser Frage.

    Dass immer (?) Von Andrian von den Medien befragt wird, ist ja wohl kaum sein Fehler. Ob sein Vorschlag tauglich ist, kann man diskutieren. Aber immerhin hat er einen. Dieses Bashing finde ich auf keinen Fall zielführend.

    Man sollte auch noch berücksichtigen: So ein Interview dauert vielleicht 10, 20 Minuten, und von dem nimmt der Journalist dann zwei, drei Sätze. Da steht dann mitunter etwas im Zentrum, das im Gespräch selbst ein Randthema war. Was der Journalist genau gefragt hat, weiss man als Zuschauer oft auch nicht. Nicht selten kommen Fragen, die auf eine bestimmte These zielen (z.B.: Da müsste man doch etwas machen können...).

    Und glaubt mir: Es sind in solchen Fällen die Journalisten, die händeringend um ein Interview bitten. Der Experte, der seinen Titel von den Journalisten erhält, hätte ganz sicher genug anderes zu tun.

    Heute Morgen um 8.20 Uhr am Seetalplatz in Emmen: Der Ersatzbus für den RE um 7.52 Uhr ab Malters fährt durch. Um die Zeit hätte er laut Fahrplan bereits in Luzern Bahnhof (Inseli) sein sollen. Klappt wirklich wunderbar das Konzept.

    Die Busse scheinen übrigens Richtung Luzern via Seetalplatz, in der Gegenrichtung via Littau Gasshof zu fahren. Könnte damit zusammenhängen, dass ab Littauerboden bis Seetalplatz eine Busspur zu Verfügung steht.

    Ich frage mich, wer die Fahrzeiten der Bahnersatzbusse konzipiert hat. Marosko hat ja schon beschrieben, wie es in Malters nicht funktioniert. Logisch, wenn in Luzern viel Verkehr ist, schaffen es die Busse in der vorgesehenen Zeit gerade mal bis Littau.

    In Ebikon dasselbe: Luzern Inseli - Ebikon schafft ein Bus vielleicht morgens um 5 Uhr oder am späten Abend in den geplanten 14 Minuten, aber ganz sicher nicht zwischen 16 und 19 Uhr. Also gibt es täglich Anschlussbrüche. Merken tut es wohl niemand, es ist ja kein Personal vor Ort, und die Busse sind auch schwach besetzt, da sich das kein vernünftiger Mensch, der nicht unbedingt muss, täglich antut.

    Fazit: Kundenvertreibung vom feinsten.

    Interessant finde ich das Handling in Ebikon. Manchmal trifft der Zug auf Gleis 3 ein und soeben mussten wir warten und sind dafür direkt auf Gleis 1 eingefahren. Wird das eventuell so gemacht wenn der Zug nur in einfach Traktion verkehrt?

    Bei Einfachtraktion gibt es eigentlich keinen Grund, nicht direkt auf Gleis 1 einzufahren. Die kurze Wartezeit bis zur Abfahrt des Gegenzuges sollte ja nicht gross stören.

    Ja, Olten und Luzern liess man grosszügig aus. Die Luzerner Reisenden wurden in Basel auf den IR27 verwiesen. Offensichtlich hatte man die Ankunftsverspätung des ECE aus Deutschland falsch prognostiziert, die Abfahrt wurde mit +10 angekündigt.

    Ich vermute, da sass jemand mit wenig Erfahrung am Drücker in der BZ.

    Heute Vormittag kam der ECE 151 Frankfurt - Milano mit +3 um 10.58 Uhr in Basel SBB an. Die SBB verfügten für diesen planmässig um 11.03 Uhr weiterfahrenden Zug eine Umleitung via Aarau - Südbahn, Reisende nach Luzern hatten das Nachsehen. Für mich eine unerklärliche Fehldisposition, wie kann das passieren?

    2020 war Covid die dritthäufigste Todesursache. Eine solche Anzahl Toter kleinzureden ist definitiv nicht angebracht.

    Nur Krebs- und Herzkrankheiten waren innerhalb eines Jahres tödlicher als Covid-19


    Wenn man über die Zahl der Toten spricht, müsste man immer auch über das durchschnittliche Alter der Verstorbenen sprechen. Und dass das bei den Covid-Toten irgendwo um die durchschnittliche Lebenserwartung oder gar darüber liegt, ist bekannt. Leider wird man aber nur schon bei Erwähnung dieser Tatsache von manchen in Ecken gestellt, in denen man sich nicht sehen möchte.

    Von daher stimme ich auch der oft zitierten Aussage, dass jeder Todesfall tragisch und einer zuviel sei, nicht zu. Irgendwann ab 80 Jahren gehört der Tod zu den unvermeidlichen Ereignissen, die gelegentlich eintreten.

    Danke für den Hinweis zu Island. Wäre für mich vielleicht auch noch eine Option. :D

    Ja, die Ankündigungen die der Bundesrat nun bei den Kantonen in Vernehmlassung geben will, stimmen zuversichtlich. Für mich wäre schon einiges getan, wenn am Perron wieder maskenfrei gewartet werden dürfte (und ich so nicht ständig irgendwo abseits von Perron, Bahnhof oder Haltestelle warten "müsste").


    Ausser in grossen Bahnhöfen mit Personalpräsenz kann man sich die Maskerade eh sparen, ich habe auf "meiner" Station in der Luzerner Agglo jedenfalls noch nie vor Einfahrt des Zuges das Ding aufgesetzt. Warum auch? Aber umso besser, wenn vernünftiges Verhalten bald auch wieder legal ist.

    Am besten man zerbricht sich nicht den Kopf über all die fragwürdigen Regelungen - ich staune echt, wie viele sich hier Gedanken machen, ob sie noch auf normalem Weg nach Schaffhausen oder im Badischen Bahnhof ein- und aussteigen dürfen. Bei meinen Reisen, mehrheitlich mit dem Auto zwar, hat noch nie jemand irgendwas gefragt. Ich bezweifle auch, dass Grenzorgane, Polizei etc. den Vorschriftendschungel auch nur ansatzweise überblicken.

    Im April war ich mit meiner Familie in Kroatien (mit dem Wohnmobil). Was haben wir im Vorfeld Vorschriften studiert, Formulare ausgefüllt, Tests gemacht - in der Praxis hat all das niemand interessiert, wir reisten völlig problemlos durch Italien und Slowenien ins Zielland und wieder zurück. Einzig die ID mussten wir zweimal zeigen, aber das ist ja nicht völlig ungewöhnlich.

    Der Hauptzweck des ganzen Theaters scheint mir zu sein, die Menschen zu verunsichern und sie möglichst vom Reisen abzuhalten. Und das funktioniert wohl ganz gut.