Beiträge von iChrigi

    Es scheint, dass die Formationsanzeige für Züge, die nicht am aktuellen Tag fahren, noch nicht korrekt funktioniert: So besteht am Karfreitag der IC 10861 (Zürich ab 07:05) aus 16 Niederflugwagen 2. Klasse, was wohl eine Doppeltraktion FVD darstellen soll. Eine Stunde später folgt ein IC, der aus acht 2.-Kl.-Wagen besteht, der von acht Lokomotiven gezogen wird.

    Nun kann ich @aka etwas genauer berichten, wie die Fahrt im EC nach Italien ablaufen kann. Ein Bekannter von mir ist letzte Woche im EC 313 (07:33 ab Zürich) nach Mailand gefahren. In Chiasso ist Kontrollpersonal eingestiegen, das sogleich die Covid-Zertifikate und die Selbstdeklaration sehen wollte. Der Zug fuhr in Chiasso pünktlich los und erreichte Milano Centrale zur planmässigen Zeit. Ob das (mittlerweile) immer so reibungslos läuft – keine Ahnung. Vielleicht hat ja sonst noch jemand Erfahrung gesammelt.

    26 Pendolini nur für Zürich–München sind etwas gar viel ;-). Wenn die Tabelle vollstänig sein soll, darf gerne noch Genève–Milano Centrale (–Venezia Santa Lucia) sowie (Frankfurt am Main–) Basel SBB–Milano Centrale aufgeführt werden (in Klammern Verbindungen, die 1x täglich angeboten werden, letztere momentan mit FS-Rollmaterial).

    Seit sicher einer Woche wird einer der drei IR-Umläufe Zürich-Konstanz-Zürich mit einer (EW I/II)-Komposition gefahren (beobachtet an Werktagen). Könnte das damit zu tun haben, dass ein IC-Dosto-Pendel im Gotthard-Basistunnel benötigt wird und der fehlende EW IV-Pendel dessen Dienste übernehmen muss?


    Ein Lokführerkollege meinte, dass die "App" (es ist so wie ich dass verstanden habe einfach eine erweiterung des LEA) eigentlich schon lange implementiert sei, einfach noch nicht aktiviert wurde. (ev. noch nicht stabil genug?)

    Und wie funktioniert das Ganze? Ich nehme an Ortung per GPS und Bewegungsmeldung mittels Bewegungssensor. Aber wie weiss das iPad, ob das Signal offen oder geschlossen ist?

    In der gedruckten Ausgebe der heutigen NZZ ist eine ganze Seite dem Unfall gewidmet. Eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte: Es wird bestätigt, dass der Lokführer der S-Bahn das rot zeigende Überfahren hat. Im Interview mit Manfred Haller (Leiter Zugführung bei den SBB) kann dieser noch keine Angaben machen, ob das Zugsicherungssystem mit einer Abfahrverhinderung nachgerüstet wird und verweist auf die Untersuchungsbehörden.

    Ab Montag gilt für Züge, die gewendet werden die Höchstgeschwindigkeit 40 km/h, wie „aus Kreisen der Lokführer“ vorgeschlagen.

    Zusätzlich, und das finde ich besonders interessant und wird hier sicher für Gesprächsstoff sorgen, soll auf den iPad‘s der Lokführer eine „Warn-App“ installiert werden. Ich erlaube mir, die Haller‘s Antwort auf die Frage des Reporters nach diese App hier zu zitieren:

    „Genau. Die Idee kam von einem Mitarbeiter. In jedem der iPads steckt ein Bewegungsmelder, mit dem man geortet werden kann. Das nutzen wir
    aus. Wenn sich das Fahrzeug in Bewegung setzt und das Signal steht auf Rot, bekommt der Lokführer eine akustische Warnung und eine Meldung
    auf das iPad.“ - NZZ Nr. 49, 28. Februar / 1. März 2015, S.19

    "Dank Euroloop, Abfahrverhinderung in Kreuzungs- und Wendebahnhöfen mit fehlenden Durchrutschwegen" steht in diesem Dokument von SIEMENS. Was ist in diesem Zusammenhang ein "Wendebahnhof"? Ein Streckenende oder jeder beliebige (Durchgangs-)bahnhof, der mit den entsprechenden Komponenten ausgerüstet ist?

    Sind meine Beobachtungen richtig, dass beim ETCS (Normalspur) pro Fahrtrichtung ein Euroloop eingebaut werden muss, bei ZSI 127 aber nur ein Loop pro Gleis nötig ist (FW)?

    Da fallen mir noch die Tauri von Hector Rail ein. Diese wurden nicht direkt an Hector Rail geliefert (vohrher Dispolok/MRCE).

    In wiefern ist die Anschrift falsch? Auf einigen BR 146 steht ja auch CH, wobei dies nur für die Strecke Konstanz-Kreuzlingen gilt und nicht für weiter in die Schweiz, da schmales Schleifstück und Zugsicherung fehlen. Haben wir hier einen ähnlichen Fall oder ist die Anschrift wirklich falsch?