Beiträge von StefV

    Danke für die schnelle und ausführliche Info. Hoffentlich hatte diese Störung in der Herdern keinen Einfluss auf den Osterverkehr ins Tessin. Übrigens um die Mittagszeit sah ich zwischen Wil und Winterthur auch einen EW IV Pendel auf dem IC 1 Richtung Genf, wahrscheinlich mit dem gleichen Grund. War 720 und wurde in Zürich HB sogar durch den "Militärpendel"(?) als 30720 ersetzt. Die Auslastung im 30720 in der 1. Klasse, das wollte ich nicht wissen, wie es war... Auf jeden Fall war es nur einen Wagen.

    IR 13 3276 wurde heute mit einem 4-teiligem RVD geführt, was ziemlich knapp ist für diesen Zug... Wie ich gehört habe, gab es teilweise Stehplätze, was mich nicht überraschte, da er teilweise durch die HVZ fuhr. Obwohl heute die meisten am Nachmittag frei hatten, gab es dennoch einige Schulen, die bis um 17h Unterricht hatten.
    Der Grund könnte sein, dass man die FVD aktuell fürs Tessin benötigt und offenbar doch nicht so viele Einsatzfähig sind, dass man FVD von anderen Linien abziehen muss?

    Nach den aktuellen Wetterprognosen sollten die Frequenzen am Gotthard nicht allzu hoch sein, sprich Dauerregen im Süden...

    Dafür sollten die Züge der Linie IC5, IC3 verstärkt werden, da im Norden die Wetterprognosen besser sind.

    Dürfte eine hohe Verfügbarkeit sein an Ostern für die FVD, da ja auch alle IC1 St. Gallen - Genf Flughafen und IC Chur - Genf Flughafen in Doppeltraktion verkehren sowie, wahrscheinlich auch der einte fixe IC 3 Umlauf Basel - Chur - Basel mit den Zügen 760 - 563 - 568 - 575 - 580. Ebenso noch alle IR 13, IR 70 in Einfachtraktionen. Dafür sind wahrscheinlich keine FVD auf dem IR 75, IR 36 und IR 37 verplant an Ostern?

    Kommen auch IC2020 und ICN ins Tessin zum Einsatz an Ostern?

    Wobei die meisten dieser Churer 400-Meter-Wände "gratis" sind - die würden sonst als Möbelausstellung in die Stadt der Bratwürste rollen. Lediglich der eine "hauseigene" Bombi wäre "Kostgänger" von FVD am Gotthard. Und genau der hat gerne auch mal "nur" 300 Meter...

    Diese sogenannten Churer 400-Meter-Wände wurden in den letzten Wochen jeweils freitags als 577/582 nach Chur und zurück geschickt. Auf diesem Zug sollte ansonsten Mo-Fr ein EW IV Zug mit 2x Re 460 laufen. Von mir aus, könnte man am Freitag aber fix eine Doppeltraktion FVD auf diesem Zug einsetzen, da er generell sehr gut ausgelastet ist. Dasselbe theoretisch auch für den eine Stunde später verkehrende 579/584. Wobei für die Rückfahrt nach Zürich (582 und 584) bei 400-Meter-Wänden mehrheitlich in der hinteren Einheit "heisse Luft" transportiert wird.

    Noch etwas anderes. Mir ist aufgefallen, dass auf dem IR70 an den letzten zwei Wochenenden jeweils eine Doppeltraktion mit 2 IR100 gefahren wurde. War dies eine Ausnahme oder neu fix. Immerhin haben diese so mehr Platz in der 2. Klasse und die 1. Klasse hat weniger, jedoch ist die in den IR70 am Wochenende eh nicht allzu gut ausgelastet. Würde also durchaus Sinn machen, wenn dies so bleiben würde.

    Ah OK krass, diesen Zug in der Gegenleistung (2225) hätte ich eigentlich ursprünglich genommen, aber ich hatte es, offenbar zum Glück, noch auf den 2626 geschafft in Luzern...
    Beim 2220/2225 habe ich mich gewundert, dass dort eine "IC 3 5xx" Komp. eingesetzt wurde (EW IV Wagen mit Re 460 vorne und hinten).

    Könnte hinkommen. Ebikon-Gisikon ist seit 14:20 zu und Aarau-Olten seit 14:27

    Ist bekannt welcher Zug betroffen war zwischen Ebikon und Gisikon? So wie es aussieht, dürfte es ziemlich kurz nach dem 2626 gewesen sein, mit welchem ich nach Zürich fuhr.

    Hier in der Region um Chur auch sehr interessant:
    - Die Gemeinde Haldenstein hat 2021 mit Chur fusioniert und gehört nun zu Chur. Der Bahnhof stand aber schon immer auf dem Gemeindegebiet von Chur.
    - Der Bahnhof Felsberg steht auf dem Gemeindeboden von Domat/Ems. Und der Bahnhof Reichenau-Tamins auch. Somit hat Domat/Ems gleich vier Bahnhöfe (Felsberg, Domat/Ems, Domat/Ems Werk und Reichenau-Tamins).
    - Sämtliche Bahnhöfe zwischen Chur Altstadt und Arosa gehören zu Arosa. Somit hat Arosa gleich 6(!) Bahnhöfe (Lüen-Castiel, St. Peter-Molinis, Peist, Langwies, Litzirüti und Arosa)
    - Und was viele auch nicht wissen. Die Endhaltestelle der ChurBus Linie 9 "Meiersboden" liegt auch nicht in Chur, auch nicht in Arosa, sondern auf dem Gemeindegebiet von Churwalden. (Genauso wie übrigens auch Passugg).

    Danke sehr interessante Ausführungen.

    Wenn wir schon dabei sind, sorry OT. In den IC2000 und EW IV kommt noch ein deutlich älteres System (KIS?) zum Einsatz, welches nicht automatisch aktualisiert wird und auch nicht über GPS, sondern über "Meterzählung" funktioniert. Dies merkt man, wenn der Zug eine Umleitung fahren muss und das ZP das KIS nicht abschaltet. Dann kommt die Auslösung der Durchsage für den nächsten Halt deutlich zu früh.
    In letzter Zeit ist mir aber aufgefallen, gerade in den EW IV Pendel der IC3 9xx, dass diese einige Fehler aufweisen. So kommen die Auslösungen der Durchsagen für Sargans und Landquart vielmals deutlich zu spät, nämlich erst wenn der Zug wenige Meter kurz vor dem stehen ist. Ebenso kommt, wenn der Zug von Chur her in Zürich HB angekommen ist und die Türfreigabe erfolgte, die Durchsage: "Nächster Halt Sargans". Dies konnte offenbar nicht behoben werden, da es das gesamte letzte Fahrplanjahr so war und mittlerweile zwar deutlich weniger, aber immer noch vorkommt.

    Die ICN, welche ja noch das ältere Railvox haben, ist mir in letzter Zeit aufgefallen, dass dies offenbar bei geplanten Bauarbeiten mittlerweile auch angepasst ist. So kommt bei den IC5 Zürich HB - Lausanne nach Olten direkt Solothurn (und nicht Oensingen, wenn der auch nicht dort hält) und bei den IC51 wurde am Wochenende 2./3.3.2024 auch Biel/Bienne - Laufen angezeigt inkl. Begrüssung in Biel/Bienne nach Laufen (nicht Basel). Vor dem Fahrplanwechsel wurde bei den ICN immer das Ziel manuell angeschrieben.

    Ohne es genau zu wissen aber ich meinte, alle RV Züge der SBB, welche die Liniennummer nicht mehr in einem schraffierten "Kästchen" haben, haben TIMS.
    Die ersten RV Züge, welche TIMS bekamen, waren die Domino Züge der SBB.

    Bei den DPZ sah ich bis jetzt nur einen Zug, der damit ausgerüstet ist.

    Im FV heisst übrigens das System, welches automatisch angepasst wird bei Störungen, KIS-E und ist m.W. nur bei den FVD und Girunos im Einsatz.

    Unser Mitglied mea hat die wichtigsten Infos zusammen gefasst, danke dafür. Es ist halt schon nicht so, dass man ins Modellbahngeschäft gehen kann und einen neuen Zug kaufen kann, bei der grossen Eisenbahn dauert dies. Ich denke sowohl aus Sicht EVU sowie auch aus Bestellersicht, wird man bei solchen Angeboten wie dem Treno Gottardo zuerst einmal vorsichtig an die Sache heran gehen. Seit Corona merkt man so oder so einen Anstieg im Freizeitverkehr, S-Bahnlinien die vorher teilw. halb voll waren sind an schönen Tagen nun voll. Die Problematik, man kann nicht sofort auf solche Sachen reagieren, auch wenn man den möchte, da nebst den Bestellern, den Bahnen etc. eben auch die Hersteller involviert sind. Ich selbst habe es in den letzten Jahren des öfteren Erlebt selbst davon betroffen von Verstärkungen, sei es kurzfristig eine Komposition anhängen oder 2 Kompositionen anstelle von einer. Auch fliessen Rückmeldungne von unseren KB sowie von uns LP jeweils in die nötigen stellen, wodurch man einen Verbesserungsprozess erreicht, welcher wenn möglich auch ernst genommen wird. Man kann jedoch nicht verstärken, wenn keine Fahrzeuge vorhanden sind! Nur weil gewisse Fahrzeuge herum stehen heisst dies noch lange nicht, dass sie Arbeitslos sind. teilw. verplant für eine spätere Verstärkung, wenn man in der nützlichen Frist nicht am Ausgangsbahnhof zurück ist, fehlt der VErstärkungszug an einem anderen Ort. Herisau / Samstagern, teilw. abgestellt wartend auf Reparatur, welche in den kommenden Stunden erledigt wird, oder man bereits dran ist.

    Ich persönlich war erleichtert, als ich bei der Optioneneinlösung der 4. Serie Traverso/Flirt 3 gesehen habe, das nebst den zusätlichen Zügen für den Alpenrhein Express noch weitere Fahrzeuge bestellt wurden bzw. am Schluss eben mehr Züge für Verstärkungen zur Verfügung stehen. Ich denke das wichtigste ist es die Probleme zu erkennen und da merke ich persönlich, dass sich diese Thematik in den letzten Jahren bei der SOB stark verbessert hat. Natürlich mein Persönliches Empfinden aufgrund Rückmeldungen welche ich erhalten habe sowie Erlebnissen aus dem Berufsalltag.

    Bezüglich der FLirt 3 Einheit welche in Pfäffikon SZ abgehängt wird, dieser Flirt wird in Rapperswil für eine S40 verwendet, da die ankommende S40 eine Verstärkung der S6 gibt, damit dort 150m im EInsatz sind. Sprich lässt man die Einheit am IR35, ist danach die S6 mit 75m unterwegs.

    Zum 512er EInsatz, hatte ich letztens ein Erlebniss, welches mir so gar nicht richtig bewusst war. Ich hatte ein 512er anstelle von zwei 512er, auf Nachfrage ob es denn keine zweite EInheit herum stehen habe, da viele Leute vor Ort waren, sagte mir die Lenkung, die 512er seien nach wie vor sehr knapp bemessen im Bezug auf verplante Dienste. Da ist Reserve mangelware und die 511er, fahren nun im RV...

    Ich persönlich denke, hier würde sich erst dann massiv was ändern, wenn man effektiv mehrere Reservefahrzeuge bestellen/budgetieren könnte, sprich wir brauchen 40 Fahrzeuge für den Grundbedarf (inkl. technischer / betrieblicher Reserve) nehmen wir noch drei Zusätzlich für unvorhergesehene Verstärkungen. Das dies eine Wunschvorstellung ist, erklärt sich fast von selbst.

    Wird in diesem Thread langsam OT, sorry dafür (oder ansonsten diese Diskussion, wo es nicht um die Entgleisung im GBT geht, auslagern).

    Danke lehcim für die Ausführungen. Es geht in meinem Post weiter oben auch darum zu zeigen, dass heutzutage die Kapazitäten halt immer mehr zunehmen. Ich selber habe seit bald 20 Jahren ein GA und auch schon vorher bin ich mit Tageskarten zum Halbtax, Gleis 7 und teilweise auch mit Monats-GA viel herumgereist. Und es hat schon deutlich mehr Fahrgäste in den Zügen als damals, das stimmt schon. Während Corona (v.a. März-Mai 2020) war dafür das pure Gegenteil. Dort fuhren die meisten Züge praktisch leer herum. Im Dezember 2020+Januar 2021 wo der Bundesrat abermals riet: "Bleiben Sie Zuhause", wurde dies aber nicht mehr so ernst genommen. Danach ging es steil aufwärts und seit Aufhebung aller Massnahmen (v.a. der Maskenpflicht) ging es sehr steil aufwärts.

    Das die Traverso auf dem IR35 zu klein sind, das ist mir durchaus bewusst, da ich ja auch selber auf dieser Strecke, genauer gesagt an einer der Endbahnhöfen, wohne. Beim Treno Gottardo muss man auch sagen, dass dies halt der Nachteil der Triebzüge sind. Vorher, wo die SBB noch mit ihren unverpendelten Lok+Wagen Züge über den Gotthard fuhren, konnte man einzelne Wagen an- und abhängen, was natürlich jetzt nicht mehr geht. Im Sommer ist mit den Traverso auf dem Treno Gottardo das Veloproblem, auf das ich jetzt nicht näher eingehen möchte. Dazu sind aber schon Lösungen in Planung wie z.B. die wegklappbare Sitzgruppe zu Veloplätzen (was ich übrigens schon selber gesehen habe, da dieser Test Flirt vor kurzem auf der S4 unterwegs war, wo ich mitgefahren bin).

    Zu den Meldungen wegen den Kapazitäten. Das meiste wird ernst genommen, aber natürlich längst nicht alles. Man erwähne ein von mir bekanntes Beispiel. Der IC3 581 Zürich HB - Chur wurde samstags vor dem Fahrplanwechsel mit einem einzelnen FVD IR100 geführt und seit dem Fahrplanwechsel fährt dort ein kurzer EW IV Pendel mit Re 460 1x A, 3x B und Bt. Das ist weiterhin zu wenig Platz für diesen Zug. Und ich kenne einige Zugbegleiter der SBB und die konnten mir immer bestätigen, dass der 581er zu wenig Platz hat und es Stehplätze gibt. Sie würden jeden Zug erfassen (Auslastung, Kapazitäten) und weiterleiten, gemacht wurde nichts. "Dä Zug isch pumpavolla, aber sie machend nüt" Zitat ZP SBB.

    Mir ist aber natürlich bewusst, dass man Züge nicht einfach in einem Fachhandel kaufen kann und auf die Schiene stellen, aber ich denke, dass man in den nächsten Jahren schon die Kapazitäten erhöhen kann, wenn denn auch das Rollmaterial vorhanden ist. Immerhin, und das finde ich auch gut, hat die SOB weitere Traverso+Flirt 3 bestellt, welche man dann auch neben dem "Alpenrhein Express" auch für den "Aare Linth" und evtl. für den "Treno Gottardo" einsetzen kann, um diese zu verstärken. Und vielleicht wird es dann auch Verstärkungen am Walensee (sprich S17 geben). Wobei, wenn der "Aare Linth" irgendwann in Unterterzen halten würde, würde die S17 auch entschärft, denke ich mal.

    Ich muss mich dazu nun auch äussern mit einem Beispiel betreffend des Wetters, was vor allem auf mich, aber ich denke auch auf viele andere bezogen ist.

    Wenn ich bei Regenwetter von Zürich ins Tessin z.B. eben Locarno fahre, dann steige ich in Arth-Goldau auch auf die schnelle Verbindung um, damit ich möglichst schnell in der Sonne bin, um dort meine Wanderung zu starten. Dies ist natürlich vor allem dann sinnvoll, wenn der GBT normal befahrbar ist, aber auch ansonsten bin ich um jede Minute froh, bei Sonne (in diesem Fall im Tessin) zu sein und nicht beim "schönsten Wetter" im Zug zu hocken.

    Und wenn die SOB schon Aktionen ausschreibt, sollte sie auch dafür sorgen, dass die Kapazitäten gegeben sind, was man z.B. damit erklären könnte, dass die Züge verlängert sind. Leider ist dies beim Traverso südlich von Erstfeld nicht mehr möglich, ausser man wendet das Konzept "BLS Bern-Zweisimmen vor 10-15 Jahren" an. Das heisst, dass die hintere Komp. ab Erstfeld zwar für Reisende benutzbar ist, aber geschlossen ist bis Bellinzona (d.h. kein Ein- und Ausstieg möglich zwischen Erstfeld und Bellinzona).
    Die SOB ist sowieso nicht bekannt, ihre Züge zu verstärken. Das sieht man schon auf der S17, die am Wochenende am Walensee (für Wintersportler in die Flumserberge) fix unverstärkt mit ihren Flirts fahren und dementsprechend zu 100% gefüllt sind (alles schon gesehen!) Oder auch die IR35 zwischen Zürich HB und Chur, die ohnehin am Anschlag sind. (v.a. wenn es die einzige Verbindung von Zürich nach Chur ist in der :00 Spinne). Die, meiner Meinung nach, völlig sinnlose Situation, den Zug um 15:12 ab Zürich HB nach Chur bis Pfäffikon SZ zu verstärken, um dort den Flirt abzuhängen und damit eine Überfüllung zu erzwingen im Traverso (v.a. freitags), habe ich in diesem Forum schon des öfters erwähnt und möchte ich eigentlich nicht wiederholen. Ich erwähnte dieses Thema schon bei der SOB selber und dort heisst es, man braucht diesen Zug ab Pfäffikon SZ für eine S-Bahn (ich weiss gerade nicht auswendig für welche). Diese Verbindung um 15:12 wäre aber definitiv auch ein Kandidat für die SBB, um mit ihren 512er zu fahren. Auch für die Gegenrichtung um 17:16 ab Chur, welche ja in der HVZ liegt, welche es auch in der Region Chur gibt.

    Also im Abstellgleis in Verlängerung der Arosagleise steht derzeit eine Ge 4/4 II mit diversen EW II, welche mit A4-Zetteln beklebt sind. Ich gehe schon davon aus, dass der Zug heute verkehrte ("ein" Bahnersatzbus würde nämlich längst nicht ausreichen für diese Gruppe).

    Ja der Extrazug fuhr dann auch nach Arosa, da ich ihn um 17h in Chur nach Ankunft der Rückfahrt sah. Aber man morgen sollte wirklich ein Bus gefahren sein, diese Info habe ich am Bahnhof Chur erfahren. Darum ohne Gewähr.

    EDIT: Gemäss Lokplan der RhB sollte der Zug die Nummer 92423 (Hinfahrt) und 94452 (Rückfahrt) haben und mit der Ge 4/4 II 623 bespannt sein.

    Und zum “Modul”: ist das wirklich so oder fährt eines planmässig am Mittag durch die halbe Ostschweiz? Denn mit dem EC 194 habe ich heute zwischen St. Fiden und St. Gallen eune Doppeltraktion gekreuzt.

    Da war ich jetzt erstaunt, das man den IR100 nicht abgehängt hat in Chur. Tatsächlich fuhr er um 8:11 wieder am IR13 zurück über St. Gallen nach Zürich HB und dann um 12:09 wieder über St. Gallen nach Chur, wo er um 14:48 ankam. Danach wurde er offenbar abgehängt, denn um 15:11 war er nicht mehr am Zug.
    Diese Info gemäss Formationsanzeige von heute, die man seit einiger Zeit auch noch Stunden danach anschauen kann. Aber ob das diese Woche planmässig so ist mit dem "Gruppen IR100"?

    In dieser Woche finden wieder die Skitage der BZR Rorschach in Arosa statt. Im Gegensatz zu den letzten Jahren hat man es dieses Jahr endlich schafft, die betroffenen IR 13 mit einem vierteiligen FVD IR100 zu verstärken. Das betrifft die Züge 3253 und 3280.

    Interessant sind aber die Zugläufe. Zug 3253 startet in Wil SG, während Zug 3280 bis Zürich HB verkehrt. Irgendwie muss dann der vierteilige FVD aber nach Wil kommen, damit er am morgen am Zug 3253 dran ist. Auf die schnelle habe ich da keine Lösung gefunden. Oder wird dieser vierteilige Zug leer ab Zürich HB nach Wil SG überführt? Offenbar ist es nicht möglich, den vierteiligen Zug in Wil SG vom Zug 3280 abzuhängen, wahrscheinlich aus Platzgründen.
    Tagsüber bleibt der vierteilige Zug in Chur abgestellt und beim an- bzw. abkuppeln verkehren die betroffenen IR 13, auf Grund der Postwagen, in Chur auf Gleis 8.

    OT in diesem Thread, aber passt auch irgendwie dazu. Eigentlich sollte, wie jedes Jahr, dann ab Chur ein Extrazug für die BZR Rorschach nach Arosa fahren. Aber heute hat das offenbar nicht geklappt und man schickte einen Bahnersatzbus für diese Gruppe nach Arosa...

    Nein, dieser IC um 16:10 ab Bern nach Chur fährt seit einigen Jahren (ich glaube 2021) fix von Januar-März freitags weiter als Entlastungs-IC ab Zürich HB um 17:40 ohne Halt bis Landquart nach Chur. Seit etwa 2 Jahren um 17:40, vorher 17:27. Die spätere Abfahrt ist den vorausfahrenden S-Bahnen (v.a. S2) geschuldet, da der IC ansonsten dieser aufläuft und dadurch auch den planmässigen IC 3 verspätet, wegen der Distanz. Stimmt das so?
    Die Komp. dieses Entlastungs-IC fährt anschliessend leer zurück nach Zürich? (Da bin ich mir nicht genau sicher, wie das nun gemacht wird). Ich weiss nur, dass im 2021 die Komp. danach als RE um 19:16 nach Zürich HB zurückfuhr.

    Und wenn wir schon bei den Bombis sind, noch drei Fragen, sorry dafür.

    1. In Chur auf Gleis 5 (und nur dort) kommt es fast jedes Mal vor, dass, wenn der IR 13 abfährt, immer direkt nach Abfahrt (Geschwindigkeit etwa zwischen 10 und 20 km/h) nochmals eine "Zwangsbremse" ausgelöst wird. Aber sobald der Zug wieder steht, fährt er auch gleich wieder los und dann ohne Probleme.
    Ob das immer auftritt weiss ich nicht, aber immer wenn ich damit fahre wie z.B. gestern wieder beim 3282.

    2. Heute Mittwochmorgen kam wieder mal ein EW IV Pendel mit der Re 460 047 durchs Rheintal nach Chur. Es war das Zugpaar 3255/3264, offenbar war ein FVD wiedermal unpässlich oder was war der Grund?
    Und interessanterweise konnten die Fahrzeiten fast gehalten werden. Es gab max. +5 Minuten Verspätung.

    3. Seit Januar oder doch Fahrplanwechsel(?) wird nun der Zug 3277 mit Doppeltraktion (IR200+IR100) geführt von Zürich HB via St. Gallen nach Chur. In Chur fährt der Zug, im Gegensatz zu allen anderen längeren Zügen, auf Gleis 5 ein, was zwar anhand der Perronlängen auch sonst möglich wäre, aber auf Grund der Postwagen, der Platz nicht vorhanden ist. Ich gehe davon aus, dass diese um 19:48 bei der Einfahrt des Zuges nicht mehr dort stehen.
    Die Gegenleistung (3286) fährt jedoch unverstärkt zurück. Ich gehe davon aus, dass die Verstärkungseinheit (IR100) leer nach Sargans fährt, um am nächsten Tag zusammen mit einem IR200 den 3256 (Sargans ab 5:34) zu machen.

    Und auch nicht auf jedem IC 3 braucht es die "400-Meter-Wand".

    Also Freitags sowie am Wochenende sind solche langen "Wände" durchaus angebracht, vor allem auch am IC 3 575 freitags, der aktuell "nur" mit IC200+IR100 verkehrt.

    Und, wenn aktuell ja genügend FVD vorhanden sind, wäre es auch nicht schlecht, diese Freitags+Weekend mit den IC3 9xx Zürich HB-Chur-Zürich HB führen anstelle der EW IV Pendel.

    Das Konzept mit den Umleitungen, Verstärkungen etc. betreffend dem Unterbruch Bahnhof Lenzburg hat aus meiner Sicht und was ich gesehen habe, sehr gut funktioniert.

    Einziger Wermutstropfen ist, dass man trotz der neuen Schlaufe Brunegg, weiterhin die IC 3 5xx, welche um :34 ab Zürich HB und :33 ab Basel SBB fährt, in Zürich HB von Chur her bricht und dies obwohl es jahrelang funktioniert hat, diese über den Bözberg zu führen. (Ankunft in Basel war etwa :32 und in Zürich HB etwa :34). Gut, das braucht einen Zug mehr, da Kurzwende innerhalb 1 Minute in Basel nicht möglich, aber für die Weiterfahrt nach Chur hat es meistens pünktlich gereicht). Was spricht hier weiterhin dagegen, diese Züge trotz der Schlaufe Brunegg weiterhin nicht (mehr) zu führen? Über diese Schlaufe sind sie nämlich etwa 1-2 Minuten schneller, als über Baden. Das konnte ich heute mit einem IC 3 7xx feststellen.

    "Dank" des Ausfalls der IC 3 5xx ab Basel SBB, drängten sich alle in den IR36 um :37 ab Basel SBB, der auch noch die üblichen Reisenden nach Rheinfelden-Frick-Brugg und Baden aufnehmen musste und an diesen Bahnhöfen natürlich auch noch Personen einsteigen Richtung Zürich HB... Diese Züge wurden zwar mit Doppeltraktion 512er geführt, aber je nach Reiseaufkommen (und Verspätungen von Anschlusszügen der GVA, die "dank" der Vespätungen Anschluss an diese Züge nach Zürich haben), werden diese Züge zusätzlich belastet.