Beiträge von EWII

    Danke für diesen Hinweis!

    Interessierten empfehle ich den sehr detaillierten Bericht des Historikers Dr. Martin Rickenbacher, der auch im gestrigen Tagesschau-Beitrag interviewt wurde, zur Lektüre (Link oben in der «Medienmitteilung» oder nachstehend direkt). Dort steht u.a. warum dieses Bildmaterial nur noch an der swisstopo vorhanden ist, nicht aber bei den Erstellern, in den USA

    https://www.swisstopo.admin.ch/content/swisst…rbefliegung.pdf

    Mittlerweile habe ich das Heft auch gefunden (wird wohl nur an grossen Kiosken angeboten) und gekauft. Es gefällt mir sehr gut, und ich sehe es als ideale Ergänzung zur Sonderausgabe von 2003, weil die Bilder praktisch alle neu und auch die Schwerpunkte etwas anders gesetzt sind. Besonders gefallen mir die ausführichen Berichte zu den Zugskompositionen 1960, 1947 etc. Zu den in den vorherigen Postings zum Teil geäusserte Kritik zu den Texten kann ich mich nicht äussern, da mir dazu das detaillierte Fachwissen fehlt.

    S3 15316, Bern ab 06.02 Richtung Belp ist heute Morgen für rund 40 Minuten nach Ausserholligen stehengeblieben. Ursache war ein stehengebliebener Zug (Lötschberger - was macht der eigentlich in dieser Gegend???) und eine Stellwerkstörung. Die Fahrgäste wurden vom Lokführer regelmässig informiert, soweit ok. Ich fand es einfach etwas seltsam, dass wir während dieser Zeit von 2 S-Bahnen überholt und von einer gekreuzt wurde. Offensichtlich war also die andere Spur nicht betroffen. Warum man unseren Zug nicht einfach auch über diese zweite Spur am stehengebliebenen Lötschberger vorbeiführte, ist mir nicht klar. 40 Minuten Verspätung finde ich schon etwas heftig!

    Ein sensationelles Buch! Habe es mir zu Weihnachten schenken lassen :) Es ist die perfekte Ergänzung zum Buch "Das war der alte Bahnhof" des Benteli Verlages, welches man gelegentlich noch auf Flohmärkten findet. Dieses beleuchtet ja die Jahre 1858 bis 1958, während im neuen Buch der Schwerpunkt klar der Bahnhofneubau 1958-1974 ist. Gerade aus dieser hochinteressanten Epoche habe ich bisher kaum je Bilder gesehen und wie auf dem Umschlag des Buches zu lesen ist, sind viele Bilder auch tatsächlich noch nie veröffentlicht worden

    Über diesen Reporter habe ich mich auch extrem genervt und Herr Spörri wohl auch, vor allem wenn er wegen einer dämlichen Frage wieder mal einen Funkspruch nicht verstanden hat. Warum sie nicht Frau Dahinden moderieren liessen, verstehe ich nicht, sie hätte das ganze sicher professioneller gehandhabt.

    Leider dürfen die Solothurner Schulkinder auf Anweisung des Stadtpräsidiums dieses Jahr keine Schoggitaler verkaufen, teilte der Verein ProSesseli mit. Das Ganze sei ein emotionales Thema und man wolle die Schulkinder nicht zwischen die Fronten schicken, erklärte dazu Stadtschreiber Hansjörg Boll...

    Der EC 51, Basel ab 06.28 wurde seit letzter Woche auch jeden Tag mit einem Extrazug Basel - Domodossola verstärkt.

    Schön, dass der EC51 nun doch auch unter der Woche mit einem zusätzlichen Zug entlastet wird. Dass der vergleichsweise kurze ETR610 viel zu knapp bemessen ist, war ja eigentlich seit Fahrplanwechsel klar und oft auch offensichtlich zu sehen. Ich frage mich nur, wie lange diese Entlastungszüge geführt werden. Zumindest im Online-Fahrplan tauchen sie nicht auf. Hier wäre eine klare Kommunikation wünschenswert, damit dieses Angebot auch vernünftig genutzt werden kann.

    Bonjour

    Pilgerzug bei Puidoux-Chexbres am 24.4.2010, mehrheitlich mit Bpm 51

    Besten Dank für dieses Bild und die Info. Als ich gestern aus den Ferien zurückkam, habe ich mich über diesen Zug in Bern gewundert (in Bern verkehren keine planmässigen Züge mit Bpm51). Die Anzeige half mir auch nicht weiter, dort stand nur "Extrazug", ohne weitere Informationen.

    Ziel ist es ja, die EW I/II aus den NPZ zu entfernen, nicht um sie dann doch noch weitere 20 Jahre als Verstärkungsfahrzeuge laufen zu lassen, in jetzigem Zustand sind sie kaum noch sehr lange den Fahrgästen zumutbar

    Naja, da habe ich auch schon anderes gehört: Von steinharten Sitzen in den Dominos war da die Rede, viel unbequemer als jene der EW I/II. Was zumutbar ist und was nicht, darüber scheiden sich offenbar die Geister. Da ich im Moment bei mir in der Gegend noch nirgens Dominos entdecken kann, bin ich noch nie mit einem gefahren, werde dies aber sobald als möglich nachholen, um mir selber eine Meinung bilden zu können.

    Es wird zeigen, dass solche Lösungen mit Verstärkungsmodul bei den Dominos nicht mehr gehen werden


    Das ist m.E. ein generelles Problem mit all dem neuen Rollmaterial, dass keine Zusatzwaggons mehr angehängt werden können. Entweder muss man also nochmals einen gleichen Zug anhängen, was dann aber häufig überdimensioniert wäre oder man verstärkt eben gar nicht mehr. Wobei mich wundert, dass dies auch den Domino betreffen soll, kann dies aber nicht beurteilen. Jedenfalls sind die Schmalspurbahnen (z.B. RhB, BOB) in dieser Hinsicht schlauer, da kann z.B. auch ein ganz moderner "Allegra" mit herkömmlichen Einheitswagen verstärkt werden. Im Normalspurbereich ist es dagegen je länger je mehr so, dass fast nichts mehr zusammen passt.


    Zugführer gibts bei der S-Bahn nicht


    werde ich mir merken!


    Zweitens fährt alle 15 Min. der 28er von Bernmobil ins Wankdorf. Da von "kein Konzept" zu reden, ist das Gegenteil von Hilfe.


    Fährt der um diese Zeit (ca. 05.45) überhaupt schon? Ich habe 10 Jahre in Ostermundigen gelebt (bis 2007) und habe den 28-er Fahrplan als sehr unregelmässig in Erinnerung. Ausser in den Spitzenzeiten war da nicht viel zu wollen. Aber evtl. ist das ja heute besser.


    Ich hätte in so einem Fall wohl zuerst den Billettschalter aufgesucht (oder bei geschlossenem Schalter mal den SOS-Taster ausprobiert, wenn man sonst keine Hilfe bekommt), bevor ich in der Tiefkühltruhe losgewandert wäre. Aber jedem das Seine (...)


    Naja, wandern in dieser "Tiefkühltruhe" ist allemal angenehmer als Warten :) Und die Strecke habe ich früher oft zu Fuss zurückgelegt und wusste, dass man mit einem zügigen Schritt relativ schnell in Bern ist.

    Da gibts dann wieder mal Sonderfahrten und Fotomotive im Gürbetal...


    ca. um 12.15 sichtete ich einen EW IV-Pendel hier in Wabern und dachte mir schon, dass da wohl noch so einiges im Argen liegt...

    Wie war denn die Kommunikation in der S1? Wurde wirklich empfohlen, man solle die Busse benützen?


    Zuerst stand die S1 rund 5 Minuten in Ostermundigen, und die Fahrgäste wurden informiert, dass es eine Weichenstörung gäbe und die Dauer der Störung unbestimmt sei. Dann hiess es irgendwann, dass der Zug hier ende, und Passagieren mit Ziel Bern die Weiterfahrt mit dem 10-er Bus empfohlen werde. Für die Reisenden mit Ziel Wankdort gäbe es leider kein Konzept, wie sich der Zugführer ausdrückte. Da ich mich auch fragte, wo denn die S2 geblieben ist, habe ich mich kurz umgeschaut, konnte sie aber nirgends sehen. Vermutlich wurde dieser Zug schon in Gümligen gestoppt.

    Da ich keine Lust hatte, in der Sardinenbüchse nach Bern zu fahren (man stelle sich vor, der Inhalt einer gut besetzten 4-teiligen Nina zwängt sich in einen bei der Haltestelle "Station Ostermundigen" normalerweise schon gut gefüllten Bus), war für mich von vorneherein klar, dass ich zu Fuss gehen werde, was sich dann als völlig richtig erwiesen hat. Diejenigen, die bei den heute Morgen herrschenden -12 Grad eine Ewigkeit auf den Bus warten mussten, werden schön geflucht haben ... :)

    welche Verspätungen von bis zu 10 Minuten zur Folge hatte (bei den ersten S-Bahnen).

    Stimmt so nicht ganz. Die S1 endete in Ostermundigen, was für die Fahrgäste dann natürlich wesentlich mehr "Verspätung" zur Folge hatte. Mir bescherte dies einen Fussmarsch von Ostermundigen nach Bern, da auch die Bernmobil-Busse offenbar Probleme hatten. Jedenfalls überholte mich der erste Bus stadteinwärts erst kurz vor dem Viktoriaplatz...