Beiträge von Twindexx

    Es geht um diesen Hang, unter dem der kurze Galgentobeltunnel der SOB hindurchführt:


    Nochmal von unten:


    Hier ist der ganze Hang am rutschen. Oben durch führt ein offizieller Wanderweg, bereits dort oben sieht man, wo der Hangrutsch beginnt:


    Dem Wanderweg auf die Galgentobelbrücke gefolgt, besser kommt man auf legalem Weg nicht hin:


    Heute Mittag war das Ausmass noch nicht bekannt, daher fuhr man noch einspurig. Später kamen dann Geologen dazu, welche die komplette Streckensperrung verfügten. Der Hang ist alles andere als sicher und wenn er ganz runterkommt, dann könnten alle drei Gleise verschüttet werden, insbesondere werden die kommende Woche wieder Regenfälle erwartet, welches das Risiko dafür erhöhen. Ein sicherer Bahnbetrieb kann somit nicht gewährleistet werden.

    Die Dauer bis 3 Juni um 3.45 Uhr ist einfach mal provisorisch bekannt gegeben worden, vor Ort machte man jedoch Andeutungen, dass dies nicht ausreichen könnte. Bis Dienstag läuft erstmal sowieso nichts wegen der Feiertage, danach wird man dann weiter analysieren. Vermutlich muss der ganze Hang weggebaggert und neu gesichert werden.

    Leuggelbach ist bereits Behig-konform; die Perronlänge beträgt gemäss SBB Daten 176 m. Also können wir auch bei den anderen Bahnzugängen auf eine Nutzlänge für 150 m lange Züge hoffen.

    Aber nur irgendwie auf gut 100 m Länge P55. Schlauerweise (ironisch gemeint) wurde aber das andere Ende erhöht und nicht dort, wo der Zugang von der Strasse ist, weshalb die 76 m Niedrigperron als Zugangsweg zum Halteort der Züge dient und die Fahrgäste maximal weit laufen müssen.

    Den Spuren am Dach nach, hätte ich vermutet die Flüssigkeit wäre von dort nach unten geronnen.

    Die Kühlflüssigkeit im Stromrichter ist dieselbe wie im Trafo. Mineralisches Öl zum kühlen von Stromrichtern hat man erst in den 90ern aufgegeben, gebaute Fahrzeuge wie die Re 450 fahren aber noch damit herum; die Re 460 haben mittlerweile neue Stromrichter.

    Zwar sind das getrennte Kreisläufe, aber wenn der eine mal angefangen hat zu fackeln, greifts bald auch mal auf den anderen über. Ob nun der Trafo oder Stromrichter zuerst brannte, kann hier anhand der Bilder nicht beurteilt werden. Sicher ist nur, dass da am Schluss alles im Vollbrand stand.

    Mit etwas Ahnung lässt sich aber anhand dieser Bilder sagen: Diese Re 450 kommt nicht wieder. Mit dem Brand der Stromrichter ist auch der grösste Teil des elektrischen Innenlebens hinüber, der aus Altersgründen nicht einfach wieder aufgebaut werden kann.


    Wenn dann würde man wohl sowieso eher schauen, dass man eine oder beide Re 450 zurückkaufen könnte.

    Das ist sowieso schon fest geplant gewesen, wenn die SZU ihre neuen Triebzüge erhält. Beide SZU-DPZ werden zu den SBB kommen. Es bleibt unter dem Strich also Minus ein DPZ. Bzw. jetzt hat man je einen NDW, AB-DPZplus und Bt-DPZplus über. Bin mal gespannt, was man damit nun machen wird.

    Ich meine mal gelesen zu haben, dass die Schnellzüge durch den GBT grundsätzlich mit 160 km/h trassiert werden, alles weiter ist Reserve.

    Nein, das ist nicht so. Die Taktzüge sind mit 200 km/h trassiert. Natürlich sind Reserven in den Fahrplänen, sodass bei pünktlichem Verkehren eine geringere Geschwindigkeit zur Energieeinsparung gefahren werden kann.

    Die FVD scheinen schon in niedrige Dienste verschoben zu werden. 😉

    Wieso soll das ein niedrigerer Dienst sein? Es ist ja der Halbstundentakt des IR 37, einfach nur auf der Teilstrecke Zürich-Aarau. Der IR 37 inklusive dieser Verdichtung Zürich-Aarau ist für den Einsatz der RABe 512 vorgesehen. Die müssen allerdings erstmal abgeliefert werden, solange muss anderes FV-Rollmaterial wie eben die FVD hier einspringen.

    Edit: 13:38 ein RABe 511 auf dem RE Zürich - Aarau.

    Die FVD fahren meines Wissens während des Halbstundentakts der S11 und man somit in Aarau nicht von RE auf S11 bzw. umgekehrt wenden kann. Ab Dezember 2023 fährt dann die S11 ganztags im Halbstundentakt und somit kann es dann auch unter Tags keine Verknüpfung mehr zwischen S11 und RE/IR37 geben.

    Der erste Satz ist sowas von pietätlos

    Nein, es ist eine sachliche Feststellung. In gewissen Berufsgruppen muss man eben lernen, dazu eine emotionale Distanz aufzubauen. Das hat mit Pietätlosigkeit nichts zu tun. Und ebenfalls sachlich gesehen ist die Person, die dort nun in Einzelteilen verstreut liegt, der Täter, und der Lokführer ist das Opfer.

    Ich bin gestern im 4077 gefahren. Da war wohl schon dieselbe Horde im Zug. Ich bin dann aber mit dem 4078 wieder zurückgefahren und dann wieder Heim Richtung St. Gallen.

    Die Horde hatte sich schon im 4077 nicht ganz anständig benommen. Da wurden bereits die Kopftücher in der ersten Klasse weniger. Ich schrieb da bereits einem Kollegen, hier im Zug hätte es Gestörte.

    Obwohl mich das hier geschilderte von diesen Leuten nicht verwundert, macht es mich dann doch etwas fassungslos. Diese Leute schaden mit diesem Verhalten den anständigen Eisenbahnfans, egal welchen Alters.

    Züge sind nie druckdicht, sondern druckertüchtigt, sodass im Innenraum Druckschwankungen unter einem festgelegten Wert gehalten werden.
    Wirklich druckdicht sind nur Raumschiffe. Bei Zügen findet immer noch ein steter Austausch zwischen der Innen- und der Aussenluft statt.

    Nur: Vorausgesetzt ich bediene meine Maske korrekt, stört mich das ja nicht. Denn ICH werde geschützt, ganz egal was die andern mit ihren Masken so anstellen.

    Falsch, ganz falsch. Mit der Maske schützt du nicht dich selber, sondern du schützt damit nur die anderen vor dir. Wenn also alle anderen um dich herum die Maske nicht korrekt bedienen, dann nützt es dir überhaupt nichts, wenn du sie als einziger korrekt verwendest.

    Die Gefahr, sich im öV anzustecken, ist auch ohne Maske sehr klein. Die Contact Tracer wissen in etwa, wo die Ansteckungen her kommen: https://www.tagblatt.ch/leben/mit-wem-…takt-ld.1229568
    Die vorhin genannten Ansteckungsorte Familie, Arbeitsplatz sowie auch Nachbarschaft sind die häufigsten. Aus Restaurants, dem ÖV oder Sportvereinen sind im Kanton Aargau bis jetzt keine Fälle bekannt.

    Im DB Navigator sind die Verbindungen vorhanden.

    Der Onlinefahrplan der DB ist höchst unzuverlässig. Letzten Sonntag sprach mich am Bahnhof St. Margrethen eine Frau an, die die S3 nach Bregenz gesucht hat. Sie hatte ein paar Tage zuvor ein Onlineticket bei der DB von Zürich nach München gekauft, weil ihr Arbeitgeber sie wieder in München im Büro sehen wollte nachdem sie bei einer Kollegin in Zürich Unterschlupf fand, als der Shutdown begann.

    Auf dem Ticket der DB war auch eine Zugsverbindung aufgedruckt, die unter anderem die S3 von St. Margrethen nach Bregenz enthielt. Der IR von Zürich nach St. Margrethen hat zwar noch gepasst, auch wenn die DB den nicht korrekt als IR 13 bezeichnet, aber mit der S3 hat die DB Tickets für Züge verkauft, die gar nicht fahren. Wohlgemerkt wurde das Ticket nur wenige Tage zuvor gekauft.

    Da die Dame nun etwas aufgeschmissen schien, sonst kein Personal da war, das sie hätte fragen können, und Ich etwas Zeit hatte, konnte ich ihr hoffentlich ausreichend weiterhelfen. Von einem Kollegen weiss ich, dass zu Fuss nach Höchst Kirchplatz und ab dort mit dem Bus, in beide Richtungen mehr oder weniger problemlos funktioniert.

    Pardon, die Aussage zum Fernverkehr über die Genzbahnhöfe St. Margrethen und Buchs SG gilt ab Dienstag, 2. Juni. Es ist mühsam, wenn man solche Sachverhalte aus dem Online-Fahrplan heraussuchen muss…

    EC Zürich-München erst wieder ab 08. Juni.

    Nachdem die Appenzeller Bahnen letzte Woche alle Linien konsequent auf Stundentakt ausgedünnt haben, hat man nun seit heute auf der Linie St. Gallen-Teufen bzw. St. Gallen-Appenzell zur HVZ wieder zusätzliche Züge eingeführt und fährt hier nun wieder im Halbstundentakt. Das hätte man sich eigentlich denken können, dass hier der Stundentakt zu wenig ist.

    Zumal die Teufenerstrasse in der Ruckhalde nun drei Monate im Einspurbetrieb mit Lichtsignal betrieben wird, da hier nun die nächste Phase der Neugestaltung begonnen hat, nachdem die Gleise der Appenzeller Bahnen verschwunden sind. Ursprünglich erhoffte man sich aus dieser Bauphase, dass mehr Autofahrer die Vorteile der modernisierten Bahnstrecke erkennen und einige dauerhaft zum öV-Pendler werden. Das dürfte so nun wohl nicht stattfinden.

    Zwischen Zürich und St. Gallen stellt sich das mittlerweile wie folgt dar:

    Die IR 37 Sprinter um 05:55 Uhr ab St. Gallen und 16:02 Uhr ab Zürich HB verkehren weiterhin Montag bis Freitag. Am Freitag hatte der IR 37 um 05:55 Uhr ab St. Gallen ohne Halt Richtung Winterthur sicher noch mindestens 50 Fahrgäste im Zug, was doch in Anbetracht der Uhrzeit und dem deutlichen Fahrgastrückgang noch bemerkenswert ist.

    Die erste Verbindung am Morgen von Zürich HB (ab 05:39) nach St. Gallen (an 06:53) entfällt entgegen der abgegebenen Garantie, dass die ersten und letzten Verbindungen auf jeden Fall garantiert sind. Dieses Versprechen scheint also nicht so einen grossen Wert zu besitzen.

    Nachdem nun die IC 1 weggefallen sind, hat sich die Auslastung der IC 5 doch spürbar erhöht. Dies sorgt nun dafür, dass es in St. Gallen teilweise zu einem Gedränge bei den Abgängen in die Unterführungen kommen kann. Für das «Social Distancing» ist das nicht ganz so ideal.

    Gibts denn St. Gallen-St. Margrethen die Reihe N schon? Wenn ja, dann ist da höchstens der Astoro dafür zugelassen.

    Natürlich fuhren auch schon ICN im Rheintal, dann eben mit Reihe R. Erinnern kann ich mich, dass man während des unfallbedingten Unterbruchs letztes Jahr in Winterthur einen ICN von St. Gallen über Sargans nach Zürich gefahren hat.

    Es war ein IR 37 nach letztjährigem Fahrplan von Zürich nach St. Gallen, der mit Lok-3B-1A-4B-2A verkehrte und die Formationsanzeigen alle Lok-7B-3A angezeigt hatten. Mir wurde nämlich auch mal gesagt, ich könne nach den Anzeigen am Perron und in der App gehen. Und hier haben dann plötzlich ZP und der Kundendienst per Mail mir klar mitgeteilt, dass man ausschliesslich auf die Anschriften am Zug gehen darf. Ein Wagen, der am Anzeiger und in der App deklassiert erscheint und am Wagen aber kein Zettel hängt, ist nicht deklassiert und das ZP darf mich dann des Wagens verweisen oder den Klassenwechsel kassieren (in jenem Fall wurde mir vom ZP die Wahl gelassen).

    Ich habe eine E-Mail vom Kundendienst, die ich aber noch nie zeigen musste.

    Ich habe eine E-Mail vom Kundendienst, in der klar drinsteht, dass der Wagen nur dann deklassiert ist, wenn es am Wagen per Zettel angeschrieben ist und dann im Zweifel die Anzeige falsch ist. Also was gilt nun? Ich hatte da nämlich auch schon Diskussionen mit dem ZP, in denen sie die Anzeige am Perron und in der App als ungültig bezeichnet hatten.