Beiträge von triple

    Die Gewerkschaften konkurrierten in Deutschland stärker um Einfluss und Mitglieder als in der Schweiz.

    Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Im Juli 2015 führte man in D das Tarifeinheitsgesetz ein, um den Einfluss von Spartengewerkschaften (und damit kleineren Berufsgruppen) zu verkleinern und fachte damit die Konkurrenz unter den Gewerkschaften erst so richtig an. Jetzt wundert man sich, dass die "Lösung" das Problem verschärft hat.

    Elsurion Auch ohne AKWs war der Kohleanteil hoch. Jetzt ist er halt noch etwas höher. Das wiederum bedeutet an und für sich unter Berücksichtigung der Vollkosten günstigeren Strom, er ist halt nur nicht besonders grün. Das Land war auf einem guten Weg was die umweltfreundlichere Stromproduktion betrifft. Man wird mittelfristig auch wieder auf einen guten Weg zurückkommen. Die Frage ist halt nur wer es bezahlen soll. Der breiten Bevölkerung geht dies bezüglich langsam etwas die Luft aus.

    Ein kleiner Vergleich 2022-2023 aus https://www.smard.de/page/home/topic-article/444/211756:

    Ich glaube die wenigsten AFD Wähler kennen das Wahlprogramm dieser Partei. Denn wenn sie das programm kennen würden, würden sie nicht die AFD wählen. Die AFD beherscht es einfach extrem gut zu leugnen was sie wirklich sagen im Parteiprogramm. Bestes beispiel währen die Agrarsubventionen

    Das könnte ich nachvollziehen. Jedoch kann niemand leugnen, nichts von der faschistischen Ausrichtung der Partei gewusst zu haben.

    Weil es seit dem Krieg halt eben nicht mehr billig ist, es davor aber viele Jahrzehnte lang war und man vor noch nicht allzulanger Zeit dafür geworben hat Öl-durch Gasheizungen zu ersetzen weil Letztere umweltfreundlicher sind.

    Wenn dann die Energiekosten auf einen Schlag um das Dreifache steigen, so hat man schlussendlich halt schon ein ziemlich massives Problem.

    Man muss nicht immer alles glauben, was in der Werbung steht. Aktionen haben Konsequenzen, auch wenn man nur eine Gasheizung einbaut. Aber das sind ja dann auch die Leute, welche AfD wählen, weil ihnen das Parteiprogramm so gut gefällt. Das haben viele Menschen noch nicht ganz verstanden. Kartoffeln wählen nicht die AfD, obwohl dort vor allem Faschistinnen sind, sondern weil dort FaschistInnen sind:

    (S+) AfD bei Berlin-Wiederholungswahlen: Egal, wie radikal
    Trotz Massendemos und Anti-AfD-Stimmung: In Berlin legt die Rechtsaußenpartei zu, womöglich auch in absoluten Stimmen. Sogar eine Terrorverdächtige erhält…
    www.spiegel.de

    Bezüglich dem Gas: Natürlich ist der Umstieg auf alternative Energieträger sinnvoll. Es gibt dabei nur zwei Probleme:

    1. Deutschland ist derzeit noch sehr von Erdgas abhängig. Ein schneller Umstieg wie er gerade mehr oder weniger zwangsweise erfolgt, bricht sowohl der Wirtschaft, alsauch den einkommensschwachen Teilen der Bevölkerung das Genick. Die Lebenshaltungskosten sind hier in den letzten zwei Jahren in einem kaum mehr tragbaren Umfang gestiegen.

    Nachdem man sich freiwillig in die Abhängigkeit begeben hat zahlt man nun den Preis dafür. Play stupid games, win stupid prizes. Sich über den angeblich so teuren Umstieg zu beschweren, während man die fossilen Energieträger gleichzeitig mit Strom-, Gas- und Wäremepreisbremsen subventionieren muss damit "das Volk" nicht friert, passt halt irgendwie nicht zusammen. Wenn Gas die billige Lösung ist, weshalb subventioniert es man dann?

    Na dann kriegen wir halt noch ein paar Jahre weiter. Den Ami freuts, der Durchschnittbürger in Europa wird weiterhin mit einer hohen Inflation konfrontiert, die Rüstungsindustrie reibt sich die Hände und in der Ukraine wird weiter gestorben.

    Meines Erachtens ist dies nicht in wirklich sinnvoller Weg. Aber klar, wenn das einzige Ziel ist Russland in die Knie zu zwingen, so wird man wohl um einen Krieg grösseren Ausmass es als der derzeitige kaum herumkommen.

    Du kannst den Konflikt jetzt beenden, indem Russland zum bedingungslosen Abzug gezwungen wird. Oder du kannst ihn - wie die Geschichte zeigt - durch ein Friedensabkommen mit Zugeständnissen an Russland in 10 Jahren und unter Umständen einige hunder Kilometer näher an Polen von neuem beginnen. Alles andere ist wie weiter eben aufgezeigt reines Wunschdenken. Putin verkündet ja seine feuchten Träume zum neuen Grossrussischen Reich auf allen Kanälen.

    Russland muss nicht in die Knie gezwungen werden. Sie können sich hinter die völkerrechtlich etablierten Grenzen zurückziehen, wenn sie es denn möchten. Dazu ist kein Eingreifen des Westens oder der Ukraine notwendig. Russland hat sich in diese Lage gebracht. Niemand sonst. Russland ist der Aggrossor, nicht das Opfer.

    Ich bin mir jetzt nicht sicher ob es ein Relativieren von Kriegsverbrechen ist wenn man Friedensverhandlungen besser findet als Krieg. Man kann die Ukraine zweifelsfrei weiter unterstützen, der Krieg wird dadurch aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht enden, höchstens sich weiter ausweiten. Europa wird in diesem Fall vermutlich zuerst damit konfrontiert werden.

    Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass Putin ohne jeden Skrupel die eine oder andere Atombombe losschicken wird wenn er weiss dass er eh nichts mehr zu verlieren hat. Gut, Russland hat dann zugegeben nicht gewonnen, der Rest der Welt aber auch nicht so wirklich.

    Persönlich halte ich Friedensverhaltungen unverändert als den einzig wirklich gangbaren Weg, der ein Ende des Kriegs ermöglicht bei dem Russland sein Gesicht wahren kann. Wenn der Westen solche Verhandlungen aber partout nicht möchte weil subjektiv Russland halt eben Putin ist und Putin grundsätzlich böse, so werden die Menschen in der Ukraine möglicherweise noch sehr lange weiter leiden. Krieg mit Krieg zu beantworten, sorgt gemeinhin nicht für Frieden, sondern für mehr Leid.

    Die Gleichsetzung der Kriegsverbrechen auf beiden Seiten ist eine Relativierung. Die UN hat hierzu bereits 2022 einen Bericht verfasst. Ein Auszug der Berichterstattung:

    Zitat

    Der Bericht von Matilda Bogner kommt zu dem Schluss, dass ukrainische Kriegsgefangene “systematisch“ von russischen Truppen misshandelt werden. Eine “systematische“ Misshandlung russischer Soldaten durch ukrainische Truppen konnte die UN nicht feststellen.

    Zitat

    Mittlerweile ist uns ein Bericht der UN-Menschenrechtskommissarin aus dem Juli 2022 bekannt, in dem auch sexualisierte Gewalt auf ukrainisch kontrolliertem Gebiet berichtet wird. Auch in diesem Bericht, wird der Großteil der verübten Verbrechen den Russen angelastet. Die damalige UN- Menschenrechtskommissarin schreibt: „Mein Team hat 28 Fälle konfliktbedingter sexueller Gewalt verifiziert, darunter Fälle von Vergewaltigung, Gruppenvergewaltigung, Folter, erzwungener öffentlicher Entkleidung und Androhung sexueller Gewalt. Die meisten Fälle wurden in den von den russischen Streitkräften kontrollierten Gebieten begangen, aber es gab auch Fälle, die in von der Regierung kontrollierten Gebieten begangen wurden.“ In einem Bericht aus dem September werden den russischen Streitkräften 30 Taten sexualisierter Gewalt vorgeworfen, den ukrainischen Streitkräften zwei Fälle. In einem Folgebericht der UN-Menschenrechtskommissarin aus dem Dezember ist von 86 Fällen sexualisierter Gewalt im Zusammenhang mit dem Krieg die Rede, ukrainische Täter werden nicht erwähnt. Stattdessen werden in diesem Bericht alle Vorfälle, in denen konkret Aussagen über die Täter gemacht werden, ausschließlich russischen Soldaten zugeordnet. Dies deckt sich mit den Erkenntnissen der von uns zitierten UN-Sonderbeauftragten für sexualisierte Gewalt in Konflikten, Pramila Patten, die den systematischen Einsatz sexualisierter Gewalt als Kriegswaffe der Russen beobachtet hat: "Wenn Sie sehen, dass Frauen und Mädchen tagelang gefangen gehalten, geschlagen und vergewaltigt werden. Wenn Sie sehen, wenn Sie die Zeugenaussagen dieser Frauen hören, die über russische Soldaten sprechen, die mit Viagra ausgerüstet sind. Das ist eindeutig eine militärische Strategie."

    Die Drohung mit der Atombombe verfängt interessanterweise nur im deutschen Sprachraum so richtig. Sie ist aber nicht ernst zu nehmen. Da sind sich Militär- und Sicherheitsexperten einig. Der tatsächliche Einsatz von Atomwaffen hätte keinerlei Nutzen für Putin hätte, ob er überhaupt umsetzbr wäre ist fraglich. Selbst Putin brauch dazu noch zwei Mitspieler. Der Einsatz einer Atomwaffe würde nicht nur für die westliche Welt eine rote Linie überqueren – sondern auch für jene Staaten, die bislang mit Russland zusammenarbeiten. Etwa der Iran, der Russland Drohnen liefere, Indien oder auch China.

    Der Grund weshalb der Westen Putin für grundsätzlich böse hält, ist hauptsächlich dem Umstand zu verdanken, dass Putin grundsätzlich böse ist. Er ist ein Kriegsverbrecher. Und dazu noch vollkommen vertrauensunwürdig.

    Waffenstillstandsabkommen Minsk I? Von Russland gebrochen. Waffenstillstandsabkommen Minsk II? Von Russland gebrochen. Bedauerliche Einzelfälle? Nein.

    Während des russisch-georgischen Krieges im August 2008 drang Russland in die georgischen Provinzen Abchasien und Südossetien ein. Bei dem Konflikt wurden Hunderte von Menschen getötet und viele weitere verwundet. Als die Russische Föderation diese georgischen Gebiete besetzte, ersuchte Georgien die internationale Gemeinschaft um Hilfe. Es wurde ein Waffenstillstand ausgehandelt, der jedoch von Russland gebrochen wurde, da es sich nicht aus den von Russland besetzten Gebieten in Georgien zurückzog. Russland hält Abchasien und Südossetien bis heute besetzt und beweist damit, dass es sich nicht um Waffenstillstände kümmert und diese nicht einhält.

    Russland hat nicht nur Waffenstillstände gebrochen und gegen die Chartas internationaler Organisationen verstoßen, sondern auch mehrere internationale Verträge verletzt. So verstieß die Russische Föderation 2023 gegen den New START-Vertrag, indem sie sich weigerte, Inspektionen von Atomwaffen vor Ort zuzulassen. Die Russische Föderation lehnte auch ein Ersuchen der USA ab, Bedenken hinsichtlich der Einhaltung dieses Vertrags zu erörtern.

    Schließlich ist Russland vor kurzem aus dem Vertrag über konventionelle Streitkräfte in Europa ausgetreten. Der Vertrag sieht umfassende Beschränkungen für bestimmte Arten von konventionellen militärischen Ausrüstungen in Europa vor. Auf die Frage nach den Gründen für den Rückzug erklärten russische Beamte, der Vertrag entspreche "nicht den Interessen Russlands".

    Insgesamt hat die Russische Föderation in der Vergangenheit zahlreiche Waffenstillstände, Vereinbarungen internationaler Organisationen und Verträge gebrochen. Dieses Verhaltensmuster deutet darauf hin, dass die Russische Föderation sich nicht an internationale Normen und Vorschriften hält und daher nicht glaubwürdig ist, wenn sie Vereinbarungen trifft.

    Die Ukraine kann es sich daher nicht leisten, zu einem Waffenstillstand mit Russland gezwungen zu werden. Die Geschichte hat gezeigt, dass sich Russland nicht an solche Vereinbarungen hält. Man könnte sogar sagen, dass sie den Interessen der Ukraine nicht gerecht werden.
    Die einzige Möglichkeit, den russisch-ukrainischen Krieg zu beenden, ist eine Niederlage Russlands. Wie die Geschichte zeigt, wird jedes andere Ergebnis nur zu weiterem Tod und Zerstörung in Europa und der Ukraine führen.

    "ABer DeR BöSE wESten"...

    Viel Glück beim Verträge schmieden mit diesem "Partner".

    "Das Wichtigste ist, dass der Krieg endet, die Ukraine ihre Staatlichkeit behält und möglichst wenige Menschen noch sterben müssen." Das könnte ich voll und ganz unterschreiben, genauso wie vermutlich auch die abfällig erwähnte Sahra W.

    Ja, indem sie der Ukraine Unterstützung verweigern will so "Friedensverhandlungen" einseitig auf Kosten der Ukraine "erzwingen" will. Dass dies einer Kapitulation gleichkommt und Russland ohnehin nicht zu Verhandlungen bereit ist verschweigt sie. Ihre Sorge um die vom Krieg betroffenen Menschen ist unehrlich. Sie relativiert bis heute russische Kriegsverbrechen.

    Da gibt es eine einfache Antwort: Die vom Westen geförderte Übernahme der Regierungsmacht durch ein Nato-freundliches Regime, bei der man sich auch klar faschistischer Akteure bediente.

    Neben der einfachen gäbe es auch noch die richtige Antwort: Der Einmarsch Russlands auf der Krim...

    Damit wir nicht jede deiner nachgeplapperten Verschwörungstheorien einzeln auseinanderpflücken müssen, hier gibt es uehn auf eine Streich:

    https://www.kas.de/documents/252038/253252/7_dokument_dok_pdf_37844_1.pdf/b89b953d-aecd-31b9-6c39-166d5b47b898?version=1.0&t=1539661349983

    Unter anderem ist da auch die "vom Westen geförterte Übernahme" dabei.

    Ist es nicht ironisch, dass ein Land, welches auf das internationale Recht sch... versucht eigene Kriegsverbrechen mit nicht exisitierenden Abmachungen zu rechtfertigen? Und ist es nicht traurig, dass sie für diese Widerwärtigkeiten auch noch Fürsprecher finden?

    Korrekt. Nur, die andere Seite hat genau so gelogen. Man kann nicht Russland versprechen die Nato nicht weiter Richtung Osten auszudehnen, dies dann aber der Ukraine mehr oder weniger aktiv anbieten bzw. sich dort stationieren, wenn auch nicht in erster Linie militärisch.

    Dann halt noch ein Faktencheck: Einen völkerrechtlich verbindlichen Vertrag, der eine solche Abmachung enthält, gibt es nicht. Im Gegenteil: Russland hat sich durch mehrere Verträge dazu verpflichtet, die staatliche Souveränität anderer Länder zu akzeptieren, insbesondere die der Ukraine. In der Russland-NATO-Grundakte erkennt Russland an, dass es kein Vetorecht gegen die NATO-Mitgliedschaft anderer Länder hat. Moskau bekam dafür auch etwas, nämlich zum einen weitere wirtschaftliche Unterstützung

    Dabei bin ich mir nicht ganz sicher, ob die 'ganze Wahrheit' dem Publikum wirklich so beigebracht werden könnte, dass dieses sie auch versteht. Ich selber durfte vier Semester lang zwei Wochenstunden Statistikunterricht geniessen, habe mich anfänglich auch redlich mit dem Stoff abgemüht und dabei irgendwann wohl das Konzept 'Signifikanztest' zumindest in den Grundzügen einigermassen verstanden. Und ich hoffe nach wie vor, dieses nun so einfach zusammenfassen zu können, dass es auch für Nichtakademiker verständlich ist. Das würde dann etwa so lauten: Tatsächlich können wir aus den vorliegenden Messreihen nicht zweifelsfrei ableiten, ob die beobachteten Temperaturschwankungen natürlicher Art sind oder nicht. Die Statistik hat aber Methoden entwickelt, mit denen wir abschätzen können, wie gross das Risiko eines Irrtums ist, wenn wir sagen, sie seien es nicht (d.h. menschgemacht). So können wir heute davon ausgehen, dass das Risiko, mit der Aussage, der Klimawandel sei nicht natürlich, sondern von den Menschen gemacht, unter fünf Prozent liegt (möglicherweise sogar unter einem Prozent, das weiss ich jetzt nicht so genau). Fazit: Einen Rest von Zweifel gibt es sehr wohl, und den sollte man nicht verleugnen, aber er ist für die aktuellen klimapolitischen Entscheidungsfindungen nicht wirklich relevant.

    Und somit sind wir bereits beim Problem angelangt. Es gibt nämlich wissenschaftlich gesehen genau keinen Zweifel am menschengemachten Klimawandel. Nicht den geringsten. Null. Hunderte wissenschaftliche Erkenntnisse sind nicht bewiesen und können es aus zahlreichen Gründen auch nie sein, Gravitation z.B. Es gibt keine belastbare Theorie, welche den menschengemachten Klimawandel widerlegen würde. Solche Theorien gelten als gesichert. Es ist ohnehin stossend, dass jede Behauptung inzwischen widerlegt werden muss, die Behauptung selbst jedoch auch ohne jegliche Faktenbasis akzeptiert werden soll.

    Wenn hundert Menschen zum Fenster in den Regen rausschauen und 99 sagen „es regnet“ und einer sagt „es regnet nicht“ ist es halt nicht so, dass eine 1%ige Wahrscheinlichkeit besteht, dass es nicht regnet. Es besteht die 100%ige Gewissheit, dass einer falsch liegt.

    Klimawandel an sich ist physikalisch gesehen „einfach“. Die physikalischen Grundlagen waren auch lange vor den zur Bestätigung notwendigen Messmethoden, welche die Vermutungen bestätigt haben, etabliert.

    Jetzt haben wir nach den Taliban auch die Christofaschisten in den USA und andernorts an der Backe, welche das Volk lieber dumm statt gebildet halten möchten und damit den Verschwörungstheoretikern Auftrieb verleihen. Sonst käme manchereiner noch auf die Idee, dass ihr imaginärer Freund vielleicht gar nicht existiert und daher ihre “moralische Und somit sind wir bereits beim Problem angelangt. Es gibt nämlich wissenschaftlich gesehen genau keinen Zweifel am menschengemachten Klimawandel. Nicht den geringsten. Null. Hunderte wissenschaftliche Erkenntnisse sind nicht bewiesen und können es aus zahlreichen Gründen auch nie sein, Gravitation z.B. Es gibt keine belastbare Theorie, welche den menschengemachten Klimawandel widerlegen würde. Solche Theorien gelten als gesichert. Es ist ohnehin stossend, dass jede Behauptung inzwischen widerlegt werden muss, die Behauptung selbst jedoch auch ohne jegliche Faktenbasis akzeptiert werden soll.

    Klimawandel hingegen ist physikalisch gesehen „einfach“. Die physikalischen Grundlagen waren auch lange vor den zur Bestätigung notwendigen Messmethoden, welche die Vermutungen bestätigt haben, etabliert.

    Jetzt haben wir nach den Taliban auch die Christofaschisten in den USA und andernorts an der Backe, welche das Volk lieber dumm statt gebildet halten möchten und damit den Verschwörungstheoretikern Auftrieb berleihen. Sonst käme manchereiner noch auf die Idee, dass ihr imaginärer Freund vielleicht gar nicht existiert…“ anderen nicht aufgezwungen werden können.

    Das grundsätzliche Prinzip ist immer dasselbe. Zweifel sähen wo es faktisch gesehen keinen gibt undnwarten bis einer darauf reinfällt.

    Du bist dir aber schon im Klaren, dass du mit einer solchen Haltung Wissenschaft, wie wir sie bisher definiert haben, gleich vergessen kannst?

    Wissenschaftliche Theorien haben nichts mit fischen im Trüben zu tun. Sie verfügen über eine solide Daten- oder Erkenntnisbasis und dienen nicht zur (politischen) Meinungsbildung.

    Gesichertes ist ohne gute Gründe und vor allem ohne handfeste Argumente oder Beweise ganz bestimmt nicht in Zweifel zu ziehen. Sonst diskutieren wir plötzlich wieder mit Verschwörungtheoretikern über Chemtrails und mit Klimaleugnern über die grundlegendsten physikalischen Zusammenhänge. Das ist Zeitverschwendung und von den Protagonisten durchaus so gewollt.