Beiträge von caboruivo

    Es ist eine Ausnahme heute, und zwar aus verschiedenen Gründen:

    1. Der Zusatzzug zu EC 315 verkehrt nur während den Zürcher Schulferien ab Zürich, sonst ab Luzern. Über die Sinnhaftigkeit des sonstigen Verkehrens ab Luzern kann man jetzt diskutieren, aber wir wollen ja nicht W.v.A. noch mehr erzürnen. Fakt ist jedoch, die Auslastung und somit auch die Entlastungswirkung wäre ab Zürich höher, 315 hat nicht umsonst jeden Tag beide Einheiten bis Mailand geöffnet.

    2. Aufgrund der Trassenlage werden die Züge Süd-Nord bei Verkehren von Zusatzzügen zu den EuroCity ab Zürich aus Stabilitätsgründen via Südbahn nach Zürich umgeleitet. Rein theoretisch wäre es unter Inkaufnahme von Verspätungen möglich, in beide Richtungen via Zug zu fahren. Die Nachfrage Zug->Tessin wird wohl auch grösser sein als Tessin->Zug bzw. auf die wenigen Anschlüsse, die xx.27 in Zürich noch möglich sind.

    3. Dieses und nächstes Wochenende finden nochmals Bauarbeiten in Othmarsingen statt, weswegen die Umleitungen nur bis Rotkreuz statt Zürich verkehren. In Rotkreuz leg(t)en dafür IR70 2616 und 2618 für Reisende nach Zug und Zürich einen Halt ein. Nächstes Wochenende betrifft das nur noch 1464, 1466 kommt dann wieder um 10:27 in Zürich an.

    Welchen meinst du? Die Verwechslung von Bière und Bure oder die Frage an Vincent Ducrot, wieso man denn der Zentralschweiz den letzten Zug aus Deutschland weggenommen hat? Zug und Arth-Goldau gehören auch zur Zentralschweiz, die besteht nicht nur aus Luzern, was der liebe Herr W.v.A. aufgrund seiner Luzern-Fixierung zu vergessen scheint...

    Genau bei solchen kleinen Frequenzen macht es Sinn, über die Notwendigkeit von Zugshalten zu diskutieren, wenn durch Auslassen dieser dafür ein Angebot ausgebaut werden kann, das einem Vielfachen mehr an Reisenden nützt. Gerade für Reisende aus Brittnau ist es sinnvoller, mit dem Bus nach Zofingen zu fahren, wo dann Anschluss auf IR15 und IR27 bestehen.

    Andere Beispiele wären Sisikon, Merlischachen oder Meggen. Sisikon könnte nach Fertigstellung der A4-Axentunnels durch einen Bus Brunnen–Flüelen bedient werden, bei Meggen gibt es Bestrebungen einer Buslinie Meggen–Küssnacht, auch um das Dorfzentrum von Merlischachen wegen der starken Bautätigkeit anzubinden. Diese wiederum würde auch die Frequenzen der Haltestelle Merlischachen reduzieren. In Meggen besteht ja bereits durch die zentraler gelegenen und stärker frequentierte Haltestelle Meggen Zentrum bereits eine Alternative.

    Sisikon: Mo-Fr: 180; Sa/So: 280

    Meggen: Mo-Fr: 90; Sa/So: 60

    Merlischachen: Mo-Fr: 190; Sa/So: 140

    Auch bei der SOB könnte man diskutieren, ob nicht eine zweite schnelle Verbindung Inner-/Ausserschwyz, sprich VAE-Halbstundentakt St. Gallen–Pfäffikon–Goldau, wichtiger wäre als eine Bedienung der Biberegg und der Altmatt.

    Auch die Stadtbahn Zug ist trotz ihres Erfolges aufgrund ihrer hohen Haltefrequenz ein Trassenfresser. Gerade auf Stationen wie Hünenberg Chämleten oder Walchwil Hörndli hätte man aufgrund der Frequenzen auch verzichten können, wobei gerade Hörndli durch den Halbstundentakt seine Frequenzen verdoppeln konnte. Aber in Hünenberg hätte auch eine Haltestelle gereicht. Zythus hat ein Vielfaches mehr Ein- und Aussteiger aufzuweisen.

    Hünenberg Chämleten: Mo-Fr: 220; Sa/So: 200

    Hünenberg Zythus: Mo-Fr: 1400; Sa/So: 750

    Walchwil Hörndli: Mo-Fr: 110; Sa/So: 60

    Selbst mit diesen würde es wohl am Freitagabend eng mit verfügbarem Rollmaterial. Dort treffen ja Spitzenzeiten im Pendler- und Freizeitverkehr zusammen.

    schwellenmaus: Die Traverso und die Flirt 3 verfügen über eine Türfernsperre.

    Die nutzbaren Perronlängen an der Südbahn (Fahrtrichtung Rotkreuz):

    • Hendschiken: 207m (Gleis 2), 216m (Gleis 3)
    • Dottikon-D: 218m (Gleis 1), 180m (Gleis 2), 200m (Gleis 3)
    • Wohlen AG: 242 m (beide Gleise)
    • Boswil-B: 203m (Gleis 1), 204m (Gleis 2)
    • Muri AG: 220m (beide Gleise)

    Selbst mit Traverso+Flirt würde es nirgends ohne Türfernsperre gehen. Allerdings hat die heute auf der S42 eingesetzte Domino-Doppeltraktion total 328 Sitzplätze, was bei einem einzelnen Traverso mit 384 sogar ein Ausbau darstellen würde und keine Verstärkung notwendig wäre. In diesem Fall würde es dann nur zwischen Goldau und Erstfeld problematisch.

    Die Umleitung via Südbahn galt genau für den IR 2445 Zürich HB ab 15.40 (geändert). Der Ausfall des Gegenzuges S42. 15045 Muri–Zürich ist akzeptabel. Die andern IR46 ab Zürich 12…20 Uhr fielen am Gründonnerstag bis Arth-Goldau aus. Am Karfreitag fuhren die IR46 Zürich HB ab 7.40, 9.40, 11.40 ohne Halt via Südbahn. Diese Züge könnten ja auch den einen oder anderen Halt einschalten, z.B. Dietikon, Wohlen und Muri AG. Rotkreuz wäre auch eine Überlegung wert.

    Wahrscheinlich wurde aus Umlaufgründen die meiste Zeit in Goldau gebrochen. Der IR46 um 15.40 verkehrte mit einer Einfachtraktion Traverso, so hatte er an allen Zwischenstationen Platz am Perron. Bei einer Doppeltraktion würde es an den Stationen im Freiamt nicht mehr reichen, da dort die Perronlänge m.W. 220 Meter beträgt. Aber ansonsten wären solche Umleitungen eine tolle Sache und bringen auch neues Potential mit sich.

    Man müsste sich generell überlegen, freitags um 18.05 und Samstags um 8.05 und 10.05 ab Zürich IC ins Tessin zu schicken, die dann ab Goldau als Doppelführung zu den IC21 figurieren. Dann könnten auch regelmässig IR46 in der Taktlage der S42 via Freiamt verkehren und neue Direktverbindungen erschliessen. Wäre jetzt noch interessant zu wissen, ob wirklich jemand z.B. von Boswil-Bünzen bis Bellinzona gefahren ist.

    Das gleiche Prinzip gilt auch am Freitag und Samstag des Pfingstwochenendes, hingegen nicht am Auffahrtswochenende.

    Am Auffahrtswochenende gilt ein anderes Angebot als an Ostern und Pfingsten, da der GBT in Nord-Süd-Richtung dem Güterverkehr zur Verfügung steht. Gemäss SBB-Fahrplan verkehren alle Züge am Mittwoch und Donnerstag via Berg.

    Direkte IC Locano–Zürich am letzten Tag dieser langen Wochenende werden dieses Jahr nicht angeboten.

    Dieses Jahr steht das dafür genutzte Trasse xx.23 ab Bellinzona als Zusatzzug zu den IC2 nicht zur Verfügung. Sollte dann (hoffentlich) bei GBT-Vollbetrieb wieder möglich sein.

    Dieses Jahr verkehren ab Bellinzona z.B. am Sonntag nach Auffahrt um xx:47 IC nach Zürich anstelle der EuroCity, um xx:54 Extrazüge nach Luzern und um xx:02 die zurückgehaltenen EuroCity. xx:23 werden keine Züge in Richtung Norden verkehren.

    Wird seit Jahren zur Freude des Herrn W.v.A. an Wochenenden mit Grossandrang im Freizeitverkehr so praktiziert

    Der erwartete aber wegen dem Wetter im Tessin nur teilweise eingetrene Grossandrang.

    09h33 ab Zürich (EW IV) war in Arth-Goldau mässig besetzt, die FVD-Wand um 11h05 aber gefühlt sehr gut gefüllt.

    Aber der GBT-Stundentakt mit hinkenden Abfahrten für Altdorf Richtung Süden gestern Nachmittag und heute Morgen war nett.

    Wegen dem miesen Wetter im Tessin habe ich bewusst "Gotthard" nicht erwähnt.

    09:33 ab Zürich fuhr auch via Berg statt GBT. Sollten diese Zusatzzüge via Berg auch in anderen Jahren angeboten werden, könnte man auch einen Halt in Göschenen in Betracht ziehen, m.W. gäbe es da Anschluss nach Andermatt in dieser Fahrlage.

    Ich persönlich könnte mir das so vorstellen:

    • Verdichtung des heutigen IC1 auf Halbstundentakt und Belassung in den 00/30-Knoten von Bern und Zürich.
    • Verdichtung des heutigen IR15 auf Halbstundentakt Luzern–Genf (Drehung in den 15/45-Knoten von Bern)

      -> Dies hätte den Viertelstundentakt Bern–Lausanne–Genf zur Folge, die Zwischenhalte sollten dann identisch gewählt werden oder alternierend, um keine grossen Differenzen in den Reisezeiten zwischen den vier Zügen zu erhalten. Zwischen Genf und Lausanne gibt es dann weitere Kombinationsmöglichkeiten mit den heutigen IR90 und den heutigen IC5/51, sofern diese wieder bis Genf geführt werden. So könnten beispielsweise je ein Non-Stop-Viertelstundentakt und ein Viertelstundentakt mit Halt in Renens, Morges und Nyon geschaffen werden. Ein weiterer Viertelstundentakt würde dann die Halte des heutigen RE33 abdecken (müssen).

    • Neues halbstündliches Angebot IC (Thurgau–) Winterthur–Zürich–Bern–Interlaken Ost, Einbindung in die 15/45-Knoten von Zürich und Bern

      -> Ergibt gemeinsam mit dem halbstündlichen IC Basel–Brig einen Viertelstundentakt Bern–Spiez

    • Viertelstundentakt Zürich–Ebikon mit halbstündlicher Verlängerung nach Luzern (Luzerner Züge im Zürcher 00/30-Knoten); Zwischenhalte in Thalwil, Baar, Zug, Cham und Rotkreuz. Dazu zwei schnelle Verbindungen Zürich–Zug–Ebikon–Luzern (im Zürcher 15/45-Knoten) mit Anschluss in Ebikon; schnelle Verbindungen wegen der Konkurrenzfähigkeit zum MIV auf der A14). Komplettierung des Non-Stop-Viertelstundentaktes Zürich–Zug mit den Gotthardzügen
    • Wenn der Jurasüdfuss ebenfalls zu den Viertelstundentakt-Korridoren gezählt würde und man den Konflikt mit dem Güterverkehr lösen könnte, ergäbe das weitere gute Kombinationsmöglichkeiten. Z.B. Halbstundentakt Basel–Biel–Lausanne–Genf und Halbstundentakt Zürich-Biel–Lausanne. Letzterer könnte entweder ebenfalls nach Genf geführt werden oder (abenteuerlich, ich weiss) zur Verdichtung der heutigen IR90 z.B. bis Vevey oder Martigny durchgebunden werden.

    Zwischen Spiez und Visp bzw. Zug und Bellinzona würde es beim Halbstundentakt aufgrund des Güterverkehrs wohl bleiben.

    Zwischen Zürich und St. Gallen würde sich dann die Frage stellen, ob da ein Viertelstundentakt mit identischer Reisezeit und folglich mit alternierenden Haltestellen (z.B. Takt 1: Flughafen, Winterthur, Wil, Gossau bzw. Takt 2: Oerlikon, Winterthur, Wil, Uzwil, Flawil) oder zwei Halbstundentakte mit unterschiedlicher Reisezeit (Sprinter nur mit Halt in Winterthur und die heutigen IC1/IR13-Zwischenhalte) geführt werden sollen. 6 Produkte wären da wohl zu viel des Guten.

    Um den Regionalverkehr auch weiterhin im gewohnten Rahmen anbieten zu können, müssten dann halt "kleinere" Ausbauten wie ein drittes Gleis dennoch geschaffen werden. Beispiel die Stadtbahn Zug: Sie ist ein Erfolg, teilweise reichen 2 Flirts auf der S1 nicht mehr, dennoch ist sie mit ihrer hohen Haltestellendichte ein "Kapazitätsfresser". Da müsste das dritte Gleis Baar–Zug gleich bis mindestens Chollermüli verlängert werden. Dazu müssten Überholmöglichkeiten an Zwischenbahnhöfen geschaffen werden (analog Rotkreuz werktags mit dem IR75 zur S1).

    Ein weiterer Aspekt zur Kapazitätserweiterung ohne grössere Massnahmen lässt sich auch an Bahnhöfen mit wendenden Zügen finden. Beispiele wie Brunnen, Langenthal (S23) oder Weinfelden (konkret bei der S24) sind weniger gut gelöst, hier müssen die Züge das Hauptgleis der Gegenrichtung kreuzen. Besser gelöst ist es z.B. in Baar oder Sursee, wo das Wendegleis zwischen den beiden Hauptgleisen liegt.

    8:05 ab Zürich mit 300m Traverso ist wirklich eher unglücklich, aber halt der Kooperation geschuldet. Dasselbe gilt bei 18:05 insbesondere am Freitagabend. Vielleicht liesse sich mit der SOB zumindest für den Samstagvormittag mal ein Gespräch suchen, analog zu Karfreitag, Auffahrt oder Pfingstsamstag. Aber zuerst muss der GBT wieder voll betriebsfähig sein.

    Die beiden Kompositionen der IR Zürich–Enge–Luzern werden am Wochenende tatsächlich für GBT-Zusatzzüge genutzt. Ist quasi die "Unter-der-Woche"-Beschäftigung von Pendeln für den Zusatzverkehr. Der dritte GBT-Pendel wurde ja wegen der Sperre für den IC-Umlauf extra wieder gebildet, der war ja zuvor m.W. im Zuge der Bombi-Einführung am Gotthard aufgelöst worden. Im Taktverkehr wären ja im normalen Betriebszustand auf der Gotthardachse keine Re 460-Pendel (mehr) vorgesehen, nur bei Zusatzzügen.

    Interessant wird dann die Frage, ob die beiden Gotthard-ICN auf der Achse verbleiben oder ob sie aufgrund den Fahrplanänderungen am Jurasüdfuss komplett dort benötigt werden.

    Doppelstockzüge sind bis zum Ende der Sperre nur auf dem 10663 (07:04 ab Basel) und 10865 (09:05 ab Zürich) am Samstagvormittag und auf den Zügen 10684 und 10886 am Sonntagnachmittag in der Gegenrichtung vorgesehen. Diese zwei Doppeltraktionen übernachten im Tessin. Für den 10861 fehlt eine entsprechende Gegenleistung bzw. müssen auch genug Bombis dafür abkömmlich sein, Stichwort: 400m-Wände nach Chur.

    Im Normalfahrplan wären 300m Bombi geplant (gewesen), dies auch aufgrund der Erkenntnis, dass 200m nicht gereicht haben.

    Der im letzten Jahr angebotene Zusatzzug um 07.17 war jedoch meistens mau ausgelastet, weswegen er in diesem Jahr nicht mehr angeboten wird, und wohl auch künftig. So gibt es nur noch um 08.17 ab Zürich sowie um 09.20 und um 09.46 ab Luzern Zusatzzüge.

    Der Bahnhof Rotkreuz liegt in der Gemeinde Risch. Rotkreuz ist seit einer Ortsfusion ein Teil von Risch.

    Da gab es keine Fusion. Rotkreuz ist als Ortschaft erst nach der Eröffnung des Bahnhofs entstanden. Zuvor gab es nur die Weiler Waldeten (an der heutigen Meierskappelerstrasse gelegen), Rotrüti (heutiger Rotkreuzer Dorfkern) und Kündtwil (westlich von Waldeten), dazu Berchtwil (nördlich der Bahngleise), das heute ebenfalls zu Rotkreuz gezählt wird.

    Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurde im Gathaus "zum roten Kreuz" eine Zollstelle eingerichtet, in dessen Nähe dann der Bahnhof gebaut wurde. Deshalb wurde aus Rotrüti dann "Rotkreuz".

    Offizieller Name der Gemeinde ist immer noch Risch, auch wenn sie de facto als Risch-Rotkreuz bezeichnet wurde, insbesondere seitdem das Gemeindehaus ebenfalls in Rotkreuz angesiedelt wurde (zuvor war es in Buonas).

    Der Bahnhof Oberburg liegt jedoch auf Burgdorfer Gebiet. Hasle-Rüegsau liegt auf demjenigen von Hasle. Es geht um die Standortgemeinde, nicht um diejenigen Orte, die erschlossen werden.

    Zollbrück auf dem Gebiet von Rüderswil. Lauperswil hat dafür die Stationen Neumühle und Emmenmatt innerhalb ihrer Grenzen.

    Die meisten Stationsnamen stammen aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg. Ich weiss nicht, ob es damals bereits schriftlich festgehaltene Regeln gab. 1954 hat der Bundesrat einen Beschluss über Orts-, Gemeinde und Stationsnamen gefasst. Heute gelten der Abschnitt 7 der Verordnung über geografische Namen (GeoNV). und die zugehörige Richtlinien des BAV zur Schreibweise der Stationsnamen.

    Danke, sehr interessant so z.B. die Begrenzung auf 30 Zeichen. Wäre eine Regel für Llanfair ;) Auch spannend, dass Doppelnamen, wie sie eigentlich gang und gäbe sind, wie z.B. "Schöfflisdorf-Oberweningen" oder "Hüttlingen-Mettendorf" nicht mehr möglich sein sollten. Und dass die Benennung von mehreren Stationen nicht innerhalb einer Gemeinde, sondern innerhalb einer Ortschaft geregelt ist. Also ist "Immensee" statt "Küssnacht Immensee" absolut konform. Die Umbenennung von "Littau" in "Luzern Littau" erfolgte auf Bestreben der Stadt Luzern, gemäss BAV-Richtlinien wäre es nicht notwendig gewesen.

    Es gibt noch andere Beispiele:

    Bahnhof Locarno gehört auch nicht zu Locarno sondern zu Muralto. Muralto hat somit zwei Bahnhöfe mit der neuen Haltestelle.

    Auch Schwyz wäre so ein Fall, würde Seewen nicht zur Gemeinde Schwyz gehören.

    Die neue Haltestelle liegt nicht in Muralto, sondern in Minusio, eine eigenständige Gemeinde.

    Doch Locarno hat nicht nur FART-Stationen auf dem Gemeindegebiet, sondern auf dem Gebiet der Exklave mit dem Flugplatz (Gerre di Sotto) in der Magadinoebene liegt die SBB-Haltestelle Riazzino. Bereits der alte Bahnhof "Riazzino-Cugnasco" befand sich auf Locarneser Gebiet.

    Solche Beispiele gibt es mehrere, z.B. Urdorf auf Schlieremer Gebiet, Wollerau zur Hälfte auf Freienbacher Gebiet, Uetikon zur Hälfte auf Männedorfer Gebiet,

    Paradiso TI hat man auf diesen Fahrplanwechsel (endlich) korrekt umbenannt, zuvor hiess die Station ja Lugano-Paradiso.

    Nebst Seewen/Schwyz birgt die Gotthardbahn in dieser Ecke gewisse Spezialitäten bei der Bahnhofsbenennung: Der Bahnhof Brunnen liegt in der Ortschaft Ingenbohl, die auch der Gemeinde den Namen trägt, doch der Bahnhof ist nach dem (bekannteren) Gemeindeteil benannt. Arth-Goldau wiederum trägt zwar den Namen der Standortgemeinde und der "Standort-Ortschaft", aber in der "falschen" Reihenfolge. Dies als Kompromiss, weil der Bahnhof ursprünglich in Oberarth vorgesehen war.

    Eine Frage hierzu: Gibt es eine Regelung, wie mehrere Bahnhöfe innerhalb einer Gemeinde benannt werden müssen? Z.B. heisst es "Zürich Oerlikon", aber "Immensee" und nicht "Küssnacht Immensee".

    Könnte nicht auch der IC2 oder EC in Göschenen halten (halt auf Gleis 3) Fahrzeit haben die ja genug. Oder darf man das wegen BeHig nicht?

    Es ist kein Gleis in Göschenen lang genug für 404m Giruno. Und es ist nur das 150m lange Gleis 1 BehiG-tauglich.

    Dazu kommt: Mit einem Halt in Gleis 2 wird die Zufahrt zu Gleis 1 blockiert und Gleis 3 ist wie erwähnt bis in den April wegen den Bauarbeiten im Zuge des Verlades der 2. Strassenröhre während den Arbeiten gesperrt.

    Kleine Frage am Rande: hat Gleis 4 Richtung Osten 400m Nutzlänge? Beim IC1 sah es fast danach aus, dass 1-2 Wagen nicht am Perron sind. Kann aber aus der Ferne täuschen.

    In West-Ost-Richtung hat Olten Gleis 4 381m Nutzlänge. Bei Gleis 7 wären es 385.