Beiträge von Mjg1901

    Am heutigen Samstag lockte das Tessin mit Sonne, blauem Himmel und T-Shirt-Wetter mit Temperaturen von gegen 20 Grad.

    Ich konnte nicht widerstehen und ging davon aus, dass auch die SBB entsprechend reagiert.

    Leider weit gefehlt:

    Das Angebot der SBB: IC2; 7.05 ab Zürich HB: Ein kürzerer EW IV-Pendel, notabene mit Fahrt durch GBT.

    Es wahr geplant ein Zusatzmodul mitzugeben. Die Übung wurde wegen Störungen abgebrochen, dafür fuhr der Zug dann dafür pünktlich ins Tessin.

    Beim 873 wurde es nochmals versucht, der Zug wurde aber nach 50 Minuten Ausfall gegeben und leer ins Tessin überführt für die Rückleistung. Ihr ahnet es, ohne Modul.

    Es ist leider zu befürchten, dass solche Übungen nun vermehrt vorkommen. 10 Minuten Wendezeit sind sehr knapp für dieses Manöver.

    Auf den Einsatz von Doppelstockzügen wird verzichtet, da diese nicht gut in die Umläufe eingebunden werden können. Die Abstellkapazitäten im Tessin sind begrenzt. Zudem sind Leerüberführungen zurück in die Deutschschweiz unwirtschaftlich und Trassen im GBT kaum verfügbar, da die Lastrichtung in Richtung Süden fährt und nachher wieder Güterzüge Richtung Norden fahren.

    So werden auch alle Züge an Auffahrt in Richtung Süden am Mittwoch und Donnerstag via Berg geführt.

    ETR Mangel…

    198 wurde in St. Margrethen auf 191 gewendet, Störung an Zugsicherung, wird wohl in München abgedreht für Zug 98

    194 wurde in St. Gallen auf 193 gewendet weil der ETR von 196 eine LZB Störung hatte und in Deutschland so geweigert wird.. :|

    In den letzten Wochen hat die Qualität leider abgenommen.. Hoffen wir, dass es aufs Oktoberfest in 2 Wochen besser wird..

    Seit einigen Wochen sind übrigens alle ETR503 mit BL3 ausgerüstet, nun bekommen die 610 SBB noch die Ehre. X/

    Auf dem 2109 war bereits gestern ein RVD, die original Komp kommt normalerweise aus dem Unterhalt soweit ich weiss.

    Auf dem 151 sollen heute 3 Möven zum Einsatz kommen. Retour nach Basel soll es mit dem 688 gehen.

    Grund dafür ist die sehr angespannte Lage bei den ETR Flotte, gestern musste wieder ein Trenitalia ETR aus dem Betrieb genommen werden.

    Das ist definitiv so. Zwischen 6:48 bis 10:18 ab Goldau sind nicht weniger als 12 Züge via GBT ins Tessin geplant. Dies sind über 12000 Plätze!

    Auf den beiden IC Genf-Chur-Genf umläufen verkehren heute, bei beiden, eine ICN-Doppeltraktion. Wahrscheinlich da etliche FVD fürs Tessin benötigt werden.

    Die original Komp von 2107 hatte eine ZUB Störung darum musste ein Ersatzzug her.

    Der Dispo Zürich war aber bereits im Einsatz.

    Da der ETR normalerweise 3 Stunden in Zürich bleibt (551 auf 99), war das gut gedacht, da Konstanz retour auch 3 Stunden sind.

    Ersatzzug 72107 mit ETR hat dann Zürich zu spät verlassen, die Details sind mir nicht bekannt, unter anderem wohl auch, weil die BL3 ETR etwa eine Wendezeit von min 20 Minuten haben.

    Somit passte er nicht mehr in den Fahrplan und auch die Rückleistung konnte nicht mehr pünktlich produziert werden.

    Der Zug wurde übrigens ab Weinfelden von einem Thurbo Lokführer pilotiert.

    Der "Preis" war die vorzeitige Wende des IR 2413 in Tenero. Der Treno Gottardo scheint nun recht scharf trassiert zu sein, er konnte auf den knapp 2 h Fahrzeit zwischen Flüelen und Cadenazzo die Verspätung um bloss 6 Min. abbauen.

    Im Locarnese war heute Vormittag ohnehin ein "Puff", weil einmal mehr eine der Spaltweichen in Camorino im Bereich des CBT-Nordportals gestört war.

    Schon gestern gab es Weichenstörungen im CBT mit Umleitungen via Rivera.
    Vorgestern hatte man bereits im GBT Weichenstörungen auch dort musste man 3 Züge über den Berg umleiten.

    Ich habe den Streckenabschnitt gestern nach Wiedereröffnung befahren. Mit einem normalen Auto, halte ich es für unmöglich, in der Mitte der beiden Gleise zu fahren. Besonders im Bereich der Kurven hat es Schotterberge die nicht under dem Auto durch passen.

    Mindestens einer der Bombis wird wohl eine neue Front brauchen, da ist ziemlich viel kaput. Beim anderen gab es vor allem Schäden an der Seite.

    In den ersten 30 Minuten versucht man mal den Zug noch fahrbar zu machen, erst danach wird evakuiert. Das Ziel ist grundsätzlich das die Passagiere nach 60 Minuten die Weiterreise antreten können. Je nach Umstände (Lage des Zuges, Platz für den LRZ ect...) ist dies nicht immer möglich.