Beiträge von Andy

    Wie bereits weiter oben erwähnt:

    Fussballfans sind dermassen blöd, dass sie sich gleich selbst abschaffen 😁

    Auch hier wieder die immer gleichen Stimmen:

    "Die Chaoten sind schuld!". Zeigt wieder mal: Es will einfach niemand die Verantwortung übernehmen. Es sind ALLE verantwortlich und "schuld"!

    Auf Wunsch kann ich die Videos des Kriegs am HB Winti von gestern hier noch reinstellen.

    Es gibt nur eins: Diesen dämlichen "Sport" ein und für alle mal abschaffen. Alles andere wäre bei einer solchen wöchentlichen Eskalation schon längstens verboten und abgeschafft worden!


    Mit bahnsinnigen Grüssen

    Andy...

    Das ist sogar seht gut. Je mehr sie auf den Regelzügen für Probleme sorgen, desto eher wird die Schraube nochmals angezogen und der "Hass" auf diesen Sport in der Bevölkerung grösser.

    Die Fans können das Provozieren nicht lassen und sind sich nicht bewusst, dass sich der Strick durch das Rumgeheule/Opferrolle und Querstellen immer mehr zuzieht. Deshalb sage ich: Die Entwicklung geht in die richtige Richtung, denn sie "vernichten" sich gleich selbst 😁


    Mit bahnsinnigen Grüssen

    Andy...

    Die YB-Spacen haben in Gossau die Notbremse gezogen und randaliert. Das ganze geht jetzt offenbar in Schwarzenbach weiter.

    Krawalle zwischen Chaoten von St.Gallen und YB
    Nach dem Spiel zwischen dem FCSG und YB im St.Galler Kybunpark kam es am Sonntagabend zu Ausschreitungen. Etwa 15 Vermummte verliessen den Extrazug der…
    www.tagblatt.ch

    Gibt vermutlich wieder Geisterspiel um Geisterspiel. Ich muss sagen: Diese Entwicklung gefällt mir 😁


    Mit bahnsinnigen Grüssen

    Andy...

    733 bis Bern mit Dispopendel, dort Umstieg auf einen einzelnen IR200. Grund unbekannt (und egal - ich habs genossen😇).

    Beim 724 hat ein LSS im Bereich Notbremse unmotiviert ausgelöst, deshalb blieb der Zug nach Fribourg stehen. Somit fehlten auf dem IC1 2x200m Wand. Um den 733 ab Bern wieder sicherzustellen hat man den 731 in Bern geschwächt. Keine Ersatzfahrzeuge aufgrund Osterverkehr vorhanden.

    Es kam für den 934 kein SOB Flirt, sondern der vierteilige FVD 404 "Brig-Glis". Darauf kam ich nicht, da ich keinen FVD in Chur abgestellt sah.

    Stand seit Mittag in Chur für den 580 bereit und wurde dann für den 934 verwendet (580 in Einfachtraktion 200m).


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    Andy...

    Ich ging einmal auf so eine Fanreise. So schlimm wie die Exzrembeispiele aus dem Blick wars auch nicht

    Ich könnte dir Bilder von jedem Weekend zeigen - das glaubst du gar nicht! Die Züge brauchen nebst der Reinigung auch noch eine "Revision". Ich hab den Zug von Servette am Weekend gesehen - wiedermal eine Vollkatastrophe. Nur leider gelangen diese Bilder viel zu wenig an die Öffentlichkeit. Es ist g.r.a.u.s.a.m.!


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    Andy...

    Das bedeutet erfreulicherweise also auch, dass der andere Bombi genug stark motorisiert ist, um den überdimensionierten Steuerwagen den ganzen Tag herumzubewegen. Das ist keine Selbstverständlichkeit; es gibt Triebzüge, bei denen man das nicht einfach so tun könnte.

    Natürlich wird ein Fahrzeug, welches sagen wir mal beide Pantos "verloren" hat, schnellstmöglich ausgewechselt (Bombis in der Regel immer in Zürich). Aber die Leistung reicht aus, um den ganzen Tag auf dem IC1 mit 200 km/h herumzukurven und den Fahrplan zu halten, ja. Die Synchron-Permanentmangetmotoren haben "massig" Leistung auf kleinstem Raum und auch die Kühlung von Trafos und Sttomrichtern ist ausreichend konzipiert.


    Mit bahnsinnigen Grüssen

    Andy...

    Korrekt, alle Triebzüge haben einen Stützbremsbetrieb. In der Regel wird das bei Durchfahrten in Schutzstrecken verwendet, sonst nicht.

    Beim ICN funktioniert der Stützbremsbetrieb nur, wenn auch die Stromabnehmer oben sind, was somit einen Einsatz wie beim Bombi nicht möglich macht (beim Bombi nennt sich der Modus "Steuerwagenbetrieb" und funktioniert somit immer). Auch beim ICN wird die Klimatisierung während des Stützbremsbetriebs aufrecht erhalten. In deinem Fall waren aber sicher die Pantos unten, und somit funktioniert der Stützbremsbetrieb wie erwähnt nicht.

    Der Bombi ist das einzige Fahrzeug, welches eigentlich ohne Einschränkung einen ganzen Tag lang auch mit gesenkten Pantos herumfahren kann, wenn er geschleppt wird bzw. sich im Steuerwagenbetrieb befindet.


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    Andy...

    Wie bereits erwähnt: Das Schleppen eines modernen Triebzugs ist IMMER ein riesen Aufwand, den man als letzte Option in Betracht zieht.

    Steht der Zug im Unterhalt, so befindet er sich direkt bei den Profis und ist natürlich schneller auf Schlepp eingerichtet als auf der Strecke, gar keine Frage. Ist ja auch mehr Personal anwesend etc.

    Es kommt auf die Art und Weise an, wie geschleppt wird. Tot schleppen bedeutet abtrennen und notlösen aller Federspeicher. Einige Stadler-Fahrzeuge haben einen Schalter, welcher alle Federspeicher löst, auch wenn der Zug tot ist, falls noch genügend Batteriespannung vorhanden ist. Allerdings ist diese Methode nur mit Vorsicht zu geniessen, nur über ganz kleine Distanzen safe und aus meiner Sicht ganz klar nicht zu empfehlen, somit bleibt auch da in vielen Fällen nur das Notlösen an jedem Wagen. Ob man jetzt beim Bombi unter der Treppe Hahnen drehen muss oder sonstwo, spielt eigentlich nicht so eine grosse Rolle - tot schleppen ist IMMER ein Aufwand.

    Man kann aber Triebzüge auch mit aktiver Leittechnik schleppen, sofern die Batterien noch genügend Saft haben (z.B. wenn beide Pantos defekt sind). Dann entfällt das Notlösen und Abtrennen komplett, sprich einfach gesagt: kuppeln, Bremsprobe, abfahren. Gerade Bombis sind in dieser Hinsicht ziemlich problemlos: Ein Bombi auf Schlepp kann theoretisch den ganzen Tag mit Fahrgästen an Bord geschleppt werden. Der Stützbremsbetrieb hält Klima, Batterieladung, Kompressoren etc. ab einer Geschwindigkeit von 30 km/h aufrecht und der Kunde merkt nicht mal etwas davon (ausser fehlender Klimatisierung während eines Halts im Bahnhof). Dabei kann der "geschleppte" Zug auch an der Spitze verkehren und mit Lokpersonal besetzt sein, alles kein Problem.

    Wir hatten früher manchmal Fälle, wo die Pantos eines Bombis einer Einheit (egal ob vordere oder hintere Einheit) auf dem IC1 komplett versagten. Der Zug ist trotzdem noch mehrere Stunden mit Fahrgästen an Bord via NBS mit 200 km/h verkehrt - trotz nur eines traktionierenden Bombis.

    Um die Frage abschliessend zu beantworten: Nein, der Bombi ist zum Schleppen nicht mühsamer als andere Fahrzeuge, sondern es ist immer ein "Scheiss", wenn tot geschleppt werden muss :)


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    Andy...

    Nein, der Grund war, dass sich am Morgen in der Serviceanlage Herdern alle Fahrleitungen auf insgesamt 5 Gleisen nicht mehr einschalten liessen und somit 5 Bombis bis am Mittag blockiert waren. Somit waren auch keine Ersatzkompositionen verfügbar. Mittlerweile ist die Störung behoben.


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    Andy...

    Interessant sind aber die Zugläufe. Zug 3253 startet in Wil SG, während Zug 3280 bis Zürich HB verkehrt. Irgendwie muss dann der vierteilige FVD aber nach Wil kommen, damit er am morgen am Zug 3253 dran ist. Auf die schnelle habe ich da keine Lösung gefunden. Oder wird dieser vierteilige Zug leer ab Zürich HB nach Wil SG überführt?

    Die Doppeltraktion macht nach 3280 noch den 3287 nach St. Gallen. Ab da fahren beide Einheiten unter der Woche geschlossen nach Wil und machen am Morgen wieder den 3253.


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    Andy...

    Ja, ist auch da nicht immer alles ruhig, und besonders auf der Route vom Bahnhof zu Stadion fällt extrem viel Abfall an, das sieht aus wie auf dem Schlachtfeld. Aber das ist auch ein generelles, gesellschaftliches Problem.

    Wenigstens waren die Strassen nach dem Besucheraufkommen normal befahrbar, während bei Fussballfanmärschen in der Regel extra Bierflaschen auf die Strasse geworfen oder dort stehengelassen werden, um die Autofahrer/ÖV möglichst lange zu blockieren, so dass die Strassen auch nach den Fanmärschen teilweise nicht befahrbar sind (in Zürich vor allem in der Ecke Duttweilerbrücke/Pfingstweidstrasse - die Hauptverkehrsader durch die Stadt!)


    Mit bahnsinnigen Grüssen

    Andy...

    Im Fussball kommt speziell in Zürich hinzu, dass die Stadt zwei Super-League-Clubs hat, deren Rivalität sich zuletzt hochgeschaukelt hat.

    Wenn es in einem "Sport" soweit kommt, dass man von Rivalen und nicht mehr von Gegner im sportlichen Sinn spricht, dann ist es sowieso höchste Zeit, diese Spiele oder diesen "Sport" mit seiner Mafia für allemal zu verbieten!

    Das ist einfach nur noch krank und hat nichts mehr mit Sport zu tun, seit Jahren!


    Mit bahnsinnigen Grüssen

    Andy...