Beiträge von DaniMB

    Im DSO ist der Thread auch auf Seite 12 angelangt, und dreht sich deutlich mehr im Kreis als hier.

    Was mir beim "stöbern" auf Google Maps ins Auge gesprungen ist: am Ostportal vom Singer Nord (wo der Triebkopf zum Stillstand gekommen ist) scheint es einen Notzugang vom Strassennetz her zu geben, der auf das "Dach" des Autobahntunnels führt. Täuscht das optisch, oder ist das wirklich eine Interventionszufahrt? Die implizierte Frage: würde man einen Zug mit "dringlicher Störung" nicht genau dort anhalten, wo allenfalls ein TLF hinkommt? Die restliche Strecke scheint mir (mangels genauer Ortskenntnisse) deutlich weniger geeignet, um einen allenfalls brennenden Zug (hat der ICE 1 Brandmelder in den Wagen?) zum Stehen zu bringen. Oder ist dies schlicht eine optische Täuschung aus den Luftbildern?

    Das erinnert an die Reaktion, die ich vor 20 Jahren erhielt, als ich eine Fernsehserie in einem Forum kritisiert und demontiert habe... "wieso schaust du sie"? Ganz einfach: um eine fundierte Kritik schreiben zu können, und mich nicht auf zwei drei Zufallsfolgen zu stützen, welche die Serie nicht mal korrekt abbilden.

    Spannend wie wenig sich in 20 Jahren verändert hat, man wird kritisiert, wenn man sich nicht völlig angefressen mit einem Thema auseinandersetzt, man wird aber auch persönlich angegangen, wenn man alles liest und trotzdem anderer Meinung ist.

    Und selber Thesen aufstellen (was zum wissenschaftlichen Arbeiten gehört), damit diese fundiert untermauert, oder zurecht negiert werden, ist wohl ein völliges No-Go? Bei einer Diskussion geht es um die Auseinandersetzung verschiedener Standpunkte.

    Das geht, solange nicht jemand das Gefühl hat, er müsse auf die Diskussionsteilnehmer zielen. Das machen einige allzugerne. Das ist der Punkt wenn es ausartet und ein Stellvertreterdisput ansteht. Wie hier. Dann sollte man darüber hinwegsehen (auch wenn man es für falsch hält) und nicht noch mehr Öl ins Feuer giessen. Denn das läuft immer ins Leere, und erübrigt sich nach den ersten Hitzewallungen.

    Ging mir nicht anders, eine fundierte Antwort, meine These war widerlegt und das Thema für mich gegessen. Auf dieser Basis kann man diskutieren; kann ich diskutieren. Hätte jemand nachgetreten hätte ich dasselbe gemacht und wäre vermutlich gesperrt. Damit kann ich umgehen.

    Aber sich darüber zu echauffieren? Nein. Hab genug (aka viel zu viele) andere Interessen. Hoffe alle anderen auch. Muss nicht jedem jegliche Wortmeldung passen. Davon geht allerdings die Welt nicht bei allen unter.

    MEINE MEINUNG (muss ich betonen, da offenbar nicht selbstverständlich). Schönen Abend allen

    Sympathisch, solange für den Kunden keine Gebühren anfallen. Kaufe bereits Paysafecards, und lade Prepaid-Handys am Automaten auf. Flix mache ich im Tourismusbüro, wäre toll das ginge morgens um 5 in Basel SBB. Rechnungen? Bin kein Amazon-Kunde (oder Impulskäufer), aber das wäre potentiell interessant. Den Rest zahle ich vor Ort bei Abholung, oder auf E-Rechnung. Letzteres bei den SBB-Spartickets inzwischen. Ansonsten, so ein Naja-Produkt, Fixkosten laufen mittels Dauerauftrag, da gehe ich sicher nicht zum Ticketautomat. Mal schauen ob das eine Zukunft hat.

    Danke für die interessanten Blogs. Übersetzungstools können technische Begriffe oft nicht korrekt übersetzen. Für "cape gauge" ist "Kapspur" die gängige Übersetzung, das schaffen gängige Tools nicht unbedingt. "Narrow gauge" ist "Schmalspur". "Standard gauge" ist "Normalspur". HTH and keep up the good work :)

    Danke für den Hinweis. Dachte wirklich nicht, dass das noch aktiv verfolgt wird, da es eben schon extrem viele Anlagen betrifft. Das man dies nicht in einer Hauruckübung macht war klar. Aber dann stimmt der Eindruck vielleicht, dass man dies entlang der Uetlibergbahn schon geändert hat. Wie gesagt, ich schaue auf die Signalisation... und der Trolley dann auch genau darauf, dass die Barriere weit genug offen ist ;):thumbup:

    Das "Blöde" ist, dass Autofahrer sich mehr daran halten, was sie "mal irgendwo gehört/gelesen" haben (oder glauben was gehört/gelesen zu haben... oder was das dummdämliche Navi sagt), als an dem was gilt. Es wurde nämlich mal _diskutiert_ die Warnblinkanlagen auszuschalten, sobald sich die Barrieren zu heben beginnen. Diese Idee ist meines Wissens allerdings dann versandet, da ein Umbau der Relaissteuerungen in keinem Verhältnis zum Vorschlag stand.

    Ich gebe zu, ich weiss jetzt nicht mal, ob man daran rechtlich allenfalls was geändert hat, ich halte mich daran, was ich gelernt habe: rotes Lämpchen = Stop. Das ist fail-safe. Die VBZ-Chauffeure fahren am BÜ Friesenberg dagegen, sobald die Doppelhalbbarrieren weit genug offen sind, was früher nicht der Fall war... ok, allenfalls ist dort das Löschen der Warnblinker angepasst worden, muss mal darauf achten. Ich gehe beim Fahren strikt danach, und würde grosse, graue Kasten mit "Blitzer" begrüssen...

    IntelliTrain: Das sind industrielle Schaltungen (hochprimitive Kleinrechner), die nicht mal die Rechenleistung eines uralten Smartphones besitzen. Ohne Details zu kennen, gehe ich jetzt davon aus, wie ich dies ohne Rechenleistung programmiert hätte: Die eingeleitete Barrierenschliessung wird mittels "Endlos"-Schleife so lange verzögert, bis alle Schnittstellen zur "Raumüberwachung" den Übergang als frei melden. Damit hat sich der Schliessprozess aus der Schleife befreit, und läuft wie seit jeher prozedural weiter (Senken der Schlagbäume). Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass jemand so dämlich ist dort noch reinzufahren. Prozedural wird nur noch die Endlage der Schlagbäume abgefragt, und nach definierter Zeitspanne X als "ok" oder "Störung" ans Domino oder ESTW weitergegeben.

    Meine persönliche Meinung: man könnte es selbstverständlich defensiver lösen, und viel teuerer. Aber dann würden gewisse Barrieren nie zugehen, weil sie quasi systematisch von "Besserwissern", die das System durchschauen, blockiert würden. Das muss nicht sein, wüsste auch nicht das Autofahren ein verbrieftes Menschenrecht wäre.

    Edit: Sorry, war zu lange am Natel am tippen. ||