Beiträge von Jonistan

    Wie sieht es eigentlich mit den Haltestellen zwischen Palexieuz-Romont und Grandson-Gorgier aus?

    Palézieux - Romont soweit ich sehe alles dicht.

    Nein. Aus irgendeinem Grund fehlen die Zwischenhalte im Kursbuch 2024 im Feld 250, Züge fahren trotzdem. Sie sind aber nur noch im neuen Feld 203 ersichtlich (das war bisher die m1, da hat man wohl an den Nummern gebastelt, leider ist die neue Webseite ein Graus in der Bedienung). Lediglich der Halt in Siviriez wurde im Dezember 2017 aufgegeben.

    Seit 2023 gibt es unter der Woche zur HVZ sechs Zugspaare mit Halt in Oron und Vauderens, jeweils drei am Morgen und drei am Abend.

    2022 und 2021 waren es lediglich fünf Zugspaare: Am Morgen zwei nach Lausanne und eines von Lausanne, am Abend umgekehrt. Von 2018 (Einführung des neuen Fahrplankonzepts im FV zwischen Fribourg und Lausanne mit IR-Halten in Romont und Palézieux, Wegfall der RE) bis 2020 waren es sogar nur drei Zugspaare.

    Von 2013 bis 2017 gab es jeweils am Morgen zwei Verstärkerzüge von Romont nach Lausanne, die als Regio mit Halt in Siviriez, Vauderens und Oron nach Palézieux fuhren, dort während sechs Minuten Pause zu RE wurden und mit Halt in Puidoux-Chexbres (was wohl der einzige Bahnhof der Schweiz mit zwei x im Namen war) nach Lausanne. Am Abend gab es den Spass dann in umgekehrter Richtung.

    Zuvor gab es einen stündlichen HVZ-Shuttle zwischen Palézieux und Romont. 2012 waren es sieben Zugspaare (drei am Morgen, vier am Abend), laut Kursbuch hatten die Züge nur 2. Klasse, was da wohl für Kisten eingesetzt wurden? 2006 war das Konzept auch schon so, aber ich gehe da jetzt nicht in jedem Jahr die Züge zählen...

    In der Station Palézieux-Village ist wohl die S9 der R9 30992 mit Tieren kollidiert. Es sieht im Fahrplan so aus, als sei es noch nicht weitergegangen, Ankunft war angeblich normal, die Abfahrt (planmässig um 23:23 lässt weiter auf sich warten. Der Ausfall ab Palézieux ist kommuniziert. Der eine Stunde später verkehrende R9 24998 endete in Moudon. In Gegenrichtung war für R9 24987 in Palézieux Schluss, anscheinend fuhr der in Moudon verendete Zug ersatzweise als 94987 bis Payerne, natürlich 20 Minuten nach der Planzeit des Regelzuges. Als Ersatz für den Unfallzug gab es eine halbe Stunde nach Plan ab Palézieux noch einen 31092 nach Lausanne.

    Die Züge ab Bern um 18:00 Uhr (bzw. kurz danach) in Richtung NBS wurden heute über Burgdorf - Langenthal umgeleitet. Beim IR15 2529 und beim IC61 980 wurde "Gleisschaden" als Begründung angegeben, beim IC8 hingegen "Technische Störung an der Bahnanlage". Die Züge vorher und nachher fuhren wie geplant via NBS.

    Wurden da Dieselloks zum Abschleppen organisiert? Bei mir im Büro im Limmattal (direkt an der Bahnstrecke) hörte ich mehrmals irgendein Dieselfahrzeug vorbeifahren (von meinem Arbeitsplatz ist die Strecke leider nicht sichtbar, vielleicht ist das aber auch besser so...).

    Bei der Diskussion sollte der psychologische "Schienenbonus" nicht vergessen gehen. Viele Leute sind bereit, längere Wege zum Bahnhof auf sich zu nehmen, was ich bei einem Bus zu bezweifeln mag. Der Bus hält zwar häufiger und somit oft näher am Ausgangs-/Zielort, ist aber dafür sonst oft langsamer als ein Zug und insgesamt weniger attraktiv. Was die betroffene Lokalbevölkerung von einer Umstellung ihrer Zuganbindung auf Busbetrieb hält, ist aktuell in Leissigen und Därligen zu beobachten.

    Die umgeleiteten S5 und S12 fahren ab Zürich HB jeweils ohne Halt bis Uster bzw. Winterthur durch. Ein Halt in Zürich Oerlikon wäre da vielleicht nicht verkehrt. Insbesondere in Richtung Zürich HB halten diese Züge gerne auf Gleis 1 an oder es gibt eine Schleichfahrt durch den Bahnhof. Mit dem Zusatzhalt könnte man die negativen Auswirkungen auf gewisse Verbindungen etwas reduzieren.

    Aus der Schneemannanzündung wurde nichts, weil der Wind zu stark war/ist.

    In den Fahrzeugen der VBZ wird brav die Information angezeigt, dass die S5 und S12 umgeleitet werden, nur ist die Angabe "via Oerlikon" für den normalen Fahrgast irreführend, weil die Züge dort ohne Halt durchfahren. Warum hält man dort bei diesen Umleitungen eigentlich nicht? Manchmal müssen die Züge sogar anhalten.

    Personenunfall zwischen Sion und Sierre/Siders, sämtliche Züge fallen aus. Bei gewissen Zügen ist der Grund "Personenunfall" eingetragen.

    Es wird empfohlen, die betroffene Strecke via Bern zu umfahren. Ob man das vor Betriebsschluss noch hinbekommt?

    Edit 2: Der Hinweis mit Bern wurde relativ schnell wieder entfernt, jetzt werden Bahnersatzbusse aufgeboten.

    Ok, das würde dann auch einiges erklären. Dann fehlt zu jeder halben Stunde ein Gleis und somit musste ein Zug über die Klippe springen.

    Ausser um 21:30, weil der Astoro des IC6 1087 um 20:28 ab Basel SBB nach Brig nicht fahren wollte. Kurz nach 21:30 fuhr dann ein leerer Astoro westwärts durch Olten, dürfte dieser gewesen sein.

    Der Verkehr von/nach Tiefenbrunnen war nur eingeschränkt, nicht komplett unterbrochen. Die S6 und S16 fielen aus, die S7 hielt ausserordentlich im Tiefenbrunnen, um den Umstieg von/zur S16 zu ermöglichen. Später fuhr die S6 mindestens teilweise wieder durchgehend trotz blockiertem Gleis 1. Zum Beispiel die S6 mit Abfahrt um 20:27 nach Baden fuhr durchgehend und hielt auf Gleis 2 statt Gleis 1.

    Ich war zwar nicht auf Gleis 1, sondern nur in der Unterführung und auf dem anderen Perron, aber wenn das wirklich ein PU gewesen sein sollte, fände ich das eher merkwürdig. Ich sah keine Absperrungen oder sonst irgendetwas, alles sah relativ "normal" aus. Zuvor kam ich um ca. 19:52 mit der Forchbahn auf dem Stadelhofenplatz an, auch da bemerkte ich keine Absperrungen oder Einsatzkräfte, die dort mit ihren Fahrzeugen stehen. Kommt das vor oder waren die einfach schon weg? Vor dem blockierten Zug (ganz vorne auf Gleis 1) stand der LRZ, den man wegen des dichten Verkehrs und der vielen Leute auf dem Perron von dort aus riechen konnte, bevor man ihn sehen konnte.

    Wenn der Wirt in der Dorfbeiz eine solche Anzeige aufhängt, damit die Gäste nicht den letzten Bus verpassen, dann kann man dann eben nicht Drämmli haftbar machen, falls dann mal die Anzeige nicht stimmte und die Gäste nur noch die Rücklichter sehen.

    Das passiert auch in der echten Welt, wenn man den Papierfahrplan an der Haltestelle konsultiert. Zumindest ist das in meiner Heimatstadt so, weil der örtliche öV-Betreiber gefühlt häufiger zu früh abfahren als normal, weshalb ich das nicht als ein Problem des Produkts sehe. Letztendlich ist es also genau so zuverlässig wie die Livedaten, die ich irgendwoher aufs Handy bekomme. Den Satz in den AGB braucht es natürlich.

    Solche Ansätze finde ich nicht schlecht, es gibt viele Versionen davon. Ob man sie dann generisch nimmt oder nicht, ist nebensächlich. Woran viele der neuen Formen scheitern ist die einfache Sprechbarkeit: Solange diese nicht gegeben ist, ist ein neues sprachliches Konstrukt von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

    Auf dem Abschnitt Olten - Zürich gibt es nach meiner Beobachtung quasi eine Reihenfolge, in der man die Züge bei reduzierter Streckenkapazität ausfallen lässt. IC5 15xx, IR35 und ein Teil der IC3 kommen gerne mal als erste Züge raus. Ergänzend zu den bereits geschriebenen Beiträgen fiel heute auch IC5 1521 ab Olten aus, stattdessen hielt IC1 717 in Olten, um die Leute mitzunehmen.

    In Basel wird doch bei der Tramstrecke durch die Innenstadt gerne scherzhaft von der "grünen Wand" gesprochen (weil die Drämmli zum Teil so dicht aufeinanderfolg(t)en, dass ein Überqueren der Strasse u.U. nur mit etwas Geduld möglich ist – wobei sich da aber auch gelbe daruntermischen).

    Zum Bahnjubiläum wurden am Stand, an dem die Basler Tramkonzepte der Zukunft vorgestellt wurden, Wackelbilder verteilt, die die grün-gelbe Drämmliwand zeigen.

    Ich meine auch, den Ausdruck "gelbe Wand" oder "gelbe Mauer" (ich weiss nicht mehr, welches davon) als Bezeichnung für die sich aneinanderreihenden Trams und S-Bahnen in der Karlsruher Innenstadt schon gehört zu haben.

    Der 724 wurde dann nach relativ langer Standzeit wieder nach Fribourg zurückgefahren, wie mir aus dem Zug berichtet wurde.

    Wofür steht LSS?

    Ist das Rollmaterial für Fanzüge eigentlich nur für solche Einsätze vorgesehen, oder wird es auch anderweitig verwendet?

    Als die GDL streickte, wurde jeweils mit Fanwagen ein Re460er-Pendel gebildet der jeweils die DB-Triebzüge von Zürich HB nach Schaffhausen ersetzte. Aber amsonsten werden die Züge wohl nie auf die normale Kundschaft losgelassen.

    Letzten Winter kam es zu ein paar Einsätzen von Bpm 51 an Rückreisetagen im IC3 von Chur nach Zürich. Das führte dann dazu, dass die Lok vor den dadurch relativ sinnlos gewordenen Bt gehängt werden musste. (Oder war der Bt mitten im Zug? Jedenfalls konnte wegen Bpm 51 im Zug nicht verpendelt gefahren werden, aber ich weiss nicht, ob das bei diesem Zug planmässig überhaupt gemacht wurde.)

    Das bedeutet erfreulicherweise also auch, dass der andere Bombi genug stark motorisiert ist, um den überdimensionierten Steuerwagen den ganzen Tag herumzubewegen. Das ist keine Selbstverständlichkeit; es gibt Triebzüge, bei denen man das nicht einfach so tun könnte.

    Das bedeutet ziemlich grossen Aufwand, egal ob Bombi oder sonst ein Triebzug. Hilfskupplung am schlepper montieren, Zug kuppeln, auf Schlepp einrichten (Das heisst meistens mehrere Hähne im Zug verteilt drehen) dann Bremsprobe mit hin und her laufen, Zug herausziehen, trennen und dann hoffen das er noch lebt. Allein das einschalten eines komplett abgerüsteten Zuges braucht seine Zeit.

    Allenfalls noch Kupplungen von Hand öffnen beim Bombi?

    Mir wurde mal erzählt, dass das "auf Schlepp einrichten" eines FVD sehr mühsam und zeitaufwändig sei, weil man da bei jedem Zwischenwagen Manipulationen vornehmen müsse. Angeblich müssen die bei der Treppe gemacht werden? Vielleicht weiss jemand mehr dazu.