Beiträge von hhouseee

    Klar könnten manche Züge besser für Gepäck optimiert sein, aber ich frage mich auch, ob man wirklich so viel Gepäck mitnehmen muss, dass man meinen könnte, man zieht mit seinem Hab&Gut um… gibt ja auch Waschmöglichkeiten unterwegs und würde den betreffenden Personen das reisen auch erleichtern…

    Hab heute nur den IC1 an 15.21 in Zürich HB gesehen und da war nicht mal die eine Garnitur gut ausgelastet…

    Allgemein kann ich mich nicht erinnern, dass ich mal eine in beiden Garnituren gut ausgelastete Doppeltraktion zwischen SG und Zürich gesehen habe… (im Normalverkehr)

    Aber der Grund dieser Doppeltraktion ist ja, dass man den IC1 sonst nicht doppelt zwischen Zürich und Bern führen könnte oder wäre da ein Verstärken/Schwächen in Zürich HB möglich?

    Gehört mit Einführung des 15-Minuten-Takts zwischen Zürich und Bern diese Doppelgarnitur der Vergangenheit an?

    Vor allem haben die Leute im RJX oftmals viel Gepäck dabei -> da sind zwei Umstiege alles andere als attraktiv und für den Bahnverkehr förderlich. 8 Stunden (für Wien-Zürich, viele fahren ja auch Budapest-Zürich bzw. Bratislava-Zürich und somit noch länger) sind ja noch im Rahmen, aber dann sollte der Zug zumindest bis zu seinem Endbahnhof fahren und keine 3 Minuten Anschlüsse für ortsunkundige Leute aufweisen.

    Aufgrund der Arlberg Bauarbeiten verkehrt der Transalpin aktuell ja via Deutschland. Gibt es hierfür irgendeinen betrieblichen Grund? Die Fahrzeit ist mit 13h für Graz-Zürich ja nicht besonders attraktiv, wenn selbst mit SEV die andere Verbindung mehr als 2h schneller ist.

    Am Freitag Abend sah ich den Zug in St. Margrethen und es waren keine 20 Fahrgäste drinnen…

    Gab es nicht vor ein paar Monaten umgekehrt die Aufregung, dass man die Fahrgäste nicht über Ausfälle etc. (beim Nachtzug) informiert und jetzt werden die Daten erfasst (u.a. um die Fahrgäste entsprechend zu informieren) und dann passt es wieder nicht? ^^
    Klar, geht ein Vorteil mit dem Ticket-Weiterverkauf bei Personalisierung verloren, aber wie oft macht man das? Wenn ich ein Ticket kaufe, dann will ich auch damit fahren und im Notfall (Todesfall etc.), zeigen die Bahnen meistens sowieso Kulanz.

    Kreditkarte musste ich noch nie bei einem Kauf vorzeigen. Früher in DE öfters ein Personalausweis, aber mittlerweile erlebe ich das auch äußerst selten. Beim Deutschlandticket von Zeit zu Zeit.

    In Anlehnung an eine Diskussion im GBT-Thread: Jetzt werden wir ja dann sehen, welchen die Fahrzeitverkürzung durch den GBT und den CBT wirklich auf das Verkehrsaufkommen haben: Gibt es durch die jetzige Fahrzeitverlängerung eine Rückverlagerung auf das Auto und/oder Verzicht auf Reisen ins Tessin…

    Sowohl als auch... Leute, die nur einen Tagesausflug geplant hatten, werden ihn wohl umplanen (falls nicht schon etwas vorgebucht). Leute, die die Alternative Auto haben, werden je nach geplanter Route & wie die Entscheidung für den ÖV fiel, beim ÖV bleiben oder auf das Auto umsteigen.
    Ist ja auch bei SEV immer gut zu beobachten, da gibt es im Normalfall auch immer Fahrgasteinbrüche (Umstieg auf Auto oder bleiben lassen der Fahrt), weil Fahrzeit länger und mit Umstieg verbunden etc.

    Ist zwar nur bedingt eine Betriebsstörung aber RJX160 endete heute wegen rund einer Stunde Verspätung in Buchs SG. Ich beobachte den Verkehr auf der Strecke ja nicht so, deshalb wollte ich fragen, ob dies so Standard ist bei einer Verspätung in der Größenordnung oder wird je nach Fall entschieden?

    Der genannte User fällt nicht nur beim Klimawandel mit leugnenden Aussagen auf, sondern auch bei manch anderem Thema gab es schon mehr als fragwürdige Aussagen wenn ich mich nicht ganz täusche (Thema Frauen, die Beiträge wurden glaub ich gelöscht).


    Ich krieg Kopfweh bei so viel Wissenschaftsfeindlichkeit. Meinungsfreiheit ist gut, aber alternative Fakten haben halt nichts mit Meinungsfreiheit zu tun und dass es in Summe zu einer Reduktion des Verkehrs kommen muss ist klar, aber da muss man halt erstmal beim Auto anfangen und da werden weiterhin Milliarden investiert usw. usf.

    Mal aus Interesse könnte man ein Bettler aus dem Fahrzeug heraus drängen wenn der sein Bettlermodus aktiviert hat?

    Glaube nicht, dass du als Passagier für die Einhaltung der Hausordnung im Zug zuständig bist.... also eher nein.

    In der Schweiz fallen mir "Fahrgäste", denen immer gerade noch 1-2 Euro für die Fahrkarte fehlen, eigentlich nicht auf. In Deutschland zählen sie an jedem größeren Bahnhof hingegen zu einem Inventar und bei Aufenthalten von mehr als 10 Minuten am Bahnhof kommt es kaum einmal vor, dass man nicht angesprochen wird. Ein Großteil dieser Leute ist aber relativ nett und nicht beleidigt, wenn man nein sagt. Auch wären mir diese Personen noch nicht als Diebe aufgefallen. Die sind meistens nämlich mindestens zu zweit unterwegs (ok, im ICE1119 letzte Woche nicht, aber bei meinen sonstigen Erfahrungen) - entweder zur Ablenkung oder als Komplize um z.B. die Tür zu blockieren, wenn der Diebstahl an einem "längeren" Unterwegshalt passiert.

    Servus,

    weil gerade letzte Woche wieder erlebt, würde mich mal interessieren, was ihr schon für Erfahrungen mit Dieben im ÖV gemacht habt...

    Meine Erfahrungen/Erlebnisse:

    - letzte Woche im ICE1119 ab Frankfurt: Ein Typ sitzt plötzlich vis-a-vis auf der anderen Seite hinter mir. Schaffnerin läuft durch und fragt, ob die Tasche hinten ihm gehört. Er versteht kein Deutsch und sie läuft weiter. 10 Minuten später kommt eine Dame, wutentbrannt und schreit "meine Tasche". Der Typ telefoniert seelenruhig am Telefon weiter und reagiert einfach gar nicht auf sie (sie nimmt die Tasche ihm weg). Sie geht dann zur Schaffnerin und die verständigt die Polizei. Danach meldet sich noch ein (englischsprechender) Mann, dass er versuchte ihn zu berauben (spielte einen Betrunkenen und saß auf ihn drauf), klappte da aber nicht. Als die Schaffnerinnen dann nach einer Fahrkarte fragen, zeigt er zuerst nichts und dann eine Fahrkarte von irgendeiner Sophie... ^^. In Heidelberg stieg er dann aus dem Zug aus und die Polizei nahm ihn fest. Danach Befragung der Opfer am Bahnsteig. Da der Zug dort einen längeren planmäßigen Aufenthalt hat, ging es dann mit 2-3 Minuten Verspätung weiter.

    - Im IR13 ab St. Gallen Richtung Chur. Aufenthalt am Bhf St. Gallen. Kurz vor Abfahrt dann im Obergeschoss ein lauter Schrei, ein aufmerksamer Mitreisender hat bemerkt, wie ein junger Mann versuchte einer Frau die Handtasche zu entwenden. Ließ wegen dem Schrei jedoch ab und verließ ohne Beute aber vor der Abfahrt noch den Zug... denke unten bei der Türe wartete sein Komplize (aber das kann ich nicht 100% sicher sagen, hab es nur vom "Schreier" gehört).

    - Metro in Athen. Fahre mit dem Lift in einer Umsteigestation hoch. Ein Mann steht direkt vor mir und einer direkt hinter mir. Kommt mir etwas spanisch vor. Schaue mal zu dem hinter mir, der dann auffällig Löcher in die Luft starrt. Also Rucksack runter und siehe da, er wollte schon meinen Rucksack öffnen... wär aber eh nix wertvolles drinnen gewesen. Hab dann auch keine Anzeige erstattet, weil Polizei eh nicht viel machen kann.

    - Nachtzug von Belgrad nach Budapest: auf der Rückfahrt vom Fußball umringen mich ~10 Partizanfans und klauen mir meinen Apfelsaft. Die im Zug anwesende Polizei lacht mich auf meinen Hinweis hin nur aus... ^^.

    - Nachtzug aus Prag nach Wien: In Breclav beim längeren Aufenthalt laufen komische Typen durch den Waggon, die überall die Türen öffnen und wenn man erwacht, "oh sorry" und wieder zu machen... waren dann auch im Zugteil nach Budapest am anderen Gleis. Leider hab ich im Halbschlaf nicht besser reagiert.

    - Nachtzug aus Wien nach Vorarlberg: bei mir im Abteil war ich allein mit einem suspekten Typen. Immer wieder verließ er das Abteil bzw. ein Kollege von ihm schaute vorbei. Mir kamen beide nicht vertrauenswürdig vor, weswegen ich dann die ganze Nacht nicht wirklich einschlief (Sitzabteilwagen). Sie wechselten was ich mitbekam öfter den Waggon. Am nächsten Morgen in Bludenz kam dann die Polizei und nahm meinen Abteilgenossen fest. Wie ich später aus den Medien erfuhr, machte sich sein Kollege mit den Wertsachen bereits in Innsbruck aus dem Staub.