• Die Szene mit dem Depot und dem SOB-Wagen ist in Wald ZH aufgenommen, der Wagen gehört dem Verein Triebwagen 5 und steht aktuell immer noch dort. Auch die Szenen mit dem „Drögelerhaus“ wurden in Wald gefilmt, das Haus steht gleich rechts neben dem Depot. Trauriger Fakt: Wald war Ende der 1980er Jahre nach Zürich und Wetzikon der drittgrösste Drogenumschlagplatz im Kanton Zürich. ☹️

  • Die letzten Szenen wurden am und um den Bahnhof Rüti ZH gedreht. Zudem spielt eine Szene im Regionalzug nach Zürich. Die Wageneinrichtung erinnerte mich an einen Einheitswagen der SOB oder RhB, die Ansagestimme konnte ich ebenfalls nicht einordnen. Evtl. kann dies jemand aus der Forengemeinde einordnen.

    Unbestritten erinnern die Kommentarspalten von Websites zuweilen an digitale Obdachlosenheime, wo sich Verhaltensauffällige gerne versammeln. Rainer Stadler, NZZ vom 8. Mai 2012.

  • Serie Wilder, 4. Staffel
    Zwei ÖV-Fragen zur aktuellen SRF-Serie Wilder:
    -In der 1. Folge kommt ein Bahnhof vor, wo wurde die Szene gedreht?
    -In der Folge kommt auch ein älteres FBW-Postauto vor - um was für einen Typ handelt es sich genau? Und von wem stammt der Wagen?

    Danke an die Kenner.

  • Die 4. Staffel der Serie spielt wie die erste im fiktiven Berner Bergdorf "(Bad) Oberwies", gedreht wurde aber im Glarnerland bzw. im Kanton Uri, hauptsächlich auf dem Urnerboden, im Klöntal und in Elm (Hotel in der 1. Staffel). Die Bahnhofszene wurde in Netstal gedreht: https://goo.gl/maps/XjqQhSNQzB3ThhU59

    Tante Edith ergänzt:

    Unbestritten erinnern die Kommentarspalten von Websites zuweilen an digitale Obdachlosenheime, wo sich Verhaltensauffällige gerne versammeln. Rainer Stadler, NZZ vom 8. Mai 2012.

    2 Mal editiert, zuletzt von Martin S. (4. Januar 2022 23:08)

  • Eine Frage an das Forum:

    Die Dampflok, welche im Film Winetou I in den Saloon fährt, ist diese

    a) voll funktionsfähig, also aus eigener Kraft in den Saloon gefahren.
    b) angeschoben von einer anderen Lok, abgestossen, in den Saloon gekracht.
    c) eine Filmrequisite.

  • Ein Blick in die Haupttabelle von Joachim Biemanns Website "Eisenbahn im Film - Rail Movies" (http://www.eisenbahn-im-film.de/eif1.htm) lohnt sich in den meisten Fällen:

    Winnetou I . Sp D/ Y/ F 1963 F Harald Reinl 91 Häuptling Winnetou will verhindern, dass die Eisenbahn durch das Indianergebiet gebaut wird. Doch der Schurke Santers liefert ihn an die Kiowas aus. Old Shatterhand versucht, das Schlimmste zu verhüten. [Gong] – mit Dampflok „120-001“ der „GWR“ (C-Kuppler mit zweiachsigem Schlepptender) [das wäre: JZ 120-001 (Cn2v) ex MAV II 7137, MAV III 370.037, Baujahr 1903]


    Gruss
    Mannix

  • Auf YouTube gibt es ein Making-of der Bahnszenen:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Gemäss Kommentaren sind beide Loks noch vorhanden, die eine Lok ist ausgestellt im Souterrain African National Railway and Steam Museum in Johannesburg:

    Unbestritten erinnern die Kommentarspalten von Websites zuweilen an digitale Obdachlosenheime, wo sich Verhaltensauffällige gerne versammeln. Rainer Stadler, NZZ vom 8. Mai 2012.

  • Auf verschiedenen Plattformen, etwa Play Suisse, kann der Dokumentarfilm "Dynamit am Simplon" von 1989 abgerufen werden.

    Zitat

    In Zusammenarbeit mit einem schweizerischen Bahnarbeiter und einem schweizerischen Geheimdienstmann vernichteten am 21. April 1945 italienische Partisanen in einem Handstreich 64 Tonnen Sprengstoff und bewahrten damit den Simplon-Tunnel, die Verbindung nach Italien, vor der möglichen Zerstörung durch deutsche Heereseinheiten. Im Spannungsfeld von Archivmaterial, persönlichem Erleben und mündlicher Überlieferung vermittelt Werner Schweizer in einem Wechselspiel von Verknotung und Ent-Wicklung ein anschaulich komplexes Bild dieser Aktion und ihrer Hintergründe. Einige etwas zu operettenhaft anmutende "Action"-Szenen heben die Qualität dokumentarischen Sequenzen noch deutlicher hervor.

    Dynamit am Simplon
    Kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges wollten die Nazis den damals längsten Tunnel der Welt, den Simplontunnel, sprengen. Ein kommunistischer…
    www.playsuisse.ch

    Unbestritten erinnern die Kommentarspalten von Websites zuweilen an digitale Obdachlosenheime, wo sich Verhaltensauffällige gerne versammeln. Rainer Stadler, NZZ vom 8. Mai 2012.

  • Auch die Kombination der "85" und der gefühlt 5 "Berlin"-Anschriften an überdies komplett falschen Orten ist irgendwie nett.... ;) . Oder auch die Draisine mit den gummigefassten Fenstern. Interessant am Rande: die Dreharbeiten für die Filmszenen fanden offenbar während des Umbaus der Südrampe vom Schweizer auf italienische Fahrleitungsbauart statt...

  • Die Ereignisse in Kürze und Foto einer Draisine ohne gummigefasste Fenster:

    Showdown am Simplon 1945
    Am 22. April 1945 konnten italienische Partisanen gemeinsam mit dem Schweizer Geheimdienst die Sprengung des Simplontunnels verhindern. Den wollte die deutsche…
    blog.nationalmuseum.ch

    Leider kann ich für Christopher kein Foto eines Güterwagens ohne UIC-Nummer am Simplon bieten ...

    Unbestritten erinnern die Kommentarspalten von Websites zuweilen an digitale Obdachlosenheime, wo sich Verhaltensauffällige gerne versammeln. Rainer Stadler, NZZ vom 8. Mai 2012.

  • Der erste Kommentar im verlinkten Artikel bringt etwas auf einen Punkt, worüber ich gestern bei der Dokumentation schon die ganze eit darüber nachgedacht habe: Ging es eventuell gar nicht um den Simplontunnel selber, sondern um den Kehrtunnel bei Varzo? Das würde auch die Sprengungsbemühungen auf deutscher Seite erklären, obwohl es ja mit dem SS-General Wolff von Schweizer Seite Abstimmungen darüber gab, dass der Simplontunnel nicht gesprengt werden sollte.

    Zudem hätte eine Sprengung des Simplontunnels, der m.W.n. auch damals bereits komplett im Eigentum der SBB stand, unnötige diplomatische Verwirrungen zwischen Deutschland und der Schweiz heraufbeschwören können, woran - vermutlich insbesondere in dieser letzten Kriegsphase - von deutscher Seite wenig INteresse bestanden hätte. Die Sprengung des Simplontunnels als Verbindung in einen neutralen Staat wäre zudem militärisch völlig sinnlos gewesen. Mit dem Spiraltunnel bei Varzo hätte sich das ggfs. anders verhalten.

  • Tatsächlich wurde eine Sprengung des Simplon-Basistunnels vorbereitet. Die beim Südportal bereits vorhandenen Sprengkammern wurden durch die Wehrmacht hergerichtet bzw. ergänzt. Anbei ein Ausschnitt aus dem Artikel des Walliser Boten vom 24. März 2015 zum Thema.

  • Freunde amerikanischer Güterzüge kommen im April in den Genuss eines etwas speziellen Dokumentarfilms. Im Zürcher Filmpodium wird "RR" gezeigt, 43 Aufnahmen vorbeifahrender Güterzüge in ganzer Länge.

    Filmpodium: RR
    «Der Film besteht aus 43 Aufnahmen unterschiedlicher Güterzüge in den USA. Die Länge der einzelnen Einstellungen richtet sich nach der Zeit, die der jeweilige…
    www.filmpodium.ch

    Standbilder der 43 Aufnahmeorte, quer durch die USA:

    RR location list (new filmkritik)

    Unbestritten erinnern die Kommentarspalten von Websites zuweilen an digitale Obdachlosenheime, wo sich Verhaltensauffällige gerne versammeln. Rainer Stadler, NZZ vom 8. Mai 2012.

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