High Speed Lok

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    Original von hal6ke
    Ich kenne mich technisch wirklich nicht aus, aber auch ich habe gehört dass eine Re 425 mit einem recht guten Auto mithalten könne (Bremse anziehen, einige Stufen hochschalten, Bremse lösen........). Obs der Lok gut tut weiss ich nicht........... also irgendwo bei 10 Sekunden dürfte der Wert liegen.

    Stimmt, habe mal Abnahmefahrten für das "Bundesamt für Vorsicht" gemacht mit eine umgebaute 425 (von "analog" nach "digitalversion") Kurz nach Kandergrund haben wir angehalten und alle Leute im Führerstand (5) sollten sich und die Ordner gut festhalten. Rangierbremse 1 Bar, Stufenschalter aufdrehen, gleichzeitig Lösen und da brach die Hölle los. Eine unglaubliche bescheunigung die ich noch NIE erlebt habe (in eine steigung sogar) und innerhalb einige Sekunden hatten wir schon über 85 Km drauf als die Sicherungen heraus flogen. Was nicht festgehalten wurde lag auf den Boden und wir allen lachen. Ziel war es also um die Sicherungen zu testen...und die funktionierten

    Gruss

    Bas

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    Original von piidicargo.ch
    Bei der Re 482 ist das Problem, dass man die Lom zuerst auftakten lassen muss, dass dauert zum Teil oder aber man legt die Zusatzbremse an, taktet auf und löst die Bremsen wieder. Die Beschleunigung ist so stark, dass die Tasche und Buchfahrpläne zu Boden fallen.

    Ahm nein, ich habe das natürlich noch nie probiert;-)........

    und nicht vergessen die AFB auszuschalten...wir haben es während der Ausbildung probiert, und das geht tatsächlich sehhhhhhr schnell. 300 kN für eine 80 Tonnen Lok gibt Megabeschleunigungswerten. Probiere mal..macht spass...

    Bas

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    Original von schluer
    Junge, ist das abnormal!

    Aber 6.5s von 0 auf 100 bedeutet über 4m/s^2 bei Rad-Schiene-Kontakt...das kommt mir arg grenzwertig vor...

    Das hat mir ein Mitarbeiter gesagt, und der wird das schon wissen. :)

  • Zitat

    Original von Dany
    Wenn man bei einer Ae 6/6 die Bremse voll anzeiht, und dann bis zum maximalen Motorenstrom aufschaltet und dann die Bremse löst, dann passiert genau das. Die Lok gröbt sich ihren persönlichen Fussabdruck ins Gleis...

    Sorry, aber das ist Quatsch! Mit Anhängelast könnte es passieren aber eine Lok alleine, nein!

    Erst wenn tausende von Kilos im 16 2/3 Takt summen und 3000 Ampere durch meinen Körper brummen ist mir wohl. Stellung ++, es gibt nichts besseres...

  • Der Lf, mit dem ich das gemacht habe zwecks Störstrommessungen hatte vor allem Angst, dass ihm eine einzelne Achse druchbrennt. Bei 5 gebremsten Achsen wird diese Achse durchdrehen und die Lok bleibt am Ort.

    Wer immer noch glaubt, dass Wirtschaft wichtiger ist als Gesundheit, kann ja mal versuchen sein Geld zu zählen, während er die Luft anhält. - Eckart von Hirschhausen, Juli 2021

  • Im Normalfall werden euch diverse Überwachungselemente an aussagekräftigen Versuchen hindern (am allermeisten der Schleuderschutz). Versucht mal bei einer alleinfahrenden Re460 die Zugkraft über 50% zu bekommen...

  • Zitat

    Im Normalfall werden euch diverse Überwachungselemente an aussagekräftigen Versuchen hindern (am allermeisten der Schleuderschutz). Versucht mal bei einer alleinfahrenden Re460 die Zugkraft über 50% zu bekommen...

    Dann gib im Bild 041 mal 200m ein, ...dann zieht sie aber anders davon :handwink

  • Zitat

    Original von Bo Bo
    Dann gib im Bild 041 mal 200m ein, ...dann zieht sie aber anders davon :handwink

    Da hat es im Handbuch doch so einen Fett gedruckten Kasten :lupe:

    Zitat


    Die Angaben auf dem Bild 041 müssen mit dem wirklichen Zug übereinstimmen. Die Anzahl Loks und die Distanzeingaben haben die gleiche Bedeutung wie die ZUB - Angaben. Die Verantwortung für die richtig eingegebenen Daten liegt beim abgehenden Lokführer!

    Man sollte sich also nicht erwischen lassen...

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