Eisenbahn Revue

  • Vielleicht wäre es am einfachsten sich in der Sache mal direkt an die Redaktion oder deren Layouter zu wenden. Hier werden wir zu keinem Ergebnis kommen und haben auch keinen Einblick in die Produktionsprozesse des Heftes. Es gibt sicher eine Erklärung dafür oder man ist froh über entsprechende Hinweise.

  • Habe heute die neueste Ausgabe erhalten und mir fiel auf, dass vorallem das Titelbild stark aufgehellt wurde. Sieht sehr unnatürlich aus.

    Jürg, Heitersberg

    Cette agréable légèreté, qui fait prononcer sur ce qu'on ignore, peut avoir de l'élégance quand on parle, mais non quand on écrit.
    Mme de Staël - ICN 500 003

  • Eine teilweise Antwort auf die Bildqualität kann ich hier liefern, da von mir auch ab und an mal ein Bild abgedruckt wird. In aller Regel (bei mir) ist es so, dass Minirex nicht das Originalbild für das Heft will, sondern ein bereits vom Fotografen bearbeitetes. Dies kommt Minirex sicherlich günstiger, als wenn sie alle Bilder von einem Layouter (oder ähnlichem) in teuren Arbeitsstunden bearbeiten liessen.

  • ..wobei man - meine Meinung, auch als ab und an "Bildeinsender" - bei dem mittlerweilen herrschenden stolzen Preis des Heftes schon "es bitzeli me" erwarten darf. Auch sind zb. vermehrt immer mehr Fehler in Sachen Text, obwohl korrekt eingesandt, zu finden. :/ Ebenso lassen Antworten seitens Redaktion desöfteren lange auf sich warten.
    Da ist der EA u.a. für mein Empfinden souveräner.

    Kanonenbahn, Reichsbahn und ihre Diesel:


    Das ist meine WELT!

  • Ich arbeite selber im Medienbereich (nicht bei der SER) und kann nur sagen: Was die SER mit einer relativ kleinen Redaktion zu diesem Preis liefert, ist sehr gut. Überlegt Euch doch nur mal, was eine Tasse Kaffee im Restaurant kostet und wieviele Stunden fundierten Lesestoff es in der SER dafür gibt. Da ist der Preis äusserst fair.

  • Habe heute die neueste Ausgabe erhalten und mir fiel auf, dass vorallem das Titelbild stark aufgehellt wurde. Sieht sehr unnatürlich aus.

    genau das habe ich mir auch gedacht in dieser Ausgabe. Es sind einige Bilder sehr stark bearbeitet und man hat es tlw. etwas übertrieben. Schade.

    mit freundlichen Grüssen
    -----------------------------------
    Bahnfreak

  • Ich arbeite selber im Medienbereich (nicht bei der SER) und kann nur sagen: Was die SER mit einer relativ kleinen Redaktion zu diesem Preis liefert, ist sehr gut. Überlegt Euch doch nur mal, was eine Tasse Kaffee im Restaurant kostet und wieviele Stunden fundierten Lesestoff es in der SER dafür gibt. Da ist der Preis äusserst fair.

    Soweit ich die Diskussion verstanden habe, geht es nicht um den Preis, sondern um die Qualität der Bilder...

  • Remo hatte vier Beiträge weiter oben den Preis ins Spiel gebracht. Daher wollte ich kurz darauf reagieren. Aber wir können uns hier gerne wieder den Bildern zuwenden. Wenn es so ist wie Ae 6/6 sagt, dann kann es sicher vorkommen, dass einzelne Fotografen zu stark bearbeitete Bilder einreichen und die Redaktion dann halt damit leben muss. Es ist klar, dass eine interne Bildbearbeitung (Anlieferung durch Fotografen in RAW) aufgrund der dafür nötigen Stundenzahl und der zahlreichen Bilder ein grosser Kostenfaktor wäre. Wie gesagt: Für ein Special-Interest-Magazin mit vergleichsweise kleiner Auflage liefert die SER ein sehr gutes Ergebnis, da kann man auch über das eine oder andere nicht perfekte Bild hinwegsehen.

    Vielleicht könnte ein erfahrener Bahnfotograf, der sich in Bildbearbeitung gut auskennt, der SER ein kleines Tutorial zusammen stellen, dass sie den Fotografen geben können um die Bilder nicht überzubearbeiten.

  • Danke für die verschiedenen Reaktionen. Dann bin ich doch nicht blind ;)

    Ich kenne persönlich einige Bilderquellen der SER und alle haben mir bestätigt, dass die eingesendeten Bilder nicht bearbeitet waren.
    Dazu kommt noch, dass vor allem im letzten Heft sehr viele Bilder sehr ähnlich «schlecht» sind. Ich bin deswegen der Meinung, dass das Problem entweder in der Bearbeitung in der Redaktion liegt oder eventuell sogar beim Druck.

  • Ich habe letztens ein Bild in der SER veröffentlicht.
    Höflich ausgedrückt hat das Bild durch die offensichtliche Bearbeitung nicht gerade gewonnen.
    Good News ist, dass die Printmedien auch in den Foren mitlesen und sicher um eine Lösung sehr bemüht sind.

  • Beim Titelbild der aktuellen SER-Ausgabe (04/2020) hat man es tatsächlich übertrieben. Da wollte man ein Schlechtwetterbild unbedingt auf der Titelseite haben und hat dementsprechend massiv an den Reglern im Photoshop gedreht.

    Bei mir hieß es immer, ein möglichst wenig komprimiertes JPG sollte es sein, RAW (egal ob Nikon oder Canon) haben sie nie genommen.

    Und dann geht (oder ging) jedes Bild zum Lithographen, eine vorangegangene Bearbeitung vom Hobby-Fotografen war nicht gewünscht. Alles, was der bearbeitet hatte, mußte man unter Umständen wieder in die Gegenrichtung korrigieren.

    Die wirklichen Veränderungen finden sich aber im Impressum, man vergleiche die SER-Hefte März und April 2020, soweit man sie vorliegen hat.

  • Ja Massimo kommt aus der Region Winterthur, und ist seit mehr als 20 Jahren Journalist, hat in der Zeit für verschiedene Medien gearbeitet. Inwieweit er mit Bahnthemen vertraut ist, weiss ich nicht. Kürzlich war auch eine Stelle bei der SER ausgeschrieben. Das wäre wohl der zweite Ersatz.

  • Habe heute die neueste Ausgabe erhalten und mir fiel auf, dass vorallem das Titelbild stark aufgehellt wurde. Sieht sehr unnatürlich aus.

    Ich gehe davon aus dass hier (wie schon erwähnt) in irgend einer Form mit HDR gearbeitet wurde. HDR richtig angewendet gibt sehr gefällige Ergebnisse (und hier sind wir bei der individuellen Sichtweise). Es Anzuwenden um bescheidene Lichtverhälnisse aufzupeppen - na ja kann man machen, aber das Resultat ist dann oft durchschnittlich.

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