Abstimmung CO2 Gesetz vom 13. Juni 2021

  • Da kann die Gletscher Initiative und sonst was alles kommen, der Klimawandel ist und war schon immer da. Gletscher schmelzen seit ca. 1850, das bedeudet wahrscheinlich das es von der Kaltzeit zu einer Warmzeit wechselt. Was in der Erdgeschichte schon zig mal vorkam. Also nichts Neues. Auch wenn es offenbar ein wenig schneller geht, bremsen oder aufhalten kann der Mensch das Klima nicht. Wer bestimmt das jetzt nur Temperaturen nach Wunsch herrschen sollen? Sorry, aber das Klima ist kein Wunschkonzert sondern die Natur.
    Da muss sich der Mensch der Natur anpassen und nicht umgekehrt. Das war schon immer so.

  • Sag das mal den Inselbewohnern in der Südsee, deren Heimat untergehen dürfte. Nur damit du weiterhin deinen SUV fahren kannst? Also soweit ich das verstehe, ist der menschengemachte Klimawandel wissenschaftlicher Konsens, und wenn nicht dann immerhin herrschende Lehre. Wenn die Konzentration von Co2 seit der Industriealisierung (ca. seit 1850!) stetig steigt, dann wird das schon einen Grund haben.

    Und weisst du, wenn ich die Hitzewellen der letzten paar Sommer Revue passieren lasse - also ich habe das in meinem Garten schon gemerkt. Und der liegt nicht sooo weit von Horgen entfernt... ;) Wir bauen dort dann eine Unterkunft für Klimaflüchtlinge. ^^

  • Da kann die Gletscher Initiative und sonst was alles kommen, der Klimawandel ist und war schon immer da. Gletscher schmelzen seit ca. 1850, das bedeudet wahrscheinlich das es von der Kaltzeit zu einer Warmzeit wechselt. Was in der Erdgeschichte schon zig mal vorkam. Also nichts Neues. Auch wenn es offenbar ein wenig schneller geht, bremsen oder aufhalten kann der Mensch das Klima nicht. Wer bestimmt das jetzt nur Temperaturen nach Wunsch herrschen sollen? Sorry, aber das Klima ist kein Wunschkonzert sondern die Natur.
    Da muss sich der Mensch der Natur anpassen und nicht umgekehrt. Das war schon immer so.

    Ja, es gab schon immer Eiszeiten und wärmere Zeiten. Jedoch waren die Wechsel innerhalb von Millionen (!) von Jahren - und nicht innerhalb von nur 50-100 Jahren. Der aktuelle Klimawandel ist menschengemacht und wissenschaftlich bestätigt. Wieso leugnest du dies - so tut dies ja auch die SVP oder Vollidioten wie Donald Trump.

  • Mich nähme ja Wunder ob all jene die heute brav auf einem Parkplatz im laufenden Auto (Klimaanlage) auf die einkaufende Frau warteten, letzte Woche auch brav "Nein" gestimmt haben.
    Ich war -überrascht...

    Mütze


    ...und schon wieder ein nichtsssagender Beitrag von mir...

    :rolleyes2

  • Schon seit Jahrzehnten heisst es das der Meeresspiegel drastisch steigt... . Ich fahre keinen SUV. Auch die Wissenschaftler wissen das auf eine Eiszeit eine Warmzeit folgt.
    Gut, die einen mehr, die anderen weniger. Hitzewellen sind nich neu, die gab es schon früher. Also auch nichts ausserordentliches.
    Und Klimaflüchtlinge gab es schon vor Jahrtausenden, nur wissen wir davon wenig.

  • Ja, es gab schon immer Eiszeiten und wärmere Zeiten. Jedoch waren die Wechsel innerhalb von Millionen (!) von Jahren - und nicht innerhalb von nur 50-100 Jahren. Der aktuelle Klimawandel ist menschengemacht und wissenschaftlich bestätigt. Wieso leugnest du dies - so tut dies ja auch die SVP oder Vollidioten wie Donald Trump.

    Die letzte Eiszeit begann vor 115000 Jahren und endete vor 11700 Jahren. Da liegen jetzt nicht unbedingt einige millionen von Jahren dazwischen. Das der Mensch eventuell einen geringen Einfluss hat könnte sein. Aber der Klimawandel findet trotzdem statt, auch ohne Wissenschaftler.

  • Mich nähme ja Wunder ob all jene die heute brav auf einem Parkplatz im laufenden Auto (Klimaanlage) auf die einkaufende Frau warteten, letzte Woche auch brav "Nein" gestimmt haben.
    Ich war -überrascht...

    Mütze

    Kann es sein das auch Busse die mit Diesel im ÖV unterwegs sind an der Endhaltestelle mit laufendem Motor auf die Kunden warten? Sonst geht die Klimaanlage nicht.
    Und wenn wie selber beobachtet auf einer SBB Baustelle eine Dieselok 2 Stunden stehend der Motor läuft, das ist dann ok. ?

  • Dieser Frühling war der kälteste seit 34 Jahren... kein Wörtchen darüber von rotgrün... die kommen nur daher gepoltert, wenn es mal etwas wärmer wird.

    Und rotgrün stand ja nicht mal geschlossen ein für die CO2 Mogelpackung.

    Es ist kein Verbrechen, zuerst den Dreck vor der eigenen Türe zu wischen bevor man dem Nachbar sagt, er hat Dreck vor der Türe

    Und das nächste Mal etwas überzeugender wirken und 50,01% reichen. Aber mit Ökoaugenwischerei gewinnt man heute (zum Glück) keine Abstimmungen mehr. Tempi passati

    Jetzt sind plötzlich die Inselbewohner wichtig? Aber wenn sie sich fortbewegen müssen, müssen sie fliegen, was wiederum dann ökologisch nicht geht. Muppetshow live

    Ein indisches Sprichwort sagt:

    Mare bina svarg nahin milta
    (Ohne zu sterben kommt man nicht in den Himmel)

  • Dieser Frühling war der kälteste seit 34 Jahren... kein Wörtchen darüber von rotgrün... die kommen nur daher gepoltert, wenn es mal etwas wärmer wird.

    Und rotgrün stand ja nicht mal geschlossen ein für die CO2 Mogelpackung.

    Es ist kein Verbrechen, zuerst den Dreck vor der eigenen Türe zu wischen bevor man dem Nachbar sagt, er hat Dreck vor der Türe

    Und das nächste Mal etwas überzeugender wirken und 50,01% reichen. Aber mit Ökoaugenwischerei gewinnt man heute (zum Glück) keine Abstimmungen mehr. Tempi passati

    Jetzt sind plötzlich die Inselbewohner wichtig? Aber wenn sie sich fortbewegen müssen, müssen sie fliegen, was wiederum dann ökologisch nicht geht. Muppetshow live

    Wenn es kalt ist, ist es das Wetter. Aber wenn's denn mal warm wird ist es "Klimaerwärmung,
    Klimawandel, Klimanotstand oder Klimaschock" oder sonst etwas....... . Ist halt die Zeit der Klimademos. Aber alles geht mal vorbei.

  • Können wir bitte Wetter und Klima nicht als das Gleiche ansehen? Es sind nämlich zwei unterschiedliche Dinge. Das Wetter ist das was einfach gerade im Moment stattfindet, beeinflusst von unterschiedlichen Faktoren wie Temperatur, Windströmung und Luftfeuchtigkeit. Mal ist es warm, mal ist es kalt. Klima ist das grosse Ganze. Vielleicht wird es dann schon kurzzeitig etwas wärmer wie es schon immer mal war, vielleicht wird es dann aber eben sehr bald darauf auch sehr kalt. Was man da so hinsichtlich der Meeresströmungen hört, stimmt zumindest mich nicht unbedingt zuversichtlich.

    Ja, der Mensch kann sich anpassen. Nur was will man tun wenn dann plötzlich vielleicht nur noch in Sibirien einigermassen wirtliches Klima herrscht? Dort ist schon viel Platz, aber wollen wir dann wirklich einfach die ganze Welt dorthin umsiedeln weil sich der Mensch ja der Natur anzupassen hat? Letzterem Punkt stimme ich übrigens durchaus zu. Das heisst aber nicht dass wir als Menschen das Recht haben die Natur zu zerstören und dann zu sagen das sei jetzt eben quasi gottgegeben.

    Dass sich das Klima wandelt, ist ein in der Wissenschaft unbestrittener Fakt und jeder der sich ein wenig tiefergehend mit dem Thema befasst, dürfte ziemlich bald ähnlicher Meinung sein. Freilich muss man das nicht. Man darf denken das sei jetzt alles einfach so wie es ist und man könne das munter weiterlaufen lassen, immer mehr Ressourcen verbrauchen in der Hoffnung dass sich dann schon alles irgendwie von alleine einpendelt. Doof ist es dann halt wenn genau dies nicht geschieht und plötzlich dann doch die Wissenschaft Recht hatte.

    Nein, man muss der Wissenschaft nicht immer alles glauben. Forschung bedeutet nicht zwangsläufig dass das was man da rausfindet auch immer korrekte Fakten sein müssen. Nur hier haben wir es mit einem deutlich sichtbaren Effekt zu zu tun. Da geht es am Ende gar nicht mal so sehr darum ob ein Gletscher ein paar Meter zurückgeht. Das ist schlussendlich auch gar nicht das Problem. Das Problem ist, dass sich die gesamte Erdkugel zunehmend erwärmt, was über kurz oder lang zu unwirtlichen Verhältnissen führt. Man kann sich ja für den Anfang damit befassen wie es mit der Trockenheit der Böden aussieht. Vielleicht reicht dies ja schon um die Alarmglocken schrillen zu lassen.

    Persönlich bin ich der Auffassung dass wir den Klimawandel als solches nicht mehr stoppen, ihn aber durchaus so abmildern können, dass auch noch zukünftig ein menschliches Leben auf diesem Planeten möglich ist. Ich sehe uns als Menschheit definitiv in der Verantwortung entsprechende Schritte zu unternehmen.

  • Hallo zusammen,
    so wie viele hier schreiben, müssten zuerst die Dreckschleudern von Dampfloks, alle Dieselfahrzeuge auf Schienen (da haben die meisten kein Euro6 Norm), alle Loks die älter sind und natürlich mein SUV weg (brauche ihn, da meine Schwiegereltern auf einem Bauernhof in den Bergen Leben, sonst bin ich mit dem Fahrrad auf der Strecke...)
    Es gibt ganz viele Meinungen, doch seit doch einfach ein wenig locker und schreibt doch was wir wirklich für die Umwelt machen können, CH alleine kann gar nichts, das versucht Kalifornien schon seit sehr langer Zeit, Katalysator in Autos u.s.w.
    Grüsse Cesi

    Ich war auch ein Bernmobiler ;)
    Verkehrsleiter Leitstelle VBZ

  • Autoland Schweiz. Ok. Wie nennen wir denn die Länder drum herum mit teilweise bezüglich der Bahn deutlich schlechterem Modal Split?

    Ich bezweifle dass die Ablehnung ausschliesslich wegen ein paar Cent mehr für den (persönlichen) Spritverbrauch erfolgte. Vielleicht haben einige Menschen halt auch einfach festgestellt, dass nicht nur das eigene Auto dann teurer ist, sondern der LKW der Migros auch und somit dann plötzlich das Fertigfondue aus dem Kühlregal eben auch.

  • Ich glaube TEE hat dies eher ironisch gemeint. ;)

    Genau so ist es. Unser Saurer verbrennt ja auch Diesel und dies erst noch ohne Russpartikelfilter. Und von den ganzen Dampfloks reden wir jetzt gar nicht erst....

    Früher hatten wir auch unseren Spass, nur hiess es damals noch nicht "Fun".

  • Zum Fertigfondue:
    Überschlagsmässige Berechnung, alles Annahmen, ohne Anspruch auf absolute Korrektheit oder Genauigkeit:

    - durchschn.Lkw Transportdistanz: 100 km
    - Verbrauch: 30 l / 100 km
    - Besteuerung: 0.12 CHF / Liter
    - Mehrkosten: 3.60 CHF

    - Fonduepackung à 800g, + 200g Verpackung = 1 kg
    - Zuladung: 25 t = 25‘000 kg = 25‘000 Packungen

    Mehrkosten pro Packung Fondue: 0.0144 Rappen.

    Selbst wenn obige Annahmen alle zu optimistisch wären: die Mehrkosten bewegen sich im Bruchteil eines Rappens.

    Mit dem Argument „alles wird spürbar teurer“ versucht man dem Bürger immer wieder Angst einzujagen. Leider erfolgreich.

  • Autoland Schweiz. Ok. Wie nennen wir denn die Länder drum herum mit teilweise bezüglich der Bahn deutlich schlechterem Modal Split?

    Ich bezweifle dass die Ablehnung ausschliesslich wegen ein paar Cent mehr für den (persönlichen) Spritverbrauch erfolgte. Vielleicht haben einige Menschen halt auch einfach festgestellt, dass nicht nur das eigene Auto dann teurer ist, sondern der LKW der Migros auch und somit dann plötzlich das Fertigfondue aus dem Kühlregal eben auch.

    Autoland passt schon!
    https://www.saldo.ch/artikel/artike…e-bevoelkerung/

    Dazu hat die kleine reiche Schweiz die höchste SUV Dichte in Europa.

    Das sehe ich als Strassenanwohner schon seit Jahren, was selbst hier auf dem Land, diesbezüglich (vor allem Freizeitverkehr) abgeht.

    4 Mal editiert, zuletzt von conrail (20. Juni 2021 10:06)

  • @IntelliTrain
    Deine Modellrechnung hat mindestens 2 Denkfehler.
    Wie kommst Du zum Schluss, dass in einen 40 Tönner 25'000 Fondue-Packungen passen?
    Nebst der Masse haben die Packungen auch ein Volumen!

    Es ist eher unwahrscheinlich, dass die Filialen mit einem 40-Tönner beliefert werden. Da gibt es in der Schweiz noch zu viele Strassenabschnitte, die nicht für 40-Tönner zugelassen sind...

    Ich bin kein Logistiker aber ich gehe mal davon aus, dass im Verteilzentrum die Beladung nach der Tour und dem Bedarf der Filialen erfolgt. Somit ist man zwar effizient beim entladen aber schlussendlich geht dies auf Kosten einer optimalen Ausnutzung des Ladevolumens.

  • @conrail Ok, wie lautet denn dein Vorschlag um im Calancatal den Modal Split im bezahlbaren Rahmen zu Gunsten des ÖV zu verändern? Verstehe mich bitte nicht falsch, ich weiss schon dass Verkehrslärm mühsam sein kann. Ich wohne selbst seit bald 15 Jahren direkt an Hauptverkehrsachsen. Ich finde nur dass man schlussendlich auch in einem gewissen realistischen Rahmen bleiben und nicht davon ausgehen sollte dass der Verkehr dann schon abnimmt wenn er nur teuer genug ist. Sicher, das tut er dann schon am einem bestimmten Punkt. Die Frage ist halt nur was das für die Betroffenen mitunter bedeutet.

    @IntelliTrain Das Futter für das Vieh regnet es im Winter von Himmel, die Milch gelangt per Pipeline in die Käserei, die Verpackung wächst auf dem Feld vor ebendieser... ;) Klar sind es bezogen auf das einzelne Produkt sehr überschaubare Beträge. Aber auch diese summieren sich übers Jahr, gerade für Menschen in schwierigen finanziellen Verhältnissen.

  • @'IntelliTrain, das Problem ist das jeder in der Produktionskette seine angebrochenen Rappenbeträge auf den nächsten Zehner aufrundet, um unter dem Deckmantel der Abgabe sich selbst ein Schärflein ins Trockene zu bringen. Vielleicht merkt es das Volk langsam, dass bei sämtlichen Vorlagen zuletzt die Umverteilung von arm nach reich dahintersteckt.

    Gruss
    Christian

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