Einspruch stattgegeben, die "überhöhte" notwendige Leistung bei der PVA hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Damit reduzieren sich die Kosten der AKW selbstverständlich. Andererseits bin ich überzeugt, dass auch nicht gleich die 5-fache Leistung bei PVA gegenüber einem Bandenergiekraftwerk notwendig ist. Gerade in den Alpen und auf dem Jura müssten Anlagen möglich sein, die auch im Winter akzeptable Leistungen bringen.
Bezüglich der politischen Machbarkeit bin ich gleicher Meinung, AKWs werden sich nicht durchsetzen lassen. Abgesehen davon bleibt die Thematik der radioaktiven Abfällen.
Ich verfolge mit Interesse die Aktivitäten z. B. von NewGreenTec zu den kleinen Windkraftwerken. Nicht dass das die alleinseeligmachende Lösung ist. Doch wenn wie selbstverständlich auf vielen Dächern sowohl PVA wie eine kleine Windkraftanlage installiert werden, sind die Schwankungen zwischen Tag/Nacht, Sommer/Winter etc. kleiner. Und entsprechend sinkt der Speicherbedarf. Und sind wir ehrlich, im städtischen Kontext sind diese kleinen Vertikalachsanlagen von 1,5 bis 3m Höhe auch visuell kein Problem. Da stehen ganz andere Dinge auf den Dächern rum (Antennen, Kamine, Klima- bzw. Lüftungsgeräte etc.).