Ukraine-Konflikt

  • Hoffentlich ĂŒberstehen sie den Krieg in der Ukraine 😭😭😭

    Ein indisches Sprichwort sagt:

    Mare bina svarg nahin milta
    (Ohne zu sterben kommt man nicht in den Himmel)

  • Klar, das ist zu hoffen. Momentan hoffe ich, dass Millionen von Ukrainerinnen und Ukrainern den Krieg ĂŒberstehen.

    Da ist mir schlussendlich egal ob ein Tram durch den Krieg zerstört wird, es gibt weitaus wichtigeres im Leben.

  • Wie wĂŒrdest denn du eine Kommunisten Diktator wortwörtlich bezeichnen, der einen dritten Weltkrieg inszinieren könnte, einen Krieg anzettelt, welchen er (wirtschaftlich) bereits verloren hat und die Welt und das eigene Volk anlĂŒgt? Irgendwie erinnert er mich an Gaddafi, Bush, Maduro, Erdogan, Lukaschenko, Kim, Assad und co....

    Ein indisches Sprichwort sagt:

    Mare bina svarg nahin milta
    (Ohne zu sterben kommt man nicht in den Himmel)

  • Wie wĂŒrdest denn du eine Kommunisten Diktator wortwörtlich bezeichnen,

    P. kann man meinetwegen als eiskalten Machtmensch bezeichnen, aber bezĂŒglich Grips hat der mehr auf dem Kasten als du und ich zusammen. "UnterschĂ€tze deinen Gegner nicht"...

    Der Einmarsch in die Ukraine ist rational und lohnt sich fĂŒr Russland. Denn der Westen wird so tun, als wĂŒrde er starke Sanktionen verhĂ€ngen (Ausschluss aus SWIFT) um das Gesicht zu wahren, aber in Wirklichkeit tut der Westen genau gar nichts (es werden nur einige Banken aus SWIFT ausgeschlossen; andere bleiben drin), denn Europa kann sich gar nicht leisten, mit Russland nicht zu handeln. Europa ist abhĂ€ngig vom russischen Gas.

    Christian Rieck, Professor fĂŒr Spieltheorie, erklĂ€rt das gut:

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    (Das Video ist zwei Wochen alt, also auf dem damaligen Stand)

  • Ich habe die Diskussion zur Ukraine in einen eigenen Thread ausgelagert. Man muss dies meines Erachtens nicht unbedingt im Zusammenhang mit der Covid-Thematik diskutieren.

    Eine Bitte dazu: Bleibt sachlich, auch wenn es vielleicht manchmal etwas schwer fallen mag.


  • Wie man nun sieht, hat Russland bereits komplett verloren!

    1. Die Armee ist nicht so stark, wie von Putin geglaubt und vom Westen befĂŒrchtet. Die Panzer fallen den westlichen Panzerabwehrraketen zum Opfer, seine Elitentruppen wurden in den ersten Tagen verheizt.

    Ich wage zu behaupten, dass von den 150'000 Mann nur eben gerade die jetzt eingesetzte HĂ€lfte effektiv kampftauglich ist. Die andere HĂ€lfte sitzt wohk auf liegengebliebenen Panzern...
    2. Die Anworten des Westens drÀngen Russland in den Abgrund. Der Rubel hat sich im Wert zum Franken seit Beginn des Krieges halbiert.

    3. Putin setzt nach ein paar Tagen Krieg den Chef seines Generalstabes ab. Was sagt das wohl aus ?!?

    4. Interessant ist schon, dass "Wunderwaffen" wie der T-14 nicht eingesetzt werden. Dabei spielt wohl die Angst des Verlustes der paar Prototypen mit. Das wÀre ein komplettes Fiasko.

    Leider steht nun Putin mit dem RĂŒcken zur Wand und bedroht in seiner Kindergarten-Logik die ganze Welt.

    Ich setze meine ganze Hoffnung in die Oligarchen, dass diese sich von Putin abwenden.

    Das Volk muckt auch langsam auf, wandert aber bei Demos direkt in Gewahrsam.

    Ich könnte den ganzen Tag nur weinen!

  • Hier noch ein Beispiel quasi aus erster Hand, was der "Grips" des Meisters aus Moskau auslöst:

    Unsere Putzfrau stammt aus der Moldau (der haben wir ĂŒbrigens den Lohn nun drastisch angehoben), Bekannte von ihr aus der Ukraine haben sich nun in ihrer Datscha in Moldawien einquartiert.

    Die Ukrainer sind da effektiv NUR mit ihren Kleidern am Leib angekommen.

    Die Hriwna, welche sie migenommen haben, lassen sich in Moldawien nicht mehr in die LokalwÀhrung wechseln!!

  • "UnterschĂ€tze deinen Gegner nicht"...

    Was dem guten Putin in den letzten Tagen gleich mehrfach gelungen ist ...

    Der Einmarsch in die Ukraine ist rational und lohnt sich fĂŒr Russland.

    Das finde ich auch. Die Ukraine verfĂŒgt ĂŒber wichtige Ressourcen, die Russland dringend benötigt: Demokratie, freie und faire Wahlen, Meinungsfreiheit, Minderheitenschutz, einen rational agierenden PrĂ€sidenten ... und nicht zu vergessen, das Nonplusultra: ehemalige VBZ-Trams.

    FĂŒr einen Angriffskrieg gibt es keine Rechtfertigung. Niemals. Egal, wer ihn beginnt.

    Unbestritten erinnern die Kommentarspalten von Websites zuweilen an digitale Obdachlosenheime, wo sich VerhaltensauffÀllige gerne versammeln. Rainer Stadler, NZZ vom 8. Mai 2012.

  • Russland hat schon verloren, auch wenn sie die Ukraine doch noch besiegen. Die Russen dachten wohl, die Ukraine liese sich ohne viel Gegenwehr ĂŒberrennen.

    Die Russen sind in der Gegend inzwischen Isoliert, nur die Schweiz ziert sich. Sogar das neutrale Schweden hat reagiert. Nur unsere Regierung hat Angst vor Entscheidungen. Dabei könnte die Schweiz Russland mehr Schaden zufĂŒgen als die EU in Gewissen belangen. Aber man hat ja Schiss, das die Russen, resp. ihr Geld, nach dem Konflikt nicht mehr zurĂŒck kommen wĂŒrden.

    Pointierte Antworten wie immer..

  • FĂŒr einen Angriffskrieg gibt es keine Rechtfertigung. Niemals. Egal, wer ihn beginnt.

    Das hat aber auch die Amerikaner nie daran gehindert mit fadenscheinigen Argumenten irgendwo einzumarschieren. Nur um das Land dann nach ihrem Gusto wieder aufzubauen und da Kohle abzuziehen.

    Und jetzt sich so zu prÀsentieren ist schon speziell...

    Und die EU hat eh kein Mumm als zu bellen, auch als Putin gesagt hat es werde die EU direkt angreifen... Drohung gegen Finland ein EU Land. Kein Kommentar aus BrĂŒssel.

    Russland hat schon verloren, auch wenn sie die Ukraine doch noch besiegen. Die Russen dachten wohl, die Ukraine liese sich ohne viel Gegenwehr ĂŒberrennen.

    Das hat schon der kleine mit dem Kurz-und-bĂŒndig Schnurrbart schon gemeint, als er den 2 Frontenkrieg mit Russland angefangen hat.

  • Wo hast du das denn gehört? Ich lebe nun seit fast 30 Jahren in der Schweiz und hĂ€tte nie mitbekommen, dass die NeutralitĂ€t hier in irgendeiner Form zur Debatte stand. Dann noch eher in meinem Herkunftsland Österreich, wo sie einer deutlich dehnbareren Auslegung unterworfen ist.

  • Fgee

    Da bin ich nicht in allen Punkten deiner Meinung.

    Putin ist sicher reicher als du und Tommai, hat mehr Macht als du und Toomai, aber defintiv nicht mehr im Kasten als du und Toomai.

    "UnterschÀtze nie deinen Gegner?" Hmm.. das ist ihm bereits am ersten Tag schon passiert.

    Ich höre ihn noch sagen: "Ich bringe der Ukraine Frieden..." Bringt man den neuerdings mit Panzern, Raketen und Bomben? Unter Frieden verstehe ich persönlich was anderes. Oder hat Hitler 1939 Polen auch "Frieden" gebracht?

    Sanktionen tun Putin nicht weh, schon klar, aber seinem Volk und der russischen Wirtschaft sehr wohl.

    FĂŒr Putin geht es noch genauso lange gut, wie sein teilweise massiv unterdrĂŒcktes und eingeschĂŒchtertes Volk hinter im steht. Doch es erhebt sich langam. 500 Demonstarnken kann man schnell mal noch verhaften. 2000? Auch noch... Aber bei 25'000 oder 50'000 wird es dann schwierig. Irgendwann bricht der Bann und Putin wird gestĂŒrzt. Gaddafi kann resp. könnte davon ein Lied singen....

    Ich finde es einfach immer und immer wieder tragisch, dass in der heutigen modernen und ach so fortgeschrittenen Welt ein knappes Dutzen Deppen ausreichen, um den Weltfrieden zu gefÀhrden, wÀhrend die anderen 95% der StaatsoberhÀupter, je nach Ansicht mehr oder auch etwas weniger gut ihren Pflichten eigentlich zufriedenstellend nachkommen.

    Denn zufÀlligerweise gehören genau diverse LÀnder, wo solche Despoten herrschen zu jenen LÀndern, wo Journalisten am gefÀhrlichsten Leben.

    Nebenbei: ich war dreimal in Russland, zweimal in Belarus und einmal in der Ukraine und habe nur mit sehr netten und gastfreundlichen Leuten zutun gehabt. Ich erlaube mir eben, ein Volk an eigen gemachten Erfahrungen und an der Zivilbevölkerung zu messen. Da sind ein Hampelmann zu oberst oder politisch gesteuerte Medien nicht von Relevanz und fĂŒr mich persönlich der komplett falsche Massstab.

    Bei Putin sehe ich auch grosse Parallelen zu Bush: gegen ausser ruhig und besonnen wirkend, aber ich habe diesen Kriegstreibern nie getraut und habe mich auch nicht getÀuscht. Dann sind mir dann etwas laute Polteris wie Orban, Trump oder Bolsonaro schon fast lieber, da von solchen Typen immerhin keine Kriegsgefahr ausgeht resp. ausging.

    DemnÀchst muss sich Putin auch dringend nach neuen Freunden umsehen, hat doch der einie oder andere seine Augen geöffnet.

    Elsurion

    Die SVP ist sicher keine Putin - Liebhaberpartei, auch wenn es dort den einen oder anderen Sympathisant gibt. Putins grösster Liebhaber im Deutschsprachigem Raum heisst Schröder, und der ist aber ein Sozi... gell

    Ob du recht hast oder nicht... sagt dir gleich das Licht :)

  • Wo hast du das denn gehört? Ich lebe nun seit fast 30 Jahren in der Schweiz und hĂ€tte nie mitbekommen, dass die NeutralitĂ€t hier in irgendeiner Form zur Debatte stand. Dann noch eher in meinem Herkunftsland Österreich, wo sie einer deutlich dehnbareren Auslegung unterworfen ist.

    Sobald du dich auf eine Sanktion oder Seite schlÀgst, gibst du die NeutralitÀt auf. Denn eine Sanktion wird von einer Seite gegen eine andere Seite verhÀngt, und wenn du dabei mitmachst bist du nicht mehr neutral.

  • Elsurion

    Die SVP ist sicher keine Putin - Liebhaberpartei, auch wenn es dort den einen oder anderen Sympathisant gibt. Putins grösster Liebhaber im Deutschsprachigem Raum heisst Schröder, und der ist aber ein Sozi... gell

    Und was ist mit dem Ueli? SVP Bundesrat.

    Ausserdem ist die SVP die Partei die sich gegen Sanktionen stellt, mit dem Feigenblatt NeutralitÀt.

  • Ich höre ihn noch sagen: "Ich bringe der Ukraine Frieden..." Bringt man den neuerdings mit Panzern, Raketen und Bomben? Unter Frieden verstehe ich persönlich was anderes. Oder hat Hitler 1939 Polen auch "Frieden" gebracht?

    Also das machen die USA auch noch gerne, den Frieden bringen mit Waffengewalt. Da ist der Putin nicht alleine.

  • Elsurion

    Putinfreunde dĂŒrfte es wohl so in jeder Partei geben.

    An den HĂ€nden der Amis klebt genau soviel Blut wie an jenen der Russen, wenn nicht gar noch mehr. Auch die oft hochgelobten EU und die NATO haben ihre Fehler und giessen mit ihren ewigen ErweiterungsgelĂŒsten Richtung Osten zusĂ€tzlich Öl ins Feuer. Ihnen eine direkte Mitschuld am aktuellen Krieg zu geben, lasse ich offen. Dennoch rechtfertigt das keinen Einmarsch in ein anderes Land. Ich hoffe, die EU und die NATO haben auch ihre Lehren daraus gezogen und es geht eben auch nicht an, dass alle nach deren Pfeifen tanzen mĂŒssen.

    Ob du recht hast oder nicht... sagt dir gleich das Licht :)

  • Egal ob EU, NATO oder die USA als mitschuldig betrachtet werden. Einen Angriffskrieg gegen eine Demokratie aus irgendwelchen fadenscheinigen GrĂŒnden durch einen Autokraten darf nicht gebilligt werden.

    Das Ergebnis dieses Einmarsches wird sein, dass sich alle demokratischen LĂ€nder zwischen der EU und Russland sich von Russland abwenden und sich mehr in Richtung Westen organisieren werden. Russland wird fĂŒr die meisten Staaten in der Region wohl fĂŒr lĂ€ngere Zeit „gestorben" sein.

    Pointierte Antworten wie immer..

  • An den HĂ€nden der Amis klebt genau soviel Blut wie an jenen der Russen, wenn nicht gar noch mehr. Auch die oft hochgelobten EU und die NATO haben ihre Fehler und giessen mit ihren ewigen ErweiterungsgelĂŒsten Richtung Osten zusĂ€tzlich Öl ins Feuer. Ihnen eine direkte Mitschuld am aktuellen Krieg zu geben, lasse ich offen. Dennoch rechtfertigt das keinen Einmarsch in ein anderes Land. Ich hoffe, die EU und die NATO haben auch ihre Lehren daraus gezogen und es geht eben auch nicht an, dass alle nach deren Pfeifen tanzen mĂŒssen.

    Hallo Cyrill

    Ich taxiere das als einen sehr objektiven Kommentar zur Situation. Es entspricht aber nicht dem Mailstream, welcher jetzt in den Medien als Feindbild verbreitet wird. Gratuliere, dass Du es wagst, eine eigene Meinung zu haben!

    Gruss LampenHans

    Wer in meinen BeitrĂ€gen Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten, oder umweltschonend entsorgen. Die Fehler unterliegen weder dem Urheberrecht, noch sind sie durch Copyright geschĂŒtzt. Auch Finderlohn wird dafĂŒr nicht bezahlt.

  • Immerhin will Deutschland nun nicht nur ein paar Helme liefern, besser spĂ€t als nie. Und sie merken, dass ihre Bundeswehr halt nur bedingt einsatztauglich ist. Die Verteidigung am Hindukusch (Struck) ist halt nur ein MĂ€rchen.

    Putin hat schon noch ein paar Freunde: Köppel, Lukaschenko, Assad, Xi... Aber wenn selbst der Gregor Gysi und die AfD die Aggression verurteilen, will das was heissen.

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