Nicht vergessen, im morgigen Türchen könnt ihr eure Punkte ganz einfach auf einen Schlag verdoppeln. Es wird draussen dunkel sein wenn es sich öffnet, so viel kann ich sagen.
Heute sind aber zuerst noch einmal eure Rätselkünste beim Entschlüsseln eines Fahrplanrätsels gefragt. Die Fahrt findet auch dieses Mal vollständig in der Schweiz statt. Himmelsrichtungen sind, sofern nicht anders erwähnt, grobe Angaben im Bezug auf die geografische Situation, nicht zwingend hinsichtlich der genauen Streckenführung. Reisedatum ist der heutige 23. Dezember, Datenbasis ist die Fahrplanauskunft auf bahn.de. Die Umsteigezeit beträgt in jedem Fall, unabhängig der örtlichen Gegebenheiten, mindestens 5 Minuten. Sollte es nachweislich mehrere korrekte Lösungen geben, so gibt es natürlich dafür auch Punkte.
Wir beginnen unsere Reise an einem Bahnhof in einer mehrheitlich deutschsprachigen Gegend. Von diesem Bahnhof aus bestehen per Bahn auf normalspurigen Gleisen Fahrmöglichkeiten in drei Richtungen, alle werden vom gleichen Bahnunternehmen befahren. Eine Richtung führt nach Osten, eine nach Südosten und die dritte eher Richtung Süden, verlässt den Bahnhof aber leicht westlich orientiert. Wir wählen die dritte Möglichkeit und steigen in den zweiten Zug der nach 6:00 Uhr abfährt. Auch bei dieser Fahrt zeigen die Neigungsanzeiger neben den Gleisen ein Gefälle an. Wir fahren bis zur Endstation mit und genehmigen und dort erst einmal ein Kaffee und ein Gipfeli, bevor wir das Verkehrsmittel wechseln und Richtung Süden weiterreisen. Nach einer exakt 16-minütigen Fahrt wechseln wir das Verkehrsmittel erneut, um damit Richtung Westen zu fahren. Wir bleiben bis zur Endstation sitzen und wechseln dort ein weiteres Mal das Verkehrsmittel. Damit fahren wir nach Nordwesten, steigen aber am zweiten Halt bereits wieder aus.
Weiter geht es von hier aus mit dem nächsten Zug Richtung Süden, und zwar bis zur Endstation der Fahrt. Bis zur Weiterfahrt dauert es etwas länger, daher reicht die Zeit problemlos um am Selectaautomaten ein echtes Appenzeller Biberli und ein Fläschli Rivella zu erstehen. Frisch gestärkt fahren wir mit dem nächsten Zug weiter, der den Bahnhof Richtung Süden verlässt. Am 6. Halt steigen wir um und fahren auf gleicher Spurweite weiter, um aber bereits am zweiten Halt auszusteigen und das Verkehrsmittel zu wechseln. Mit diesem fahren wir bis zum 6. Halt mit. Dort wechseln wir noch einmal das Verkehrsmittel. Nun geht es weiter nach Nordwesten. Nach einer planmässigen Fahrzeit von 47 Minuten erreichen wir eine grössere Stadt. Von hier aus reisen wir nach einem Umstieg über die Strecke weiter, die beim Blick auf die Karte grob gesagt ziemlich genau Richtung Osten verläuft. An dem Bahnhof von dem aus Fahrmöglichkeiten per Bahn in vier unterschiedliche Richtungen bestehen, jedoch kein grösseres Gewässer in einigermassen direkter Nähe liegt, steigen wir in einen anderen Zug um. Dieser verlässt den Bahnhof Richtung Südwesten. Am 17. Halt steigen wir um, gleichzeitig wechseln wir die Spurweite. Unser nächster Umsteigeort befindet sich leicht südöstlich, der Zug macht aber einen erheblichen Umweg. Wir fahren bis zur Endstation mit, welche der 17. Halt im Fahrtverlauf ist.
Nun wechseln wir in den Zug einer anderen Bahngesellschaft und verlassen mit diesem den Bahnhof Richtung Norden. Draussen ist es schon längst dunkel geworden, von der vorbeiziehenden Landschaft sieht man nicht mehr ganz so viel. In den Fenstern spiegeln sich stattdessen unsere eigenen Gesichter. Wir fahren bis zur Endstation mit. Ein letztes Mal wechselt die Spurweite. Wir fahren einen Halt Richtung Westen mit, um dort ein letztes Mal umzusteigen. Für den letzten Abschnitt unserer Reise wählen wir die Strecke, die aufwärts führt. Wieder reisen wir bis zur Endstation mit. Wann kommen wir dort an?
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