Ticker Betriebsstörungen Normalspur CH

  • Wenn der Lf die NINA "richtig" ausschaltet, sollte die Fahrzeugbatterie eigentlich am Montag noch genügend Batteriespannung haben um den Hilfskompressor in Gang zu setzen.

    Die Betonung liegt auf "sollte", denn Batterien haben bekanntlich Kälte nicht sonderlich gerne. Und je nach Fahrzeug ist das mit dem Hilfskompressor manchmal auch ein wenig Glücksspiel.

  • Es ist davon auszugehen, dass richtig ausgeschaltet wurde. Nützt aber alles nichts, wenn zuviel Schnee auf dem Panto liegt und dieser nicht hoch will... aber statt Zugsausfälle hätte man die NINA auch rechtzeitig ersetzen können.

    Am Zug ä BDe, was wosch o no meh!

  • IC61 mit unbestimmter Verspätung ab Olten Richtung Interlaken Ost (später wurde +35‘ draus) - da hat man früher jeweils dem IC8 einen Extrahalt angeordnet, heute wird dieser den langen Gesichtern in flotter Vorbeifahrt präsentiert…

  • System Zufall? Als Belohnung gings dann mit dem IR16 in Bern noch im Schritttempo ins Gleis 49… ohne lange und schnelle Beine wäre die Verspätung von +30‘ auf +60‘ hochgeschnellt - danke für den…

  • Kommt drauf an. Letzten Dienstag hielt 834 ausserordentlich und es wurde entsprechend gelenkt, obwohl 987 nur +7 hatte....

    Kommt drauf an ... Auf was kommt es drauf an ?

    Fr. 01.12 ICE 373 ca +10 ab Olten und als Folge in Bern Anschlussbruch mit IR15. Kein IC 8 - Halt in Olten

    Und eine Stunde später hatte dann IR15 ca 9 Minuten Verspätung und als Folge Anschlussbruch in Palézieux.

    Anschlussbruch = Jeweils 1 Stunde !

  • dudu297 : eine Stunde gibt mindestens Geld zurück wenn man nicht FVP-Inhaber ist. Und desto mehr sich um die Entschädigung bemühen umso eher gibt es die Möglichkeit, dass in dieser Thematik ein leichtes Umdenken stattfindet. Es soll nicht so extrem sein wie in Deutschland, aber mit punktuellen Massnahmen könnte man die Kundenpünktlichkeit erhöhen und die zu zahlenden Entschädigungen reduzieren.

  • Schon etwas unflexibel die SBB:

    Zug 862 ab Zug nach Zürich rund 12' zu Spät wegen Türstörung. In Zürich dann mit +16 als 861 via Freiamt nach Arth-Goldau mit Ankunft hinter dem EC 311 welcher Zürich um 7h33 verlassen hat (Bummelfahrt hinter S26 im Freiamt).

    Klar, der Vorfall erst in Zug etwas ungünstig für die Organisation eines Ersatzzuges. Jedoch hätte man besser machen können:

    - Zug Ausfall ab Zug (unschön für Pendler, aber mit IR70 und etwas Verspätung ab Zug Reisekette sichergestellt)

    - Extrahalt in Göschenen zwecks Reduzierung der Verspätung von 60-90' auf 0-30' für Reisende nach Andermatt und Umgebung.

    Kundenlenkung auf den EC 311 gab es in Zürich nicht, obwohl durchaus absehbar war, dass es mit Abfahrt nach 7h20 Lotto ist, welcher Zug zuerst in Arth-Goldau ist.

    Und man hätte möglicherweise auch noch einen anderen Trumpf gehabt: Die Giruni für den EC 311 wurden in Zürich um 7h03 bereitgestellt. Damit wäre allenfalls eine leicht verspätete Abfahrt mit Komp-Tausch im Tessin und Umstieg der EC-Passagiere denkbar gewesen.


    Rausgekommen ist:
    - 35 Minuten Verspätung in Arth-Goldau.

    - Zugausfall Bellinzona-Lugano und zurück.

    Aber: Lieber Verspätungsentschädigung ausrichten statt kundenorientiert handeln. Vor allem reden wir bei Andermatt von einer der wenigen Regionen mit Erschliessung nur im Stundentakt wo je nach Wetter und Wochentag pro Zug gerne 50-100 Kunden entschädigungsberechtigt sind, wenn man einfach auf die nächste Verbindung verweist. Da gibt es mit guten Frequenzen noch das Unterengadin, das Schanfigg, gewisse Regionen im Jura und Engelberg. Bei allen ist aber eine Alternative mit sehr viel mehr Aufwand zu bewerkstelligen. Andermatt ist schon fast ein Sonderfall wo in der aktuellen Lage mit Umleitung via Bergstrecke bei Verspätungen bis ca. 35 Minuten ein ausserordentlicher IC-Halt faktisch ohne Mehraufwand so viel Wett machen kann.

  • Der Lötschberg Basis Tunnel ist wegen Unwetterschäden gesperrt. Die Bergstrecke kann befahren werden. So wie ich das sehe, verkehren die IC6 und RE als einzige über den Berg. Der Rest ist Ausfall ab Spiez.

  • Wo willst du den 862 in Zug den hinstellen? Er wäre ja bei der xx.00-Spinne im Weg!

    Ein Halt in Göschenen hatte den IR S-N wohl verspätet, da in Göschenen das Gleis 3 nicht nutzbar ist. Zudem konnte so der Slot vor der S10 in Biasca erreicht werden (was sonst nicht der Fall gewesen wäre und der Zug hatte somit genügend Wendezeit in Bellinzona und die Kunden nach Lugano konntenauf den 311 Umsteigen.

    Kundenlenkung: in Bellinzona war man mit dem IC 10 Minuten schneller als mit dem EC. Arth-Goldau praktisch identisch...

    Es war zudem ein Dienstag mit sehr schlechtem Wetter... Wären wirklich 50-100 Kunden nach Andermatt auf dem Zug gewesen, gehe ich davon aus hätte der Zug wohl gehalten.

  • EC Tiziano : Typische Reaktion für jemanden, für den Kunden ein Störfaktor ist

    Zug: Wir sprechen von der 7h-Spinne wo das Problem wäre. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten wo 250m ausweichen könnten:

    - Abstellgeleise Seite Gleis 1

    - allenfalls (aber ich befürchte, dass Weichen fehlen): Abstellanlage der RVD für die S5

    - Fahrt zum Wenden nach Sihlbrugg…

    Dann um 7h30 die Gleisbelegung der Gotthardzüge tauschen zwecks Anschluss am gleichen Perron und das Thema wäre gegessen gewesen.

    Zu Göschenen: der Spurwechsel wäre mir heute nicht aufgefallen…. Ist das noch aktuell? Und wenn auch: Der IR nach Norden kommt oft genug 3-4’ zu spät um dann trotz mehr Frequenz pünktlich nach Arth-Goldau zu kommen.

    Und beim gebotenen hätte man den Zug auch leer ins Tessin fahren können. Dann hätte er es allenfalls sogar rechtzeitig nach Lugano geschafft…

  • Bei dir spricht eher jemanden der selber betroffen war und meint, er sei der einzige Kunde in der ganze Schweiz.

    Viel Spass mit Umstellen in Zug, da kommst du einigem anderen Verkehr in die Queere. Und 7.00 ist bekanntlich nicht die verkehrsarmste Zeit in einem Knoten wie Zug.

    Zudem muss wahrscheinlich das Lok und Zugpersonal nach Zürich und von dort kommt neues Personal auf den Zug. Wie hättest du die nach Zug gebracht? IR75? War schon weg. IR70? Dann wäre der Zug ins Tessin mit gut 10 Minuten Verspätungab Zug gefahren, ob er mit weniger als 30 Minuten in Arth-Goldau angekommen wäre, ohne hunderte von Arbeitspendler zu verärgern ist fraglich.

    Du denkst auch nicht an die Kunden des 862 die nach Zürich mussten und so nur mit 15 Minuten anstatt mit 30 im Zürich ankamen.

    Am Schluss hat man den Ärger bei dir und ein paar wenige (im Verhältnis zu den Pendler die um diese Zeit auf dieser Strecke unterwegs sind) andere Kunden isoliert, dafür den restlichen Betrieb aufrechterhalten.

    Es scheint immer alles einfach zu sein, leider ist es aber keine Märklin-Bahnanlage.

  • RABe 520

    Die 40er-Gleise (RVD-Abstellanlage) sind in Zug vom Bahnhof her nur von den Gleisen 6 und 7 erreichbar.

    Die Abstellgleise 39 und 40 sind nur von Gleis 1 erreichbar.

    Für die notwendigen Abkreuzungsmanöver fehlt um diese Zeit schlicht der Slot bzw. haben in den dafür gedachten Auszuggleisen 114 (Schleife) btw. 11 (Gleis 1 Lindenpark) 256m keinen Platz.

    Göschenen ist das Gleis 3 nicht nutzbar (hatte heute deswegen Rechtsfahrt bereits ab Pfaffensprung) und aufgrund der begrenzten Länge von Gleis 1 herrscht im Bahnhof faktisch Einspur. Hat man auch spürbar gesehen, als diese Woche 659 wegen Fahrzeugstörung in Göschenen evakuiert werden musste.

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