Ticker Betriebsstörungen Normalspur CH

  • Hatte ZUB-Störung in Lausanne vor der Abfahrt.

    Am Mittwoch hatte ein 502 Ausfall ab Chur (11.11 Richtung St. Gallen) wegen ZUB-Störung. Habt man den extra für Tom nun auf den IR15 geschickt?

    Ich verstehe sowieso nicht, warum Tom nicht schon lange eine Wohnung in der Leuchtenstadt gefunden hat, das Leben wäre so schön stressfrei ;)

    Da hätte Tom dann einen Schreibstau hier im Forum, somit aus gesundheitlicher Sicht auch nicht unbedenklich ...

    Bahnfahren entspannt.

    Einmal editiert, zuletzt von philipp2 (15. Dezember 2023 21:44)

  • Ja FiFi, es gibt viele nette Menschen in Luzern, davon konnte ich mich in den letzten 22 Jahren überzeugen - aber in Bern eben auch;)! Somit müsste ich ja dann regelmässig den IR15 in umgekehrter Richtung benützen, um diese zu sehen - ein Teufelskreis, aus dem es kein Entrinnen gibt…

  • Von einigen wurde damals die Kompetenz von Heinz Ehrbar angezweifelt. Ich bin ja gespannt.

    Heinz Ehrbar äussert sich in der NZZ ähnlich:

    Zitat von Heinz Ehrbar

    Das Vorgehen der BLS löst beim ETH-Tunnelbauingenieur Heinz Ehrbar Kopfschütteln aus. Die BLS habe die genaue Ursache für den Wassereintritt noch immer nicht ermittelt, obwohl sie genügend Zeit gehabt hätte, endoskopisch die Schadstelle zu untersuchen oder die Tunneldecke zu öffnen. Wenn sich dort aufgrund eines Lecks Wasserdruck im Fels aufbaue und die Folie reisse, sei dies ein Indiz für einen Baumangel, den man beheben müsse. «Sie würde nicht reissen, wenn sie satt zwischen dem Betongewölbe und dem mit Spritzbeton gesicherten Fels eingebettet wäre», sagte Ehrbar. Der Bund habe einen Tunnel mit hundert Jahren Lebensdauer ohne erhebliche Betriebseinschränkungen durch baulichen Unterhalt bestellt. Die Rahmenbedingungen dieser Bestellung seien nun nicht erfüllt.

    Die Idee mit der neuen Kaverne hält Ehrbar für die teuerste mögliche Lösung, die aber nicht dauerhaft nütze. Man müsse die Ursache kennen und eliminieren. «Und dazu gibt es nichts anderes, als die Bohrung, durch die das Wasser kommt, zu verpressen.» Damit würde das Wasser ins Gebirge zurückgedrängt und man hätte Ruhe, weil der Tunnel ja abgedichtet wäre. Mit der jetzigen Lösung werde man das Wasser auch für die nächsten 87 Jahre zum Tunnel leiten. «Indem man das Wasser aus dem Absetzbecken ohne Notüberlauf für allfällig grössere Wassermengen zurück in den Tunnel leitet, zementiert man den Grundfehler, den man beim Bau des Tunnels gemacht hat», sagt Ehrbar.

    Gruss Chrigi

    Aktuelles Interview mit Heinz Ehrbar im Schweiz aktuell von heute:

    Schweiz aktuell vom 15.12.2023 - Play SRF
    Keine Rückkehr für Bewohner nach Erdrutsch in Schwanden, Kritik am Abflusssystem des Lötschberg-Basistunnels, Umzug eines alten Speichers in Horb
    www.srf.ch
  • Ja FiFi, es gibt viele nette Menschen in Luzern, davon konnte ich mich in den letzten 22 Jahren überzeugen - aber in Bern eben auch;)! Somit müsste ich ja dann regelmässig den IR15 in umgekehrter Richtung benützen, um diese zu sehen - ein Teufelskreis, aus dem es kein Entrinnen gibt…

    Und deutlich schädlicher für diverse Bundesbetriebe, zumindest, wenn er diesem Spass tagsüber nachgehen und morgens anreisen würde. Was 2508 und 2510 so morgens in Bern abladen und was davon allein in Richtung eines grossen nationalen Mobilitätsdienstleisters weiterfährt.... Nein, nein, besser so rum wie jetzt pendeln.;)

  • Am Mittwoch hatte ein 502 Ausfall ab Chur (11.11 Richtung St. Gallen) wegen ZUB-Störung. Habt man den extra für Tom nun auf den IR15 geschickt?

    Nein, war ein anderer (502218), heute 502204. Wir kontrollieren/reparieren Fahrzeuge mit ZUB Störungen und setzen sie nicht einfach weiter ein, wenn es Ausfälle gibt, ausserdem werden die Fälle auch mit Siemens besprochen wenn nötig (ZUB ist Siemens, hat nichts direkt mit Bombardier/Alstom zu tun). Beim 218 in Chur war das Antennenkabel durch einen Impact am Unterboden beschädigt worden, weshalb der ZUB-Selbsttest ab Chur nicht mehr erfolgreich war.


    Mit bahnsinnigen Grüssen

    Andy...

  • Der Bombi auf dem IR15 und ich - das ist nicht Liebe auf den ersten Blick. Zug 2507 ist mit +19‘ angekündigt wegen Fahrzeugstörung.

    In der Tat, es sind ab Fahrplanwechsel vermehrt Bombis, die auf dem IR15 schaukeln. Mal schauen, wie das Ganze sich entwickelt.

    Die Bombis sollten eigentlich weniger verspätungsanfällig sein (mindestens bei kleiner Verspätung - dank höheren Beschleunigungswerten), dafür immer wieder total ausfallen.

    Einige Highlights als Beispiel:

    Donnertsag 14.12: Zug 2517 mit IR100 ... eindeutig zu wenige Sitzplätze (verkürzte Kompo)

    Mittwoch 13.12: Zug 2520 Ausfall ab Bern - kein Ersatzzug

    Es verkehren auch zT Bombis IR200+IR100. Ich muss noch schauen, wie das mit der Zuglänge zB in Palézieux geht. Angeblich auf Gleis 1 problemlos. In der Vergangenheit bei 4-teiligen Modul war immer mindestens 1 Wagen am Schluss in Palézieux (Gleis 2) geschlossen.

    Ehrlichkeitshalber muss man auch sagen, dass die technischen Störungen ab GeAp, wenn Stammkompo (Re 460-Dostopendel) mit einem Modul gestärkt wird, immer wieder für Verspätungen / Ausfälle sorgen: zB IR 2527 am 12.12.2023 (ca + 20) und am 15.12.2023 (nur bis Genf gefahren; dann Ausfall).

    Auch bei IC61 962 IO-Bn-Bs war heute morgen der Wurm drin. Abfahrt Bern pünktlich aber Halt in Wankdorf wegen technischer Störung. Nach ca 5 Minuten Weiterfahrt - Ankunft in Olten mit +13. Weiterfahrt mit ca +20 und Ankunft in Basel mit fast +30.

    Dies als eine kleine Auswahl technischer Störungen.

  • Ja FiFi, es gibt viele nette Menschen in Luzern, davon konnte ich mich in den letzten 22 Jahren überzeugen - aber in Bern eben auch;)! Somit müsste ich ja dann regelmässig den IR15 in umgekehrter Richtung benützen, um diese zu sehen - ein Teufelskreis, aus dem es kein Entrinnen gibt…

    Eine Wohnung in Langnau wäre eine Lösung. In der Mitte und ohne IR 15, dafür mit RE 7 der BLS 😊

  • De 6/6 Meinst du z.B. diejenigen, welche um 15h10 seit unbestimmter Zeit Arth-Goldau Gleis 5 getrennt belagerten?

    Es ist halt eben schon so: der eine hat einen schlechten Ruf wegen dem Lieferverzug, den anfänglichen Störungen und dem Fahrkomfort. Der andere bietet halt primär Störungen, welche dazu selten auffallen und ist daher nicht derart medienwirksam in den Schlagzeilen. Bzw. dass der Zug halt nicht auf der Paradestrecke unterwegs ist, hilft ihm bestimmt auch.

  • ...oder diejenigen, welche mehrere Male pro Woche beim Erklimmen des Gotthards aufgrund reduzierter Traktion scheitern...

    Aber es ist halt schon so: Hat in Spiez mal ein Zug fünf Minuten Verspätung, wird hier im Forum gefühlt ein neuer Thread aufgemacht, während es analog in Altdorf kein Mensch interessiert...

  • De 6/6 Meinst du z.B. diejenigen, welche um 15h10 seit unbestimmter Zeit Arth-Goldau Gleis 5 getrennt belagerten?

    Ja, z. B. auch den. Und die von caboruivo erwähnten Berkletterer. Aber es besteht vermutlich ein direkter Zusammenhang...

    Fremdschämen für Nachtüge ist vermutlich einfacher. Und ja, wäre der IC1 betroffen, wäre der Aufschrei grösser. Und Zug, Altdorf und Bellinzona sind eben nicht Zürich, Bern, Fribourg und Lausanne

    Eigentlich hätte die SBB ab Fahplanwechsel mit dieser Flotte in den Norden fahren wollen...:/

  • Sind die Giruni wirklich so unzuverlässig? Gibt es dazu Daten?

    Als total unzuverlässig würde ich sie nicht betiteln. Aktuell ist es okay, auch wenn die Giruni wesentlich weniger Kilometer machen als die Bombis. Vor allem 512er fallen aktuell negativ auf.

    Alles in allem sind kalte (und zu heisse) Temperaturen immer ein gewisser MDBI-Killer.

    Vielleicht zum Bombi die Zahlen, um sich da ein bisschen was vorstellen zu können:

    Pro Woche fahren wir ca. 1200 Züge mit Bombi (1 Zug = 1 Zugnummer), davon fallen im Schnitt ca. 5 Züge aufgrund technischer Probleme (z.B. Kuppelprobleme) aus. Das ist alles andere als schlecht, aber zufrieden sind wir mit uns trotzdem noch nicht.


    Mit bahnsinnigen Grüssen

    Andy...

    2 Mal editiert, zuletzt von Andy (16. Dezember 2023 19:13)

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