Thema: Railjet Verspätungen/Probleme/Ausfälle

  • Tja, wie es schon im Artikel steht, erachtet man es möglicherweise einfach als wichtiger die Statistik der nationalen Verspätungen auf diese Art zu beschönigen. Ich kenne die betriebliche Situation auf dem Abschnitt Sargans - Zürich nicht. Wenn da aber wirklich diese Art der Benachteiligung vorherrscht, so mache ich mir aus Kundensicht schon Gedanken. Hofft man so den Railjet wieder möglichst schnell loszuwerden? Auf jeden Fall ist die Bevorzugung des IR aus Chur in Sargans doch sehr schwer nachvollziehbar. Auch wenn dort vielleicht vor dem IR noch andere Züge verkehren, mit welchen der RJ Konflikte gehabt hätte, so hätte man so die Verspätung garantiert immer noch geringer halten können.

    Faktisch bedeutet doch dieser Vorfall, dass der RJ eine geringere Priorität als ein IR hat. Wenn dem wirklich so ist, so ist das ein ganz trauriges Kapitel des internationalen Verkehrs in der Schweiz...

  • Nur ist das aber schon lange so, warum soll man den Railjet nun bevorzugen, was man bei den EC nicht gemacht.

    Und es stellt sich schon die Frage, wenn die Züge aus Österreich bald jeden zweiten Tag Verspätung haben soll man deswegen auch den schweizer Binnenreisenden jeden zweiten Tag Verspätungen oder gar Anschlussbrüche zumuten soll oder nicht den sowieso schon verspäteten Zug aus Österreich noch um ein paar Minuten mehr verspäten.

    Zwängt man ihn vor den IR, wird der wohl leicht verspätet, und der hat zum Beispiel in Ziegelbrücke Anschlüsse mit 4 min Umsteigezeit. Und zusätzliche Verspätung bekommt der Zug auch wenn man ihn vor den IR quetscht, den er läuft dann auf den Regionalzug bzw. die S 2 auf. Also müsste man diese beiden Züge vernünftigerweise auch noch auf die Seite stellen...

    Lässt man die S 2 aber pünktlich durchfahren, könnte der RJ vermutlich frühestens .46 in Zürich sein, was dann 26 min Verspätung wären, der IR hätte dann vermutlich 2 min Verspätung. Lässt man den IR vor, kann der pünktlich sein und der RJ ist vermutlich .51 in Zürich, als +31. Ist dann die Frage, ob das wirklich etwas ausmacht, ob man nun mit +26 oder +31 in Zürich ist, wenn man den ursprünglichen Halbstundenknoten deutlich verpasst hat und bei beiden Verspätungen den vollen Knoten locker erreicht.

    Und so unüblich ist dies vorgehend in der Schweiz ja nun auch nicht, mit einem etwas mehr als 10 min verspäteten ICN bin ich auch schon einer S-Bahn hinterhergeschlichen und im weiteren Fahrtverlauf (dann mit mehr als +15) noch einem Regionalzug hinterher, bevor dann die Strecke aus der Gegenrichtung frei war und der ICN überholen konnte, Endverspätung +20...

    Florian

  • Faktisch bedeutet doch dieser Vorfall, dass der RJ eine geringere Priorität als ein IR hat. Wenn dem wirklich so ist, so ist das ein ganz trauriges Kapitel des internationalen Verkehrs in der Schweiz...


    Warum sollte der RJ einfach so mehr Priorität geniessen? Mit welchem Zug sind mehr Reisende unterwegs?
    Nur weil er superduper aussieht ist er noch lange nicht wichtiger als ein IR der min. genausoviele Anschlüsse halten muss wenn nicht noch mehr. Auf internationalen Reisen rechnet man eher etwas Reserve beim Umsteigen ein als auf einer nationalen Verbindung.
    Die Össis sind es sich wohl halt nicht gewohnt, dass 7 Minuten (egal wieviele millionen Kilometer er schon hinter sich hat) in der Schweiz bedeuten, dass der Slot weg ist und man nur zur Schadensbegrenzung eines Zuges andere sicher nicht verspäten lässt.

  • Gegenfrage im Bezug auf die Priorität: Räumt man einem Regio denn vor einem IC den Vorzug ein? Verhältnismässig ist das ungefähr ähnlich.

    Mir ist schon bewusst, dass man nicht wegen der RJ-Verspätung die Anschlüsse des IR brechen will. Das wäre sinnlos. Wenn aber theoretisch die Möglichkeit bestünde den RJ ohne grössere Probleme vor dem IR laufen zu lassen, so sollte man das ja meiner Meinung nach schon tun. Klar, wenn es so ist wie Florian schreibt, erübrigt sich dies natürlich.

  • Gegenfrage im Bezug auf die Priorität: Räumt man einem Regio denn vor einem IC den Vorzug ein? Verhältnismässig ist das ungefähr ähnlich.


    Es kommt ja immer auf die Auswirkungen an. Und solange Anschlüsse eines IC gehalten werden können muss er möglichst rasch durchkommen, da 5 Minuten IC-Verspätung die viel grösseren Auswirkungen auf die gesamte Schweiz haben als wenn eine S-Bahn 5 Minuten zu Spät ankommt.
    Wenn die Anschlüsse aber eh mal futsch sind, dann gibt es keinen Grund wegen einem verspäteten IC auch einen Regio noch zu verspäten.

    Und wie erwähnt denke ich, dass die "Mann-Verspätungen" bei einem verspäteten IR genau so gross wenn nicht noch grösser sind als bei einem verspäteten RJ. Und wenn man damit noch gleich die Verspätungsstatistik frisieren kann, kann das schon noch das Sandkörnchen auf der einen Seiter der Waage ausmachen.

    In unserem dichten Bahnnetz kann es nicht mehr darum gehen entstandene Verspätungen prioritär aufzuholen sondern sie vom System zu isolieren um die 99% anderen Reisende nicht zu beeinträchtigen.

  • Zitat

    Da in Buchs (SG) kein Lokwechsel mehr nötig ist beträgt die fahrplanmässige Aufenthaltszeit am Grenzbahnhof nur noch 6 Minuten, was normalerweise auch durchaus ausreichend ist. Für den RJ 160 hat man heute aber genau das Doppelte, nämlich 12 Minuten benötigt, sodass der Zug Buchs (SG) in Richtung Zürich mit einer Viertelstunde Verspätung verlassen hat.


    Durchaus ausreichend...?


    Abrüsten-Systemwechsel-Aufrüsten-Sicherheitseinrichtungen überprüfen...woll eher knapp genügend, denn durchaus ausreichend... ?(

  • Was ich persönlich an dieser Thematik nicht verstehe ist:

    1.) Warum es die ÖBB partout nicht fertigbringen, ihre Züge pünktlich nach Buchs zu bringen
    2.) Warum die SBB sich über die S-Bahn Priorität im Raume Milano stören, gleichzeitig aber gleich wertbares selbst durchführen

    Falls die Kunden über die Zugfolge informiert wurden, ist die getroffene Lösung aber vertretbar. Ansonsten würde ich nicht in der Haut des Zugchefs stecken wollen :D

    Gruss Dani

  • Naja es ist nun halt mal die Praxis der SBB, dass man "kranke" Züge hinten anstehen lässt. Und das ist eigentlich keine schlechte Sache, denn so sind weniger Reisende betroffen als wenn durch die Bevorzugung solcher Züge andere Züge (und damit in der Regel mehr Reisende) verspätet werden und die Stabilität des Systems gefährden... Und das haben die SBB mal ganz klar kommuniziert...

    Im konkreten Fall ist es sowieso so, dass der Zug ab etwa 10 Minuten Verspätung die meisten Plananschlüsse verpasst... Vielleicht sollte man diesen Zügen auch einen Fahrplan à la IR Zürich-Feldkirch-Zürich publizieren welcher eher der Realität entspricht (mit Halt nur zum Aussteigen in Sargans) ;) Wenn er dann mal früher unterwegs ist wäre das halb so tragisch.

  • Zumindest in Ost-West-Richtung müsste die SBB die im ÖBB-Netz fehlenden Fahrzeitreserven einbauen. Somit würde die SBB die grosse entstandene Verspätung grandios wieder aufholen :D

    Irgenwie habe ich den Eindruck, dass der RJ mit heutiger Haltepolitik und Fahrgeschwindigkeit den letztjährigen Fahrplan genau einhalten würde ;)

    Gruss Dani

  • 6 Minuten Aufenthalt in Buchs? Ausreichend? Naja, nicht wirklich. Aber das wird sowieso immer unterschätzt, wie auch das Beispiel bei den ETR470 an der Grenze zeigt:
    Aufenthalt in Chiasso inkl. Systemwechsel und (neu) Fahrgastwechsel: geschlagene 2 Minuten!
    Es kann JEDER ETR470 von Italien her pünktlich eintreffen - Abfahren wird er mit mindestens +4 Minuten ab Chiasso.

    Weshalb man aus der Vergangenheit nichts gelernt hat, ist mir schleierhaft (vor dem Fahrplanwechsel war wenigstens nicht noch Fahrgastwechsel in Chiasso)...

    Mit bahnsinnigen Grüssen
    Andy...

  • Zumindest in Ost-West-Richtung müsste die SBB die im ÖBB-Netz fehlenden Fahrzeitreserven einbauen. Somit würde die SBB die grosse entstandene Verspätung grandios wieder aufholen


    Ich denke es ist Sache der ÖBB die notwendigen Fahrzeitreserven einzubauen.

    Gruss Beat

    Ich denke alles was ich schreibe, das Umgekehrte kann ich mir nicht leisten!
    Mein Blog

  • Auch ich lege sehr hohen Wert auf Pünktlichkeit und es ist offensichtlich, dass der Schweizer Bahnverkehr diesbezüglich ein großes Vorbild ist. Trotzdem denke ich, dass man das Argument mit dem langen Laufweg Wien-Buchs nicht ganz außer Acht lassen darf, da diese Züge vom Zurücklegen der Kilometer her im innerösterreichischen Verkehr zu jenen mit dem höchsten "Verspätungspotenzial" gehören. Und da muss man vielleicht schon bedenken, dass es im Schweizer Binnenverkehr keinen annähernd so langen Zuglauf gibt (auch wenn ein solcher bei der SBB möglicherweise trotzdem eine etwas bessere Verspätungsstatisitk aufweisen würde). Natürlich könnte man da höhere Fahrzeitreserven verlangen, dann müsste man im Falle des Transalpins allerdings mit wesentlichen Fahrzeitverlängerungen rechnen und das ist dann immer die Frage, was besser ist, ein pünktlicher oder ein schneller Zug? Auch wenn er unpünktlicher ist, mit letzterem ist man wohl meistens trotzdem immer schneller am Ziel.
    Es liegt sicherlich was dran an der Taktik, einen internationalen verspäteten Zug zu "isolieren", um den restlichen nationalen Bahnverkehr vor einem "Domino-Effekt" zu schützen. Nun muss man aber schon Bedenken, dass ein Verpassen des Anschlusses bei langen internationalen Reisen schon zu vehementen Problemen führen kann, während sie bei Kurzfahrten (1-100km) meist relativ leicht verkraftbar sind.
    Auch wenn ich gegenüber der SBB durchaus Solidarität verspüre, finde ich es doch gar etwas brutal, wenn ein Zug mit 7 Minuten Verspätung in Buchs im Endeffekt mit +30 Min in Zürich HB ankommt. Und bei diesem Fall wundert mich auch, warum der der Zug trotz Verspätung doppelt so lang in Buchs stand, vielleicht hätte er andernfalls in Sargans vorfahren können, ohne den IR zu behindern. Wäre natürlich möglich, dass ein beteiligter Fahrdienstleiter (ich hoffe den Begriff verwendet man auch in der Schweiz) dafür stichhaltig argumentieren könnte, ich weiß ja nicht, wie stark die Streckenkapazitäten auf diesen Streckenabschnitten ausgelastet sind.
    Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass man aufgrund der mangelnden pünktlichen Grenzübergabe generell keinen besonders hohen Wert auf die von/nach Österreich verkehrenden Züge legt. Ich habe mit dem 466 schon 2 ähnliche Situationen erlebt, wo der Zug dann aufgrund des "Hinterherschleichens" zwischen Buchs und Zürich ordentlich an Verspätung zugelegt hat. Nun habe ich es aber auch umgekehrt erlebt, wo der 467 Zürich pünktlich verließ und in Sargans aus mir unverständlichen Gründen +15 Min hatte, obwohl der Zug dazwischen kein einziges Mal zum Stillstand kam. Umso überraschender war es für mich, als ich Linz aufwachte und der Zug 2 Min zu früh war :D . Aber gut, vielleicht war der Vorfall eine Stecknadel im Heuhaufen, ich verkehr auf der Strecke schließlich nicht oft.
    Ich verkehre viel auf dem ÖBB-Netz und traue mich zu versichern, dass wenn ein Zug aus der Schweiz zu spät abführe (auch das kann vorkommen, nobody is perfect), würde man in Österreich sicherlich kaum einen anderen Zug vorlassen und alles daran setzen die Verspätung zu verringern, was dann höchstens an der eigenen Kompetenz scheitert. (Wobei man hier natürlich wieder bedenken muss, dass der Transalpin im A-Binnenverkehr viel wichtiger ist, als im CH-Binnenverkehr.)

  • 4061:

    Zitat

    Trotzdem denke ich, dass man das Argument mit dem langen Laufweg Wien-Buchs nicht ganz außer Acht lassen darf, da diese Züge vom Zurücklegen der Kilometer her im innerösterreichischen Verkehr zu jenen mit dem höchsten "Verspätungspotenzial" gehören. Und da muss man vielleicht schon bedenken, dass es im Schweizer Binnenverkehr keinen annähernd so langen Zuglauf gibt (auch wenn ein solcher bei der SBB möglicherweise trotzdem eine etwas bessere Verspätungsstatisitk aufweisen würde).

    Es gibt einen Fahrplan. Und wir müssen wohl nicht diskutieren, weshalb es ihn gibt. Dass auf weiten Distanzen mehr Störquellen vorhanden sein könnten als auf kurzen sehe ich nicht ein - die Störung kann zu jeder Zeit einer Fahrt eintreten, egal ob die Distanz 20 oder 500 km beträgt.

    Ein Fahrplan ist da, um eingehalten zu werden! Und er wird ja (hoffentlich) auch seriös erstellt und geplant. Jede Bahn, die regelmässig den Fahrplan nicht einhalten kann, hat irgendwas in ihrem Betriebskonzept nicht im Griff. Punkt.

    Mit bahnsinnigen Grüssen
    Andy...

  • Andy: Dann haben aber gleichmal alle Nachbarländer der Schweiz ein Problem ;).

    Klar erstellt man Fahrpläne nicht um sie dann doch nicht einzuhalten. Und natürlich kann eine Störung unabhängig von der Distanz auftreten. Je länger die Distanz einer Zugfahrt jedoch ist, desto mehr mögliche Störquellen sind vorhanden, und seien es nur andere Zugfahrten, die vielleicht auch die eine oder andere Minute zu spät unterwegs sind. Das kann man nicht im Voraus soweit planen, dass es in jedem Fall funktioniert, sonst wird die Bahn definitiv unattraktiv ;).

  • Ich habe am Samstag auf dem Weg nach Burgdorf genau das Gegenteil erlebt. In Sargans fuhr der IC ohne Halt bis HB planmässig um 10.25 Uhr ein. Der Railjet war mit Abfahrt um 10.25 Uhr + 5min auf dem Infobildschirm angegeben. Nun musst doch der IC tatsächlich warten, bis der RJ gegen 10.30 Uhr in Sargans einfuhr. Summasumarum wurde damit der IC in Sargans künstlich und völlig unnötig um 10 Minuten verspätet.

    In Zürich konnte ich den Anschluss nach Olten nur noch mit einem Sprint erreichen... Ich finde es korrekt, wenn ein verspäteter RJ in Sargans dem pünktlichen Binnenverkehr den Vortritt geben muss. Die Anschlüsse der teils mehreren hundert Fahrgäste der IC Chur - Zürich sollten nicht durch eine schon fast chronisch verspätete Verbindung künstlich gefährdet werden. Am Ende verpassen die Passagiere von drei Zügen den Anschluss in ZH, nimmt man den RJ raus, kann man das auf einen Zug beschränken.

  • @Olympionker

    Aus meiner Sicht, die vielleicht etwas theoretisch ist, hat man beide Male etwas falsch gemacht. Meiner Meinung nach müsste das im Fall mit dem IR ganz klar so laufen, dass der RJ vorausfährt und zwar nicht, weil es der RJ ist oder der andere ein IR, sondern, weil die Anzahl Verspätungsminuten so am Tiefsten gehalten werden kann. Der RJ läuft dem IR sonst in Ziegelbrücke, Pfäffikon, Wädenswil und Thalwil auf und kassiert gut und gerne noch einmal zehn Minuten Verspätung, was völlig idiotisch ist. Der IR kann durch die Reserven, die im Fahrplan vorhanden sind (bei diesem IR sowieso grosszügig) die wenige verlorene Zeit wieder gut machen.

    In deinem Fall muss ganz klar der IC vor dem RJ fahren und zwar nicht weil es ein IC ist, sondern weil der verspätete Zug nicht viel mehr kassiert und der verspätete Zug isoliert gehört.

    Gruss Chrigi

  • Das Problem ist schlicht und einfach, dass der IR ab Pfäffikon SZ 2 Min hinter der S 2 verkehrt und da ohne Verspätung des IR kein Zug dazwischen passt. Zwängt man den RJ dazwischen, so ist etwa der IR - S13 Anschluss in Wädenswil bereits gefährdet und der IR - S24 Anschluss am gleichen Perron in Thalwil geht höchstwahrscheinlich flöten.

    Kommt hinzu, dass der RJ, wenn man ihn denn vorlässt, irgendwo zwischen Siebnen und Pfäffikon auf die S2 aufläuft, die er ohne Verursachung von zusätzlichen Verspätungen nicht überholen kann. Damit aber gewinnt der RJ nur rund 4 Minuten bis Zürich HB, wenn er vor dem IR abfahren darf, statt dass er diesem hintendrein fährt.

    Zum IC-Anschluss in Sargans. Ist der Anschluss in Sargans knapp, wird dieser sichergestellt, indem der IC nach Chur ab Gleis 3 statt 5 fährt, so dass perrongleicher Anschluss besteht. Dagegen wird in Sargans nicht länger gewartet, da der IC zahlreiche knappe Anschlüsse in Landquart und Chur mit ungleich mehr Umsteigereisenden erreichen muss.

    Ich verstehe den Entscheid der SBB, die österreichischen Züge nicht speziell zu bevorzugen, um so mehr, als Verspätungen als Österreich dauernd vorkommen. Da kann die lange Strecke nicht als Ausrede dienen. Die ÖBB müsste es fertig bringen, jeden Zug zumindest zu 80-90% mit weniger als 5 Min Verspätung in Buchs einfahren zu lassen. Und da liegt sie weit daneben.

    Transalpin 162 heute, mit Halt in Pfäffikon (!):
    Buchs SG 16:06 16:12 16:36 16:30 abgefahren
    Sargans 16:23 16:25 16:54 16:55 abgefahren
    Pfäffikon SZ 16:57 16:57 17:31 17:31 abgefahren
    Zürich HB 17:20 17:55 angekommen

    Bahnfahren entspannt.

  • Ich bin einmal mit dem Transalpin dem IR hinterhergefahren. Da der EC aber einen Extrahalt in Ziegelbrücke (Anschluss an die S2, damit Reisende nach Pfäffikon usw. nicht den Umweg via Zürich machen mussten) eingelegt hat, hat er genau einen Abbremser vor Ziegelbrücke gehabt...

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