Liste von Schweizer Eisenbahn Zeitschriften

  • Vor der Schliessung des 'Pressezentrums' im HB (Umbau Südtrakt)

    In Zürich HB hat der Kiosk "Pressezentrum" im "Shopville" ein breites Angebot an Zeitschriften, ob das Loki Special aber dort ist weiss ich nicht. Ich musste mir diesen Kiosk auch zuerst empfehlen lassen, nachdem das vorherige "Pressezentrum" geschlossen hatte.

    Georg

    Ich meinte, in diesem Kiosk schon das eine oder andere LOKI Spezial gesehen zu haben.

    Ob du recht hast oder nicht... sagt dir gleich das Licht :)

  • ich denke, dass sich solche Sondernummern tatsächlich von den „normalen“ Heftchen abheben könnten, da ja bei einer Sondernummer die Aktualität zweitrangig ist. Und sie sind auch etwas fürs Bücherregal. Dafür müsste allerdings mehr Wert auf Qualität gelegt werden, sowohl inhaltlich als auch gestalterisch.

    Bitte konkret: Beispiele, wo Qualität grundsätzlich nicht stimmt (nicht Kleinigkeiten). Hast du schon eine Publikation gemacht, die inhaltlich und gestalterisch top ist? Ich bitte um Beispiele. Danke im voraus

  • sbb4000 Wenn ich in ein Restaurant gehe, erwarte ich, dass der Koch besser kochen kann als ich. Wenn ich in eine Kunstausstellung gehe, erwarte ich, dass der Künstler beispielsweise besser malen kann als ich. Und wenn ich ins Kino gehe... Ich bin weder Schauspieler, Regisseur, Kameramann noch Cutter oder Filmmusiker.

    Und in allen Fällen erlaube ich mir Kritik anzubringen. Somit wäre Deine Frage beantwortet, ob ich den überhaupt zu Kritik legitimiert sei? Ja. Zumal ich fürs Nachtessen und für die Eintritte jeweils auch bezahle.

    Das Layout des Loki ist meiner persönlichen Meinung nach teilweise schlecht. Die Texte lassen sich manchmal nicht flüssig lesen, und die Bilder werden wahrscheinlich oft von Leuten bearbeiten, die keine grosse Ahnung davon haben. Möglicherweise wurden die Bilder zuvor auch schon von Leuten erstellt, die diesbezüglich auch keine entsprechende Ausbildung genossen haben. Papierqualität und Druck sind auch nicht über alle Zweifel erhaben.

    Nein, ich bin weder Layouter, noch Schreiberling, und ich habe auch keine Ahnung von Fotografie, Bildbearbeitung und dem Druckerhandwerk. Ich versuche allerdings auch nicht damit meinen Unterhalt zu bestreiten; für meine diesbezüglichen Ergüsse muss niemand eine monetäre Gegenleistung erbringen. Und in diesem Zusammenhang, warum darf ich keine Kleinigkeiten bemängeln? Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist... ;)

    Ganz allgemein, egal ob Loki, MIBA, Modelrailroader, oder wie sie alle heissen, wenn mir ein Heft aus vergangenen Jahrzehnten in die Finger kommt, kommt es oft - nicht immer - zum Whow-Effekt. Gute Stories, schöne Bilder und das Ganze appetitlich serviert. Ich habe in meinen Büchergestell noch manche alte „die Modelleisenbahn“, MIBAs, Modelrailroader etc. die ich gerne ab und zu wieder in die Finger nehme und anschaue, beziehungsweise lese. Hefte neueren Datums sind fast keine dabei; oft reizt es mich schon beim Durchblättern nicht eines dieser Hefte zu erstehen, wenn ich es dann trotzdem tue, landet es nach der Lektüre meistens im Altpapier.

    Ich muss philipp2 recht geben: das EA bildet eine Ausnahme. Und wenn man bedenkt, dass die Redaktion - meines Wissens - grossmehrheitlich aus Amateuren besteht: Chapeau!

    Schönes Wochenende, =weineggbahn=

  • Das Loki-Spezial über die SOB ist gemäss Website noch nicht erschienen und jenes über die CJ habe ich nicht erhalten. Offensichtlich gibt es bei den nur-Spezial-Abonnenten ein Durcheinander.

    Wo befindet sich das "Presse-Center" im Shopville? Gemäss Trafimage-Plan gibt es nichts dergleichen und dasjenige beim Aufgang des Bahnhofs Mueseumsstrasse ist in einen Orell-Füssli umgewandelt worden.

    "The hand spray paint markings indicate low class individuals have been here recently"
    (Aus DSO)

  • Was die Verbreitung von Meldungen mit aktuellem Bezug angehen, können gedruckte Medien generell mit dem Internet nicht mehr mithalten und sind leider inzwischen obsolet. ....

    Das mag so sein. Im Fall der Loki, welche sich grossmehrheitlich auf Modellbahnthemen ausrichtet, ist dies aber m.M. auch nicht so bedeutend.

    Was das Layout und die Qualität der Bilder anbelangt, da bin ich nicht gleicher Meinung. Verglichen mit der früheren ME scheint mir alles aufgeräumter und - wenig überraschend - zeitgemässer. Und bei den Bildern scheint vieles besser ausgeleuchtet.

    Die behandelten Modellbahn-Themen wiederholen sich natürlich teilweise über die Jahre. Dies ist auch naheliegend, da das Hobby ja nicht derart innovativ ist, dass jeden Monat neuste Errungenschaften an Bautechniken u.ä. präsentiert werden können.

    Alles in allem scheint mir aber das Loki in den letzten Jahren in vielen Kriterien zugelegt zu haben. Und im Gegnsatz zum auflagestarken Model Railroader ist es an der Seitenzahl und Inhalten nicht um die Hälfte geschrumpft.

    Thomas

  • Hoppla, da sind die Wogen übers Wochenende hochgekommen. Gerne geben wir dazu noch unsere Bemerkungen, in der Hoffnung, das eine oder andere klären zu können.

    Gibt es dieses Heft auch am Kiosk?

    Grundsätzlich gibt es auch das LOKI Spezial im Kiosk-Handel. Allerdings haben wir keine Möglichkeit zu bestimmen, wo unsere Prdoukte angeboten werden. Dies wird in der Regel vom Filialleiter bestimmt, was auch der Grund ist, dass nicht an jedem Bahnhofskiosk das gleiche Eisenbahnsortiment zu finden ist, wenn überhaupt. Es gäbe eine Möglichkeit, dies mit einem kostenpflichtigen Auftrag zu ermöglichen, was bei unserer Auflagenstärke ein arges Minusgeschäft wäre.

    Zitat von weineggbahn

    Deine Einwände, was die zurückgehenden Auflagen der Druckerzeugnisse und die Konsequenzen angeht, sind natürlich richtig. Gerade darum müssten ja die Verlage daran interessiert sein, mit qualitativ guten Erzeugnissen das Interesse der letzten Kunden zu gewinnen und zu erhalten. Leider ist dies meiner Meinung nach nicht der Fall; die Zeitschriften in unserem Metier werden inhaltlich kontinuierlich schlechter. Damit meine ich nicht nur das Loki, sondern rundum auch Miba, Eisenbahn Magazin, Eisenbahn Kurier und wie sie alle heissen mögen.

    Ich werde den Eindruck nicht ganz los, dass man hier die Zitrone noch so lange auspresst, bis der wirklich allerletzte Tropfen aus der Schale tropft. Schade, den ich denke, dass solche Zeitschriften eine Daseinsberechtigung hätten, auch im medial rasanten Internetzeitalter.

    ___

    Mit dem Auspressen der Zitrone meine ich, dass man vonseiten der Verlage versucht, an Heftlis mit Bezug zur Aktualität so lange festzuhalten, bis der letzte Inserent abgesprungen ist und der letzte potentielle Leser auf elektronische Medien gewechselt hat. Meine Kritik richtete sich generell gegenüber der Qualität dieser Zeitschriften, welche meiner persönlichen Meinung nach definitiv nicht besser wird. Inhaltlich und gestalterisch, aber nicht nur. Ich hatte beispielsweise über die letzten Monate intensiveren Kontakt zum führenden Verlagshaus unseres Metiers in Deutschland und bin über die Unprofessionalität der dortigen Chefredaktion mehr als enttäuscht.

    Wir stellen hier fest, dass mit dieser Kritik verschiedene Quatlitätsansprüche angesprochen werden. Gerne geben wir hier auch Einblick.

    Materielle Qualität

    Nachdem das ursprüngliche Papier nicht mehr erhältlich war, verfolgten wir die Strategie, wie es zahlreiche andere Magazine mit ähnlicher Publikumsdemorgrafie auch tun: das Heft mit dünnerem Papier ausstatten, da es nach dem Konsum ins Altpapier wandert und die Inhalte digital abgerufen werden. Da hatten wir die Rechnung ohne Wirt gemacht, die Strategie hat ihr Ziel verfehlt. Wir nahmen die Kritiken der Leser Ernst und schwenkten wieder auf ein dickeres Papier um, denn unsere Leserschaft funktioniert nicht wie bei anderen Zeitschriften. Der Grossteil unserer Leser halten am gedruckten Heft fest und nur ein Bruchteil konsumiert digital. Bei jeder Ausgabe wird jede Seite von einer Layouterin einzeln gestaltet, mit Ausnahme von Cover, Veranstaltungskalender, Medientipps und Vorschau, wo auf Templates zurückgegriffen wird. Dabei werden aktuelle Gestaltungsgrundsätze angewendet, die wir mit Bedacht häppchenweise eingeführt haben. Bei den Bildern haben wir zahlreiche Gespräche mit Fotografen geführt und setzen diese mittlerweile auch nach ihrem Können ein. Nicht jeder kann alles fotografieren. Die Bilder werden, wenn nötig, von Polygrafen aufgebessert. Bei den LOKI Spezial werden sämtliche Bilder bearbeitet. Die Texte werden von einem Korrektorat auf Rechtschreibung und Orthografie geprüft. Bei Vergleichen mit anderen Zeitschriften der Branche, können wir mit diesem Verfahren gut mithalten. So unser Eindruck.

    Mit Ausnahme der Kalender, werden die Produkte bei unserer Mutterfirma in Bern gedruckt. Der Kalender wird auch in der Schweiz gedruckt.

    Inhaltliche Qualität

    Uns ist es durchaus bewusst, dass wir mit dem Medium Internet in Bezug der Aktualität mithalten können. Aus diesem Grund haben wir einige Massnahmen umgesetzt, damit wir diesbezüglich mithalten können. Einerseits suchen wir im Vorfeld das Gespräch mit den Herstellern, damit wir möglichst fürh mit Informationen und allenfalls Modelle Bedient werden. In der Rubrik "Marktspiegel" bieten wir seit geraumer Zeit die sogenannten 360°-Bilder an, welche digital via QR-Code abgerufen werden können. So können die Modelle rundherum betrachtet werden, eine Methode die nach unserem Wissensstand kein anderes Modellmagazin anbietet. Die Fotos im Marktspiegel werden mittlerweile grösstenteils selbst angefertigt, damit wir nicht die überall bekannten Pressebilder abdrucken müssen. Bei der Rubrik "Bahn aktuell" wird bei jeder Ausgabe im Voraus einen Abgleich mit den elektronischen Medien (Facebook, Instagram, Foren, etc.) gemacht um zu sehen, welche Themen bereits abgedroschen wurden. Einige der Bilder und auch Storys dieser Rubrik erscheinen mittlerweils bei uns exklusiv.

    Beim Themenmix bei den Rubriken Rollmaterial, Report und Anlage achten wir auf eine grosse Breite der Themen, damit auch möglichst viele Leser etwas für sie interessantes im Heft finden. Das ist eine grosse Aufgabe, wenn man von der Spur Z bis hin zur Feldbahn fast alles berücksichtigen möchte.

    Fachliche Qualität

    Wir haben das Glück, dass unser Kernteam über ein grosses Fachwissen im Bereich der Modelleisenbahn und deren Vorbild aufweist. Dadurch ist es uns auch möglich, bspw. die Fahrzeuge korrekt zu bezeichnen, denn die uns zugestellten Informationen sind selten fehlerfrei; Stichwort "Baureihe 460". Wo nötig holen wir uns Fachinformationen hinzu. Unser bestreben ist es, dass wir keine "Märli" erzählen. Auch wenn es sich beim LOKI Magazin um eine Modellbahnzeitschrift handelt, möchten wir die Vorbildinformationen zu den Modellen möglichst korrekt abdrucken.

    Das LOKI-Kernteam besteht aus drei Herausgebern mit total 190 Stellenprozent. Mit diesen Stelleprozente werden jährlich elf Ausgaben LOKI Magazin (à 100 Seiten), zwei bis drei Ausgaben LOKI Spezial (à 132 Seiten) und zwei Wandkalender (à 15 Blättern) produziert, sowie die Produktion der LOKI-Videos. Ebenfalls darin enthalten sind sämtliche Marketingaktionen wie die Betreuung der Social-Media-Plattformen (Facebook, Instagram, LikedIn, Youtube), Foren-Beteiligung, interne und externe Inserate sowie die Messepräsenz an verschiedenen Ausstellungen (dieses Jahr deren drei). Uns ist es durchaus bewusst, dass bei uns nicht alles perfekt ist. Wir suchen allerdings immer den Austausch mit unseren Lesern, damit wir uns dementsprechend ausrichten oder Fehler minimieren können.

    weineggbahn Uns würde interessieren, was du als eine richtig gute Zeitschrift erachtest. Kannst du uns ein Beispiel nennen? Wir haben unseren Fächer auch ausserhalb der Modelleisenbahnbanche offen und haben uns schon einige tolle Sachen aus branchenfremden Magazine geholt.

    LOKI - Das Schweizer Modellbahnmagazin

  • Wie ich geschrieben habe, bin ich der Ansicht, dass Lokis Konkurrenz ebenfalls inhaltlich nachgelassen hat. Aus diesem Grund kann ich tatsächlich kein Magazin nennen, dass ich regelmässig kaufe. Der Grund liegt sicher auch darin, dass es dank / wegen dem Internet ganz viele gute und geografisch praktisch unbegrenzte Alternativen als Informationsquellen zu gedruckten Zeitschriften gibt.

    User RSD-12 fand, dass im Modellbahnsektor die Aktualität nicht von grosser Bedeutung sei. Stimmt. Ausser beispielsweise bei der ebenfalls im Niedergang befindlichen Spielwaren-Messe. Vor fünfzehn Jahren war ich vielleicht noch auf meinen Neuheitenprospekte sammelnden Fachhändler, oder eben auf die Fachpresse angewiesen, um zu erfahren, wer im folgenden Jahr wie mein Portemonnaie belasten wird. Heute kann ich die Neuheiten im Internet zeitgleich mit der Spielwarenmesse abrufen und ich bin nicht einmal auf die logische Selektion einer Redaktion oder meines Fachhändlerns angewiesen.

    Die Modellbauer, die Dinge erschaffen, welche meinen Qualitätsansprüchen genügen, und von denen ich inspiriert werde, sind zahlenmässig beschränkt, was es wiederum erschwert monatlich eine Zeitschrift zu produzieren, die mich im Kiosks zum Kaufen animiert. Tönt vielleicht snobistisch, sorry. Anderseits sind manche dieser Modellbahner mit ihren eigenen Websites, oder mit regelmässigen Beitrag in Foren virtuell präsent. Womit für diese Modellbauer kein Bedarf besteht, für Fachzeitschriften zu schreiben und zu fotografieren; sie haben einen direkteren Zugang zu ihrem Zielpublikum und können mit diesem direkt kommunizieren. Und für mich fällt die Notwendigkeit weg etwas Gedrucktes zu kaufen.

    Es gibt beispielsweise einen norwegischen Modellbahner, der baut seine Indre Stambane, meiner Meinung nach etwas vom Schönsten, was man sich vorstellen kann. Möglich, dass er irgendwann einmal in einem skandinavischen Blatt über sein Werk schreibt, oder schon geschrieben hat. Keine Ahnung, aber er hält mich und all seine anderen Fans weltweit mit seinen wöchentlichen Beiträgen auf Facebook auf dem Laufenden. Was ich damit meine: das Internet bietet so viele Informationsquellen, die einfacher versorgt werden können, als über den Umweg via Redaktion, Druckerei und Kiosk oder Postzustellung.

    Offensichtlich bin ich nicht der einzige, der sich übers www mit Informationen eindeckt, darum auch die immer kleineren Auflagen von Zeitschriften, dadurch sind die Zeitschriften für Inserenten weniger interessant und die Redaktionen müssen gezwungenermassen mit weniger Geld auskommen. Darum sinkt vielleicht wiederum die Qualität, die Leser bleiben weg und die Geschichte beginnt wieder von vorne.

    Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, denke ich, dass man mit gut gemachten Sondernummern Leute wie mich bei der Stange halten könnte. Da ich aber nicht mehr monatlich eine Anzahl Zeitschriften kaufe und nur noch sporadisch das Angebot im Kiosk überprüfe, müsste eine solche Sondernummer einigermassen daherkommen und... erhältlich sein. Nein, beim Verlag bestellen ist für mich keine Alternative; ich möchte sehen, was ich kaufe. Nicht nur bei Zeitschriften. Eine Zeitschrift ist mir allerdings auch nicht so wichtig, dass ich stundenlang mögliche Verkaufsstellen quer durch die Stadt Zürich abgrase.

    Das Hornby Magazine von dieser Insel auf der anderen Seite des Ärmelkanals hat einen äusserst spannenden und informativen YouTube-Kanal. Ich kaufe mir nie ein Hornby Magazine, aber ich habe deren YouTube-Kanal abonniert... Meines Wissen ist übrigens das einzig Verbindende zum gleichnamigen Modellbahnproduzenten der gleiche Namen.

    Und beim Durchlesen ist mir noch etwas in den Sinn gekommen! Ich habe tatsächlich eine Modellbahnzeitschrift abonniert. Die englische Edition von Voie Libre. Ich bekomme regelmässig per eMail eine Benachrichtigung, dass ich mir die neuste Ausgabe herunterladen könne. Weil sich der Verlag offensichtlich die Druckkosten und den Vertrieb sparen kann, ist’s nicht einmal so teuer. So teuer jedenfalls, dass es mir egal ist, wenn eine Ausgabe nichts für mich enthält.

    Sorry, Loki-Leute, ich sehe Euer Problem durchaus. Ausserdem habt Ihr, oder Eure Vorgänger, die Latte sehr hoch gelegt; darum möglicherweise auch meine Enttäuschung über Euer derzeitiges Produkt. Nüt für Unguet.

    Beste Grüsse, =weineggbahn=

  • Zwei Magazine, die qualitativ durchs Band hochwertig sind:

    Beide erscheinen rund 4x pro Jahr, beide sind sich auch bezüglich Foto- und Druckqualität ebenbürtig. Das Spurnull-Magazin wird (inkl. Online-Teil und Forum) vollständig im Nebenamt produziert. Die eine ausschliesslich auf (historische) Grosstraktion fokussiert, die andere ausschliesslich auf Modellbau. Für mich beide ein Benchmark, was Eisenbahn-Zeitschriften angeht und jeweils jeden CHF bzw. EUR wert.

  • Ich finde die Loki Spezial, je nach Thema, eigentlich ganz okay. Ansonsten lese ich nur noch den EA und das Tram. Die SER und das Semaphor sind absolut nicht meine Welt. Allerdings kaufe ich regelmässig Sondernummern der EK Spezial. Gelegentlich auch den Fern Express.

    Die letzten paar Loki Spezial fand ich alle eigentlich gelungen, nur eines über die Re 4/4" war von der Qualität her ein Graus

    Ein indisches Sprichwort sagt:

    Mare bina svarg nahin milta
    (Ohne zu sterben kommt man nicht in den Himmel)

  • marosko : der Verlag welcher Tutto Treno herausgibt ist nach dem Hinschied des Gründers an Fondazione FS übergegangen. Seither ist der Teil mit den aktuellen News etwas kieiner geworden. Aber ich gebe dir Recht, es ist ein qualitativ gutes Produkt, welches ich aboniert habe und importieren lasse.

  • Zwei Magazine, die qualitativ durchs Band hochwertig sind:

    Beide erscheinen rund 4x pro Jahr, beide sind sich auch bezüglich Foto- und Druckqualität ebenbürtig. Das Spurnull-Magazin wird (inkl. Online-Teil und Forum) vollständig im Nebenamt produziert. Die eine ausschliesslich auf (historische) Grosstraktion fokussiert, die andere ausschliesslich auf Modellbau. Für mich beide ein Benchmark, was Eisenbahn-Zeitschriften angeht und jeweils jeden CHF bzw. EUR wert.

    Ich gebe dir bei beiden Zeitschriften recht, wirklich gut aufgemacht. Wenn nun LOKI denselben Seitenpreis wie Semaphor hätte, dann würde ein Monatsheft knapp 50 CHF kosten. Da ist es aus meiner Sicht schon klar, dass man nicht dieselbe Qualität erwarten kann.

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