Personenunfälle

Grippewelle...

Müssen wir jetzt diesen Thread auch noch für dieses Thema verscherbeln? Es gibt doch zur Genüge Tummelfelder, die man selektiv umgehen kann, wenn man die verhärteten Fronten leid ist.

Ich meine wegen Corona, da dreht es einigen im Kopf durch.

Tja ist Halt Pech, wenn man z.B. im Kanton Zürich die Zahl der Plätze in den Kliniken kurz vor Corona reduziert hat. Jetzt wäre man froh um die Plätze, da man eine Warteliste von mehreren Wochen hat und die Patienten herumschieben darf.

Das ist m.W. nicht nur im Kt. ZH so, auch in anderen Kantonen wurden diese Plätze mittlerweile aufgelöst bzw. reduziert...

Mütze

Im langjährigen Mittel ereignet sich alle 2-3 Tage ein Bahnsuizid (je nach Jahr und Quelle 120-150 pro Jahr). Nur ein relativ kleiner Teil davon wird hier gemeldet. Von daher lassen sich aufgrund dieses Threads keine Aussagen machen. Auf meiner "Hausstrecke" mit zwei psychiatrischen Kliniken sind die Suizide in den letzten 2-3 Jahren stark zurückgegangen. Zugenommen haben die Verspätungen wegen Fahrt auf Sicht, bzw. Personen in Gleisnähe. Und das finde ich gut so.

Gruss Chrigu

Ich vermute, da haben wir die gleiche Hausstrecke - ich wusste aber bisher nur um eine Klinik. Durfte aber auch erfreut feststellen, dass man in den letzten Jahren sehr selten durchs Gürbetal gelenkt wurde. Der direkt in der BZ Spiez auflaufende Alarm bei abgängigen Bewohnern scheint da nebst dem neuen Zaun wirklich gute Wirkung zu zeigen.

Waldau Ostermundigen und Münsingen

PU in Münsingen. EC wird über Belp umgeleitet.

Zwei ICE, ein Doppel-ETR und mehrere IC kamen schon hier durch.

IR 1346
EC 59
IC 1089

konnten im Fischermätteli ca. 21:45 Gesichter werden.

Die IC 6 und 61 werden über Gürbetal umgeleitet. Interessant ist, dass einen BLS-Güterzug ab Burgdorf via Oberburg - Konolfingen - Heimberg nach Thun geführt wurde!

1088 hats offenbar doppelt erwischt und musste auch schon via Bergstrecke umgeleitet werden, weshalb weiss ich aber nicht. Bis Bern gibt das wohl rund 50 Minuten, entsprechend später startet dann auch die Rückleistung nach Brig.

Zitat von Arcarab

Die IC 6 und 61 werden über Gürbetal umgeleitet. Interessant ist, dass einen BLS-Güterzug ab Burgdorf via Oberburg - Konolfingen - Heimberg nach Thun geführt wurde!

Aus irgend einem Grund (stand in einer Weisung) dürfen Güterzüge nicht mehr durch das Gürbetal umgeleitet werden. Für eine Fahrt via Gürbe braucht es zwingend eine neue Zugnummer, via Konolfingen kann jedoch mit der Stamm Zugnummer gefahren werden. Musste daher mit dem Postzug auch schon via Konolfingen - Burgdorf nach Härkingen.

Das nähme mich jetzt aber schon wunder, warum Güterzüge (generell?) nicht mehr durch das Gürbetal umgeleitet werden dürften...?

Das steht so in den AB FDV, den genauen Grund kenne ich aber auch nicht (Profil?) Mittels einer Neuanordnung wäre es natürlich trotzdem möglich, wobei dies gerade im Güterverkehr zeitaufwendig ist. So müssen vor der Abfahrt ja auch alle Angaben zur Last auf die neue Zugsnummer migriert sein.

Die Umleitung von BLS-Güterzügen via Konolfingen ist oft recht problemlos, haben doch viele BLS-Lf die Kundigkeit der Linie aus dem Personenverkehr. Natürlich muss es dann auch noch mit der Anhängelast, dem Profil und Trassee stimmen. Und sollen sich dann noch zwei Güterzüge kreuzen, hat von Vorteil einer der beiden Güterzüge Platz im Kreuzungsgleis…

@IntelliTrain
Vermutung meinerseits: Es geht nicht um ein "dürfen", sondern um eine Entflechtung. P-Züge auf der einen Einspurstrecke, G-Züge auf der anderen. Da die G-Züge nicht via Bern HB verkehren müssen, bietet sich das Emmental an und ist wahrscheinlich nicht langsamer als das gestaute Gürbetal.

Der PU war übrigens nicht in Münsingen, sondern gemäss Fahrgastinformation zwischen Kiesen und Uttigen. Die Nichtnennung des Grundes hat man auf den Bildschirmen wunderbar geschafft.

Der folgende Screenshot aus dem Onlinefahrplan legt nahe, dass der IC 986 betroffen sein könnte. Der virtuelle Halt in Wichtrach ist allemal interessant.

Gruss Chrigu

Zwischen Hasle und Thun können zwei Güterzüge untereinander nicht Kreuzen, da wäre die Umleitung via Belp viel besser, zweitens ist die Strecke via Belp SIM tauglich und drittens die Steigungen via Belp sind weniger stark als via Konolfingen.

Aber was steht in den AB FDV?
- dass man gar keine G-Züge umleiten darf? Welches rechtliche Basis gibt das dazu?
- dass man keine G-Züge umleiten darf, wenn gewisse Parameter nicht erfüllt sind? Das ist ja logisch.
- dass man Umleiterzüge neu anordnen muss? Dann ginge es nur um das Tun.

Irgendwie seltsam

Das Gürbetal hat kein GSM-R. Kann das ein Grund sein? Das Tf bräuchte ein 3G-Modem im Zugfunkgerät...