Personenunfälle

Zitat von RABe 520

Und trotzdem: es gibt gefühlt bei der BOB mit den ausländischen Touristen gefühlt wesentlich mehr Zugteilwechsel in Wilderswil und Zweilütschinen als bei der RhB.

Sogar bei der BLS S5 gibt es das, immer wieder erlebt in Bümpliz Nord schnell den Zug wechselt

Achtung Rant (bisschen OT in diesem Thread)

Luzern:

Ich frage mich manchmal auch, wie Einheimische (zumindest dem Dialekt nach) es schaffen, die Anzeige am Zug, die Ansagen oder die Infos in der App nicht zu beachten und dann verwundert sind, warum der Zugteil plötzlich nach Willisau fährt und ob Bern da noch als Zwischenhalt kommt.

Das Konzept der Flügelzüge ist gerade im Entlebuch also wirklich nicht neu. Ähnliches mit Zweisimmen/Brig. Das BLS Personal fragt dabei zum Glück schon vor Münsingen, in welche Richtung es gehen soll. Die Anschlussdurchsagen vor Bern sind dabei aber auch nicht vielsagend, SBB Zugpersonal (nach meiner Beobachtung oftmals mit leicht französischem Akzent) scheint mit Flügelzügen in den Anschlüssen überfordert zu sein, von Geografie oder Aussprache von Ortsnamen jetzt mal noch abgesehen.

Fertig Rant

PU in Aarau.

Die IC 3 Basel SBB - Zürich HB sind via Frick umgeleitet.

Die RE 35 Aarau - Zürich HB wenden in Lenzburg vorzeitig.

Die S29 wenden in Olten vorzeitig.

Die S11 Wenden in Lenzburg vorzeitig.

PU zwischen Dietikon und Mellingen-Heitersberg. Dürfte eher zwischen Dietikon und Killwangen sein, da auch die Strecke Baden - Brugg betroffen ist.

Also die S11 fällt auch zwischen Zürich HB und Dietikon aus und der FV wechselt in Altstetten auf die S-Bahn Geleise.

EDIT: Die S11 ab Zürich HB Richtung Winterthur wird am Perron mit "Bitte nicht einsteigen" angezeigt und am RABe 511 steht S11 Seuzach. Der Lautsprecher meldet eine Verspätungsmeldung für die S11, während der RABe 511 Richtung Stadelhofen losfährt.

Westlich von Schlieren waren gestern und heute Morgen mehrere Personen in Orange auf den Gleisen unterwegs (also gestern sah ich nur eine Person). Von meiner Perspektive sah das gestern auch so aus, als sei da jemand auf dem Gleis, während der direkt davor stehende Zwerg schon geöffnet war für den nächsten Zug. Ich weiss nicht, was man dort genau während der HVZ machen muss. Wir werden sehen, wie lange das noch gut geht; von aussen sieht das nicht sehr sicher aus, aber ich kenne die Vorschriften natürlich nicht.

Kommt darauf an auf welchem Gleis aber es wurden offenbar Schäden auf einem Gleis (Stammgleis für den FV nach Zürich) gefunden und behoben. Man erkennt gelbe Schienenlaschen an mind. zwei Stellen.

Ja, war dieses Gleis, zwischen dessen Schienen ich den Arbeiter am Montag beobachtete.

Zitat von Jonistan

Westlich von Schlieren waren gestern und heute Morgen mehrere Personen in Orange auf den Gleisen unterwegs (also gestern sah ich nur eine Person). Von meiner Perspektive sah das gestern auch so aus, als sei da jemand auf dem Gleis, während der direkt davor stehende Zwerg schon geöffnet war für den nächsten Zug. Ich weiss nicht, was man dort genau während der HVZ machen muss. Wir werden sehen, wie lange das noch gut geht; von aussen sieht das nicht sehr sicher aus, aber ich kenne die Vorschriften natürlich nicht.

Jonistan

Wenn die Vorschriften eingehalten werden ist das sicher. Und ja, ohne Betrieb wärs sicherer, wie die ganze Eisenbahn. Dann gibt es die Möglichkeit einfach zuzumachen wie in Deutschland oder in der Nacht zu arbeiten, was sicherheitsmässig auch wieder nicht ideal ist.

Gruss Chrigi

Zitat von Seravajan

PU zwischen Dietikon und Mellingen-Heitersberg. Dürfte eher zwischen Dietikon und Killwangen sein, da auch die Strecke Baden - Brugg betroffen ist.

Der PU ereignete sich auf Gleis 6 im Bahnhof Dietikon.

Zitat von Chrigi

Zitat von Jonistan

Westlich von Schlieren waren gestern und heute Morgen mehrere Personen in Orange auf den Gleisen unterwegs (also gestern sah ich nur eine Person). Von meiner Perspektive sah das gestern auch so aus, als sei da jemand auf dem Gleis, während der direkt davor stehende Zwerg schon geöffnet war für den nächsten Zug. Ich weiss nicht, was man dort genau während der HVZ machen muss. Wir werden sehen, wie lange das noch gut geht; von aussen sieht das nicht sehr sicher aus, aber ich kenne die Vorschriften natürlich nicht.

Jonistan

Wenn die Vorschriften eingehalten werden ist das sicher. Und ja, ohne Betrieb wärs sicherer, wie die ganze Eisenbahn. Dann gibt es die Möglichkeit einfach zuzumachen wie in Deutschland oder in der Nacht zu arbeiten, was sicherheitsmässig auch wieder nicht ideal ist.

Gruss Chrigi

Es gab mal eine Zeit, da waren viele PU-Meldungen hier Unfälle mit Bahnarbeitern, diverse davon tödlich. Zumindest zu dieser Zeit war das ganze also definitiv nicht so sicher. Vielleicht hat man seither etwas geändert. Ob man die Vorschriften dort eingehalten hat, kann ich nicht beurteilen. Wie lange darf so ein Arbeiter denn zwischen den Schienen bleiben? "Du merkst dann schon, wenn der nächste Zug kommt" klingt irgendwie nicht so toll.

Jonistan Es gibt klare Regeln zum Verhalten im Gleisbereich. Diese lernen interne und externe Bahnmitarbeiter sehr früh und das Gelernte wird auch regelmässig wiederholt und geprüft.
Ein paar Regeln:
- Es muss immer ein Fluchtraum vorhanden und allen bekannt sein.
- Ist ein Bereich schlcht einsehbar oder gibt es keinen Fluchtraum, dann muss mind. ein Gleis gesperrt werden.
- 1 - 2 Personen, welche keiner Arbeit im Gleis nachgehen, schützen sich selbst.
- Bei mehr als 2 Personen ist ein Sicherheitswärter dabei. Alle Beteiligten kennen dessen Signale.
- Ist die Stelle schlecht einsehbar, dann sind zusätzlich Vorwarner dabei.

Etc.

Ein schon etwas älteres Filmchen:

Thomas

Mir wurde empfohlen, ab Zürich HB nach Aarau via Luzern zu reisen, was ich auch gemacht hatte. Habe die Lehre gezogen aus dem Debakel vor einigen Jahren, als in Schlieren die Fahrleitung runterkam und dann ein Ersatzzug mit defekter Türe liegengeblieben war.

Gemäss Zugchef vom IC 907, PU in Olten. Der Zug steht mit unbestimmter Abgangsverspätung noch in Bern.

Inzwischen fährt der IC 907 mit ca 30 Min. Verspätung und macht einen Halt in Olten für den ausgefallenen IC 61 nach Basel.

So wie es aussieht sind die Geleise 7 bis 9 betroffen. Auf 1-4 und 10-12 wird gefahren.

Wegen den anderen Einschränkungen im Raum Solothurn-Olten hat das unter anderem zur Folge, dass in Solothurn 5xx auf 705xx und 15xx auf 715xx wenden mit entsprechend rund 10' Verspätung für die 7xxxx Richtung Biel-Yverdon-Lausanne/Genf.

Und um 14h war die Sache so frisch, dass die Kundeninfo am Bahnhof Solothurn Gleis 1 (Standort des wendenden IC5 überfordert war. Zuerst hiess es je nach Informationsquelle unbestimmte Verspätung für den Zug Richtung Osten welcher bis Olten fahren sollte und anschliessend kam dann der Ausfall welcher im Zug kurz vor Solothurn bereits kommuniziert wurde. Wobei dank der verfügbaren Geleisen hält sich die Verspätung mit vermutlich 30-60 Minuten in Grenzen.

819 hats erwischt. Der steht mit der Maschine auf Gleis 7 in Höhe Bahnhofbuffet. Ich sass im 6 unmittelbar dahinter. Ereigniszeitpunkt somit kurz vor 13.30.

IC 1 und IC 8/81 halten jetzt aO Olten, IC 6/61 10xx (mit Ausnahme des 70052 - da mit Komp.des 974 gefahren, der irgendwie durchkommt) und IC 5 15xx sind Ausfall, IR 35 auch, der Rest sollte inzwischen wieder mehr oder weniger normal fahren.

Kleine Frage am Rande: hat Gleis 4 Richtung Osten 400m Nutzlänge? Beim IC1 sah es fast danach aus, dass 1-2 Wagen nicht am Perron sind. Kann aber aus der Ferne täuschen.

Zitat von RABe 520

hat Gleis 4 Richtung Osten 400m Nutzlänge

Müsste sogar länger sein als Gleis 7. Ist der gleiche Perron und liegt in einer Kurve, also rein mathematisch gesehen

Zitat von reto mühlemann

Inzwischen fährt der IC 907 mit ca 30 Min. Verspätung und macht einen Halt in Olten für den ausgefallenen IC 61 nach Basel.

Damit kommst du aber nicht ins Bündnerland. Da fuhr ab Zürich Löwenstrasse die Komposition ex. 720.