Totalsperre Luzern

  • Heute und morgen ist die Totalsperre in Luzern. Alle Züge werden zwischen den letzten Bahnhöfen in der Agglo und dem Bahnhof Luzern durch Busse ersetzt. Die Reisekette ist auf dem Papier durchgängig. Was man dann beim Benutzen erlebt, ist aber haarsträubend.

    Heute Nachmittag am Bahnhof Littau:

    Die S-Bahn Luzern ab 15.16 fährt in Littau pünktlich um 15.22 ab. Der erste von zwei Bahnersatzbussen steht in der Schlange vor der Barriere und kann nicht zum Bahnhof zufahren, weil SBB Infrastruktur bereits die Barriere heruntergelassen hat. Die S-Bahn fährt ohne Fahrgäste ab.

    Der RE 15.57 ab Lz wartet in Littau einen von zwei Bahnersatzbussen ab, ebenso die S-Bahn 16.22.

    Wenn man als Bahnkunde schon für ein vereinfachtes Arbeiten der SBB Infrastruktur Rücksicht nehmen, dazu mehr Zeit einplanen und Bus fahren muss, dann erwarte ich mindestens eine gute Organisation mit einer funktionierenden durchgehenden Transportkette. Genau das verlangt auch das BAV in der Leistungsvereinbarung mit den Infrastrukturen.

    Eine mögliche Lösung wäre einfach um zu setzten: Der Lokführer erkundigt sich beim "Stationspersonal", ob alle Busse da sind und die Passagiere umgestiegen sind. Danach meldet er dem Fahrdienst den Zug fertig zur Abfahrt. Gerade im Entlebuch können bis Bern gut und gerne 10 Minuten Verspätung aufgeholt werden (alles schon selber erlebt). Zudem hatte es heute Covid-19 sei Dank, weniger Fahrgäste unterwegs. Somit wären 2-3 Minuten warten kein Problem.

    Manchmal habe ich einfach das Gefühl, man fährt nicht mehr für die Kunden, sondern für den Fahrplan.

  • @marosko

    Mit kompetenten (!) Kundenlenkern und einem anständigen Prozess würde man das schon in Griff kriegen. Ich habe ja wenig Erfahrung damit, aber es geht durchaus, wenn man denn auch noch fähige (!) Fahrdienstleiter hat. Konkret geht das nämlich so, dass der Kundenlenker dem Fahrdienst anruft, wenn der Bus stillsteht und die Leute aussteigen. Dann schliesst der die Barriere. Man bleibt am Telefon und sobald der letzte Fahrgast an der Türschwelle steht zum Einsteigen, sagt man dem ZVL, er solle das Signal öffnen und dann gehts "ruckzuckzackzack" wie am Skilift... Aber ja, man muss wollen und gute Leute haben. Natürlich muss man die möglichen Wartefristen kennen und es kann blöd gehen, aber meist wird es gar nicht erst versucht.

    Gruss Chrigi

  • Das ist wie bei der ETCS-Umstellung im Urnerland damals: der erste Bahnersatz fuhr ab Erstfeld zur Abfahrtszeit der ersten S2, womit die Reisekette nicht gewährleistet war und eine Ankunft vor 7h in Zürich nicht möglich...

    Hier wäre es wünschenswert, dass die Busse in Luzern etwas früher fahren würden und wo Sinnvoll gezielt auch Direktbusse zwischen den Zugsendbahnhöfen eingesetzt würden.

  • Es ist wieder einmal ein typischer Fall von verkettung verschiedener einzelner Prozesse. Jeder für sich allein funkitoniert, im System aber geht es nicht mehr.

    SBB-Infra trifft sicher keine Schuld wegen den geschlossenen Barrieren. Die sind für die sichere Funktion zuständig.

    Klar trifft hier die Schuld SBB Infrastruktur. Sie lassen einen Zug abfahren, obwohl der Bahnersatzbus noch nicht da ist. Ortskenntnisse oder Organisationskenntnisse des Bahnersatzes bei den Fahrdienstleitern würde hier schon enorm viel helfen. Es ist halt ein erweiterter Betrieb und nicht alles blinkt auf dem Iltis-Bildschirm vor der Nase. Die schnittstelle ist dann der Fahrdienstleiter...

    Ich bin gleicher Meinung wie Chrigi, mit einem guten Prozess wäre viel machbar.

  • und die Ersatzbusse Luzern-Engelberg wenn man esse eingibt von der Zentralbahn ist auch nicht drin obwohl ich am Freitag um 16:00 an Zentralbahn,VBL,Kontaktfcenter Brig plus Kundendienst Bern es gesagt habe aber Engelberg-Luzern sind die Ersatzbusse drin. Es zeigt nur die Linie 20 an im Fahrplan für Luzern Allmend/Messe

    Ich habe heute das ganze getestet nach meiner Meinung kann man noch viel verbessern
    S1 Emmenbrücke-Basel im Flirt zeigt es nur bis Sursee an (S1 als Regionalzug bis Sursee) ab Sursee als IR 27 aber der 2.Flirt zeigt die Bildschirm Informationen schwarz an

    Vorschlag
    Durchsage durch Lokführer ab Emmenbrücke
    Sehr geehrte Damen und Herren S1 nach Sursee halt auf allen Stationen ab Sursee IR 27 nach Basel aber scheinbar ist es sehr schwierig es durch zu setzten
    Ab Sursee-Emmenbrücke durch den Lokführer Endstation des Zuges vor Emmenbrücke und ab Emmenbrücke Bahnersatzbus nach Luzern

    Vorschlag
    Sehr geehrte Damen und Herren infolge Bauarbeiten verkehrt die S1 nur bis Emmenbrücke ab Emmenbrücke steht ein Bahnersatz auf dem Bahnhofplatz nach Luzern/Inseliquai Bahnhof

    Und dann fährt der Ersatzbus nach 17:00 Uhr vor der Nase ab dann sind alle Zugpassagiere auf die Line 2 gegangen nach Luzern der Trolleybus war dann voll gewesen.

  • Es ist wieder einmal ein typischer Fall von verkettung verschiedener einzelner Prozesse. Jeder für sich allein funkitoniert, im System aber geht es nicht mehr.

    Klar trifft hier die Schuld SBB Infrastruktur. Sie lassen einen Zug abfahren, obwohl der Bahnersatzbus noch nicht da ist. Ortskenntnisse oder Organisationskenntnisse des Bahnersatzes bei den Fahrdienstleitern würde hier schon enorm viel helfen. Es ist halt ein erweiterter Betrieb und nicht alles blinkt auf dem Iltis-Bildschirm vor der Nase. Die schnittstelle ist dann der Fahrdienstleiter...
    Ich bin gleicher Meinung wie Chrigi, mit einem guten Prozess wäre viel machbar.


    Es ist ja bei weitem nicht das erste mal, dass Ersatzbusse Luzern - Littau nach genau diesem Konzept fahren (Luzern ab 12 min vor Fahrplanzeit des Zuges). Das Barrierenproblem sollte hinlänglich bekannt sein. Erfahrene Busfahrer trauen sich manchmal die Kolonne zu überholen, da ja kaum einer entgegenkommt, wenn die Schranke zu ist.

  • Mit kernigen und markanten Worten zum Erfolg.

    Fahrdienstleiter als inkompetent und ahnungslos darzustellen und gegen die SBB zu poltern scheint die erhoffte Wirkung zu bringen.
    Das BFS wird seinem inoffiziellen Übernamen "Bashing Forum Switzerland" wieder einmal gerecht.
    Konkrete Vorschläge sind dann allerdings Mangelware bzw. nur mit der Eisenbahn von Grossvaters Zeiten umsetzbar.

    Ja ich war heute auch unterwegs und was da in und um Luzern gebaut wird ist beeindruckend. Mit offenen Augen kann man die teils negativen Auswirkungen auf den Verkehr erkennen.
    Eigentlich wollte ich einen Beitrag zum heutigen Bahnersatz schreiben. Doch die Lust auf Informationen zu liefern ist mir gerade vergangen.

    Stadtbahn

  • Konkrete Vorschläge sind dann allerdings Mangelware bzw. nur mit der Eisenbahn von Grossvaters Zeiten umsetzbar.

    Konkreter Vorschlag (wurde auch bereits von @Chrigi geschrieben): Busfahrer oder Kundenlenker melden die Ankunft des Bahnersatzbusses und das Umsteigen der Fahrgäste dem Fahrdienstleiter, dieser öffnet das Signal erst, wenn die Fahrgäste umgestiegen sind.
    Wird bei diversen Bahnersätzen so praktiziert, wieso sollte es hier nicht möglich sein?

    Da ist denke ich etwas Bashing Kritik durchaus angebracht, sowas geht aus Kundensicht einfach gar nicht.

  • und die Ersatzbusse Luzern-Engelberg wenn man esse eingibt von der Zentralbahn ist auch nicht drin obwohl ich am Freitag um 16:00 an Zentralbahn,VBL,Kontaktfcenter Brig plus Kundendienst Bern es gesagt habe aber Engelberg-Luzern sind die Ersatzbusse drin. Es zeigt nur die Linie 20 an im Fahrplan für Luzern Allmend/Messe

    Die Ersatzbusse sind schon drin (einfach mal Fahrplanabfrage Luzern - Luzern Allmend/Messe machen), treffen aber teils einige Minuten vor der Linie 20 ein. Da die Linie 20 unter Berücksichtigung der Umstiegszeit in Luzern Allmend/Messe den nächstbesten Anschluss an die Züge nach Engelberg bietet, zeigt der Online-Fahrplan eben diese an und nicht den Ersatzbus.

  • @Stadtbahn

    Was gebaut wird, mag beeindruckend sein. Aber den Kunden sollte man gleichwohl nicht ganz aus den Augen verlieren. Im Zeitalter der fast grenzenlosen Kommunikationsmöglichkeiten muss es möglich sein, dass der Fahrdienstleiter eine Rückmeldung bekommt, wenn der Ersatzbus eingetroffen ist.

    Genau wegen solchen Episoden mache ich wenn immer möglich einen grossen Bogen um Strecken mit Bahnersatzbetrieb.

  • Das Beispiel ist leider, von aussen betrachtet, typisch für die heutige Zeit:
    - es gäbe so viele Möglichkeiten
    - und es gibt so viele prozessuale und systemische Einschränkungen

    Und am Schluss stimmt einfach das Resultat nicht, obwohl sich viele persönlich dafür eingesetzt haben.


    @Stadtbahn: ganz ehrlich, bei allem was man Aussenstehender nicht sieht, nicht sehen kann: stimmt das Resultat aus Sicht des Endkunden?

    Da fragt man sich doch unweigerlich: woran liegt es, dass eben das Endresultat einfach nicht stimmt?

  • @Stadtbahn

    Da du mich ja auch mitangreifst, zumal ich tatsächlich zu markigen Worten gegriffen haben:
    Ich weiss nicht, was du als Eisenbahn aus grauer Vorzeit bezeichnest. Bei mir ist es knapp 5 Jahre her, dass das so wunderbar geklappt hat wie beschrieben. Und ja, es gab eine BZ (halt nicht bei der SBB) und einen Bus über einen Bahnübergang. Wenn ich sage, es brauche kompetente ZVLund fähige Kundenlenker und du dich angegriffen fühlst, sagt das halt auch etwas aus, dabei habe ich gar nichts dazu gesagt, wer Schuld ist und das ist mir durchaus ernst: Es kann ja auch sein, dass die SBB die ZVL und Kundenlenker zu wenig ausbildet; dann kann der einzelne nichts dafür. Weiter kann der einzelne nichts dafür, wenn es zu wenig ZVL im Einsatz hat für solche Aktionen. Ich weiss auch, dass heute bei der Eisenbahn Fachwissen in der Leitung an vielen Stellen sehr knapp ist.
    Ich kann durchaus differenzieren und ich würde mich auch freiwillig mal als Kundenlenker melden... Ich brauche dann einzig die Info über die Telefonnummer der BZ des Bahnhofs und die maximale Wartefrist sowie eine Gewähr, dass man die Barriere nicht 40 Sekunden vor Abfahrt herunterlässt, weil die Automatik der Leittechnik das so will...

    Gruss Chrigi

  • Keine Sorge, Busersatz haben wir auch in der BZ nicht gerne ;) Es gab einige löbliche Ausnahmen aber oft könnte es besser organisiert sein. Meistens dann zwar ohne Auswirkungen auf die Kunden, da der Anschluss automatisch funktioniert aber leider gibt es auch immer wieder mal unschöne Erlebnisse.

    Ideal ist es effektiv jemanden vor Ort zu haben, der den Übergang Bus/Bahn koordiniert und entweder konsequent den Zug bereitmeldet oder umgekehrt nur Verspätungen vormeldet, jeweils spätestens ca. 2min vor Zugsabfahrt.

    Dann hatte ich auch schon die Konzepte wo der Buschauffeur selber nach Ankunft dem FDL anrufen sollte und dieser dann den Zug freigeben. Tönt Dubelisicher, ist es aber nicht. Denn wenn sich bei Zugsabfahrt niemand gemeldet hat, was dann ? Einfach mal drei Minuten warten und dann 10s vor effektiver Busankunft abfahren ? Oder besser fünf Minuten warten in der Hoffnung, dass der Zug die Verspätung wieder aufholen kann und es sich dann herausstellt, dass der Bus schon lange da ist und der Buschauffeur nur vergessen hat anzurufen ? (am ersten Tag eines Clusterings diesen Sommer meldeten sich nur ca. 50% der Chauffeure...). Insofern bevorzuge ich es grundsätzlich, wenn sich der Buschauffeur nur bei Verspätungen meldet, wenn möglich inklusive ungefährer Ankunftsprognose. Das bedingt aber, dass sich dieser ungefähr auskennt und beim Fahren telefonieren kann.

    Eine technische Lösung wäre begrüssenswert. Es ist aber vermutlich nicht so einfach, schon nur wegen der Vielfalt der Busunternehmen.

    Gruess Julian

  • Fahrdienstleiter als inkompetent und ahnungslos darzustellen und gegen die SBB zu poltern scheint die erhoffte Wirkung zu bringen.
    Das BFS wird seinem inoffiziellen Übernamen "Bashing Forum Switzerland" wieder einmal gerecht.
    Konkrete Vorschläge sind dann allerdings Mangelware bzw. nur mit der Eisenbahn von Grossvaters Zeiten umsetzbar.

    Als gebranntes Kind von vielen SEV im Raum München, dem Allgäu und zwischen Ulm und Schaffhausen mit entsprechenden Anschlussverlusten wegen wenigen Minuten, bringen mich solche Aussagen wie oben zum Explodieren. Aber so richtig zum Explodieren.

    Mein konkreter Vorschlag an die Eisenbahner: Haltet versprochene Reiseketten ein und beschimpft die Kunden nicht. Das geht mit realistischer Planung (was ich im grossen Kanton immer vermisste) und Leuten vor Ort, die lenken und wissen, was eine Reisekette ist (was ich im grossen Kanton ebenfalls vermisse), und wenn es mal schief geht, nicht mit dem Wort "bashing", oder wie ich es bei der MVG mal erlebt habe "machen Sie es besser", den zahlenden Kunden vor den Kopf stossen. Bei der MVG gab es wenigstens bei jedem solchen Vorfall 6,70 EUR und bei der DB 25% des Fahrpreises zurück.

    Meine vor zwei Jahren wegen dem Chaos zwischen Hochrhein und Südbahn bei DSO und im Südkurier getätigte Aussage, Schaffhausen sei die Zivilisationsgrenze der Eisenbahn, muss ich mittlerweile wegen dem Lokführermangel bei uns, Totalsperrungen von Hauptbahnhöfen und genau solchen Aussagen zurücknehmen.

    Obwohl ich aus anderen Gründen (vorübergehend?) seit 4 Monaten keinen Fuss mehr in ein Schweizer und seit 7 Monaten in ein Deutsches öffentliches Verkehrsmittel gesetzt habe, kein Halbtax und kein MVV-Abo mehr besitze, habe ich dennoch eine Rest-Empathie zum Kunden, der sich wegen knapp verpasstem SEV-Anschluss und vielmehr wegen selbstherrlichen Aussagen von Eisenbahnern wie "machen Sie es besser" aufregt. Damit schliesse ich den einen Kundenlenker am Scheidplatz in München, der mit "sorry, unser Fehler, dumm gelaufen" und mit weiteren Erklärungen und seiner sympatischen Art die Kunden besänftigte, explizit aus. Nur habe ich mit meinem (2020 in der Schweiz eingelösten und stationierten) Auto bislang noch nie einen Anschluss verpasst.

  • Einige Busunternehmungen liefern live den aktuellen Fahrzeugstsndort (z.B. Rottal). Leider finde ich diese HP nicht um zu prüfen wie genau die Positionsangaben sind.

    Kennt jemand diese HP?

    Gesendet von meinem SM-G973F mit Tapatalk

  • Die Adesse der Homepage kenne ich nicht, der Fahrzeugstandort ist aber sehr präzise, genauso gut wie bei einem in einen PW eingebauten NAVI. Die verzögerte Darstellung auf der Homepage von wenigen Sekunden ist nicht massgebend. Insbesondere wenn der Punkt mit 0km/h auf dem Bahnhofplatz steht, kannst du davon ausgehen, dass der Bus angekommen ist.

    Gruss Thunersee

  • Nochmals zum Fall Littau: Man kann sich auch fragen, warum man für die Strecke Luzern Inseli - Littau Bahnhof nur 15 Minuten einplant. Google Maps veranschlagt für einen PW 14 Minuten - jetzt, am Sonntagabend, zur absoluten Nebenverkehrszeit. Dass das am Samstagnachmittag mit ziemlicher nicht ausreicht, um die Strecke zurückzulegen, liegt eigentlich auf der Hand. Allein schon bis zum Verlassen des Bahnhofplatzes in Luzern braucht es oft mehrere Ampelphasen, wenn man vom Inseli her kommt.

  • Noch was ganz anderes, zum Umleitungsverkehr der IC21 und IR26: In Fahrtrichtung Olten - Basel halten sie zwar zusätzlich in Rotkreuz, bummeln danach aber bis nach Olten der S26 hinterher, stehen dann 10 Minuten in Olten um dann wieder planmässig xx:30 abzufahren. Unhübscher Nebeneffekt: die S26 wurde von Umsteigern aus dem IC21 ziemlich geflutet, weil der Onnline-Fahrplan logischerweise diese Verbindung als schneller angibt. Wenn man schon solche Übungen macht, dann sollte der Nonstop-Zug vor der S26 fahren und dann halt länger in Olten stehen - oder gleich weiterfahren. Es hat sicher niemand etwas dagegen, wenn man 15-20 Minuten früher am Ziel ist.

    Jürg, Heitersberg

    Cette agréable légèreté, qui fait prononcer sur ce qu'on ignore, peut avoir de l'élégance quand on parle, mais non quand on écrit.
    Mme de Staël - ICN 500 003

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