Wenn die Geschichte wirklich so lief, dann haben zwei Abteilungen nicht miteinander gesprochen. Anscheinend gab es heute Morgen einen Extrazug um 3.46h von Zürich nach Luzern an die Fasnacht. Doch die Bahnhofsgitter öffnen erst um 3.50h, der Zug war weg (leer)....https://www.20min.ch/story/zuerich-…er-ab-103038508
Urknall-Extrazug fährt vom HB nach Luzern ... ohne Fasnächtler – SBB entschuldigen sich
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Ein peinlicher Zwischenfall leistete sich die SBB heute Morgen:
Fasnacht: Extrazug nach Luzern fährt am Zürich HB ohne Passagiere ab (watson.ch)
Gruss Beat
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Man fährt also brav zur vorgesehenen Zeit mit einem Extrazug ab und wundert sich nicht, dass kein einziger Fahrgast anwesend ist? Da staune ich schon...
Gruss Chrigu
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Ja, der Lokführer (falls unbegleiterer Zug) müsste doch auch gemerkt haben, dass der Perron menschenleer war. Vielleicht hat er ja in der BLZ angefragt und die haben gesagt, er solle fahren - evtl. gabs ja noch Fahrgäste unterwegs (Thalwil, Zug...)
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Ist sicher sehr unschön für die Passagiere ab Zürich. Aber der Zug hielt in Thalwil, Baar, Zug, Cham und Rotkreuz und von dort war die Mitfahrt möglich. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Zug bei Ankunft in Luzern sehr gut besetzt war.....
Georg
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Im Fahrplan war ganz klar die Mitfahrt ab Zürich möglich, was aber nicht eingehalten wurde.
Und was genau wäre die Lösung gewesen deiner Meinung nach...?
Es wurde wohl 4min nach Zugsabfahrt EIN Gitter bei Zürich HB geöffnet... Was ist mit all den anderen wo auch evtl. Leute waren die auf den Zug wollten...?
Einfach so als Info - kommt dieser Zug mehr als 5min zu spät in Luzern an, ist der ganze Sinn von diesem Zug nicht mehr gegeben... Tagwache und Urknall ist um 5 Uhr, da will man auf dem Kappelplatz sein oder zumindest auf der Seebrücke...
mit 15min Verspätung hätte es eeeeevtl. dann noch Rechtzeitig zum Fötzeliräge auf den Kappelplatz gereicht...
Ja, dumm und peinlich der SBB für die 40-50 Leute aus Zürich - noch dümmer wäre es gewesen, den Zug zu Verspäten für all die Reisenden ab den Unterwegsstationen, was garantiert ein vielfaches jenen 40-50 aus Zürich waren...
(einfach so als Randnotiz, es waren rund ca. 25'000 Menschen an der Tagwache!)
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Die Lösung wäre doch so einfach gewesen: der Bahnhof Zürich ist an diesem Tag bereits 20 Minuten früher zugänglich. Die Tore sind doch hoffentlich vollautomatisch bedienbar, so dass es einzig um den Eingriff in die (digitale) Zeitschaltuhr gebraucht hätte...
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Die Tore sind doch hoffentlich vollautomatisch bedienbar, so dass es einzig um den Eingriff in die (digitale) Zeitschaltuhr gebraucht hätte...
Glaub ich nicht. Da ist wohl irgend ein "Nachtwächter" (Security) der jeweils öffnet/schliesst.
Georg
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Die Lösung wäre doch so einfach gewesen: der Bahnhof Zürich ist an diesem Tag bereits 20 Minuten früher zugänglich. Die Tore sind doch hoffentlich vollautomatisch bedienbar, so dass es einzig um den Eingriff in die (digitale) Zeitschaltuhr gebraucht hätte...
Nein, die haben keine „Einklemmüberwachung“ oder ähnliches.
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Die Basler haben bereits die perfekte Antwort zu dieser Angelegenheit:
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Gemäss Betroffenen waren ja Bahnpolizisten im Bahnhof. Die müssen ja auch irgendwo rein- und rauskommen - ist ja kein Gefängnis. Es hätte also eine Möglichkeit gegeben die Leute durch einen Seiteneingang etc. ins Gebäude zu lassen.
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Gemäss Betroffenen waren ja Bahnpolizisten im Bahnhof. Die müssen ja auch irgendwo rein- und rauskommen - ist ja kein Gefängnis. Es hätte also eine Möglichkeit gegeben die Leute durch einen Seiteneingang etc. ins Gebäude zu lassen.
Da kommt wieder der Spass mit können und dürfen. Die Bahnpolizei wird den Bereich wohl mittels Badge betreten können. Dieser darf aber nunmal nur für sich selber genutzt werden, nicht um die Öffnungszeiten des Bahnhofes für die Öffentlichkeit zu umgehen.
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Das die Bahnpolizisten ohne klare Weisung den Bahnhof früher öffnen, halte ich auch für ausgeschlossen. Da hat offenbar die innerbetriebliche Kommunikation zwischen EVU und Infrastruktur nicht funktioniert. Potenziell könnte es so gewesen sein:
- EVU bestellt Zug mit Personenbeförderung mit Abfahrt ab Perron. Und geht davon aus, dass wenn das so bestellt wird, wird der Bahnhofsbetreiber wohl wissen, dass die Leute auch zum Zug kommen müssen. Ist ja sein Kerngeschäft.
- ISB (Bahnhofbetreiber) bekommt Bestellung ohne explizite Erwähnung, dass der Bahnhof für öffentliche Fahrgäste früher als normal zugänglich sein muss. Und geht davon aus, dass dem EUV das bewusst ist. Da der Zug ja vor den offiziellen Öffnungszeiten abfährt und das in den Netzzugangsbestimmungen explizit so festgehalten ist (?).
triple und railgeorge Danke für die Aufklärung über das ortsüberwachte Öffnen und Schliessen der Abschrankungen.
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Ist zwar schon über 20 Jahre alt, aber hier wird ab Minute 3 gezeigt wie der Bahnhof geöffnet wird
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triple und railgeorge Danke für die Aufklärung über das ortsüberwachte Öffnen und Schliessen der Abschrankungen.
Ich wollte mal bei der Schliessung auf so einer Absperrung mitreiten, da es einen guten Fotostandort gäbe. Wurde leider abgelehnt .
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Meine Erkenntnis aus dem Thread:
Bahnhöfe können Öffnungszeiten haben bzw. können im Umkehrschluss geschlossen werden. Wie funktioniert es dann mit den Nacht-S-Bahnen?(bitte entschuldigt meine Unwissenheit - ich höre sowas zum ersten Mal)
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Dani86 in den entsprechenden Nächten wird der Bahnhof nicht geschlossen…
Zürich HB ist aber meines Erachtens nicht der einzige Bahnhof wo Teile abschliessbar sein dürften. Rollgitter zum herunterlassen hat es bei der einen oder anderen Unterführung an Bahnhöfen.
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