Verschiedene kleine Hinweise und Links

  • Selbstverständlich muss auch für den Jahresplanzug eine Trasse bestellt werden. Nur nicht spezifisch für den einen Tag, sondern in Summe. Mit Blick auf die nicht ganz seltenen Baustellen zwischen Bern und Chur wäre es mindestens so realistisch, dass für den betroffenen Tag tatsächlich eine abgeänderte Trasse notwendig wäre wie dass es sich um eine Trasse aus der Jahresplanung handelt.

    Wenn wir davon ausgeben, dass es um ein Manöver handelt, das gemäss Jahresplanung regelmässig gleich vorkommt, dann wäre "unsaubere Absprache" wohl nicht ganz korrekt.

  • Espresso (Radio SRF 1) berichtet über die zunehmend grösser werdenden Schwierigkeiten beim Buchen internationaler Bahnreisen hin, samt Verweisen zum Man in Seat 61, dem Forchbahn-Reisebüro und SimpleTrain. Für hier im Forum Aktive bestimmt alles nichts Neues, aber für andere sicher ganz hilfreich.

    Schlauer i d’Wuche - Mit dem Zug ins Ausland: Wo und wie buche ich die Tickets?
    Die SBB reduziert ihr Angebot – aber es gibt Alternativen. Und die Bahnbranche will digital fitter werden.
    www.srf.ch
  • Die RTS berichtete über den GVA-Shuttle, der gestern und heute Morgen testweise um 02h40 ab Biel nach Genève-Aéroport fuhr und dort den Anschluss auf die ersten Abflüge herstellte. Etwa 100 Passagiere nutzten das Angebot am ersten Tag. Eingesetzt wurden Flirt FV Mouette aus dem Stilllager in Neuchâtel.

  • 100 Passagiere finde ich jetzt noch eine recht bemerkenswerte Zahl für so ein Angebot, ggf. auch auf anderen Relationen mal einen Versuch wert?

    Ob man sich bzgl. Nachtbauarbeiten aber wirklich derart limitieren will?

  • In der heutigen NZZ hat es einen spannenden Artikel zur Planung einer U-Bahn in Bagdad um 1980 herum, an der auch der Zürcher Verkehrsplaner Peter Stirnemann beteiligt war, evtl. nur hinter Bezahlschranke: https://www.nzz.ch/zuerich/u-bahn…itet-ld.1771184


    Zum Inhalt: Um 1980 herum planten Ingenieurbüros wie Motor Columbus und Elektrowatt (für jüngere Semster: Damals grosse Player hierzulande) in einem Konsortium mit deutschen Firmen eine U-Bahn für das damals sehr moderne, säkulare Bagdad. im Artikel zeigt Stirnemann eine 5.3 Kilo schwere Dokumentation inklusive Skizzen der Stationen mit Zügen, die aussehen, wie diejenigen damals für Wien oder die Hafif-Stadtbahn in Istanbul. Mit dem Krieg gegen den Iran und der Machtübernahme durch Hussein verschwanden die Pläne in den Schubladen. Aktuell planen französische Unternehmen ein neues Netz mit Hochbahnen, die in etwa den damaligen Linienplan übernehmen.

  • Die beiden Winterthurer Haltestellen Reutlingen und Wallrüti gehen an die SBB über. Beide waren zwar durch die SBB erstellt worden, Besitzerin war aber die Stadt Winterthur:

    Übergabe Bahnhöfe Reutlingen und Wallrüti an SBB
    Der Bahnhof Reutlingen ging per 1. Januar 2024 in den Besitz der SBB über, der Bahnhof Wallrüti wird per 1. Januar 2026 die Eigentümerin wechseln.
    news.sbb.ch

    Unbestritten erinnern die Kommentarspalten von Websites zuweilen an digitale Obdachlosenheime, wo sich Verhaltensauffällige gerne versammeln. Rainer Stadler, NZZ vom 8. Mai 2012.

  • Bei jeder Abkürzung die man innert drei Sekunden ergoogeln könnte nachfragen und hier dafür jetzt rundenlang über eine fachsprachlich ungenaue Newsmeldung besserwissern - genau mein Humor, bitte weiter so.

  • Gemäss diesem kleinen Beitrag im Blick soll es ab März Neuerungen bei der Sitzplatzreservation geben. Liest man genauer, merkt man: Nach wie vor ist es bei den SBB nicht möglich Sitzplätze auf einem Wagenplan auszuwählen......kann das so schwer sein, wenn es andere Bahnen seit Jahren so anbieten? Und wo soll jetzt wirklich die Neuerung sein, ausser, dass das System prioritär Fensterplätze vergibt? Vielleicht will ich ja gerade keinen solchen....

  • 20 Minuten berichtet heute darüber, dass die Bahnen hierzulande bezüglich Gepäck von Touristen an den Anschlag kommen - zuwenig Platz. https://www.20min.ch/story/oeffentl…chaos-103056537

    Ich sehe da drei UrsacheN

    -Zum Teil äusserst unförmige Gepäckstücke auf Rollen, die nirgends Platz finden und die die Touristen auch nicht ausser Sichtweite parkieren möchten.

    -Zu wenig klare Hinweise wo und wie Gepäck versorgt werden kann - viele Reisende kennen den Platz zwischen Sitzen schlichtwegs nicht und hieven schweres Gepäck in die Ablagen

    -Platzoptimiert Fahrzeuge mit wenig Stauraum (insbesondere in Oberdecks von Doppelstöckern)

  • Klar könnten manche Züge besser für Gepäck optimiert sein, aber ich frage mich auch, ob man wirklich so viel Gepäck mitnehmen muss, dass man meinen könnte, man zieht mit seinem Hab&Gut um… gibt ja auch Waschmöglichkeiten unterwegs und würde den betreffenden Personen das reisen auch erleichtern…

  • Eingangsplattformen und Sitze voll mit Gepäck und gleichzeitig Platz zwischen den Sitzen sehe ich viel zu oft…


    Klar, die grössten Stücke passen da nicht rein, aber ein Grossteil ginge schon.

  • Die FV-Doppelstöcker (also auch die IC 2000) sind optimiert, um jedem Pendler einen Sitzplatz zu ermöglichen. Velos und Gepäck sind nicht vorgesehen, oder höchstens für 2-4 von 120 Reisenden. Und die Möglichkeit, zwischen den Sitzen Gepäck zu verstauen, hat mit den FVD vor allem im Unterdeck noch einmal massiv abgenommen. Die letzten gepäckfreundlichen Wagen sind die EW IV: Grosse Ablage über den Sitzen und genug Platz zwischen den Sitzen. Die schmale Türe verhindert auch, dass allzu absurd grosse Stücke in den Wagen gelangen. Ich weiss, dass das BehiG keine solchen Eingänge mehr zulässt und Einstöcker zu wenig Sitzkapazität bieten. Aber dass die Sitzplätze jetzt mit Gepäck überstellt werden, ist eine logische Folge der sitzplatzoptimierten Fahrzeuge.

    Gruss Chrigu

    Ich bin "chrigu", also weder "Chrigi" noch "chregu".

  • Ein IC2000-B hat bspw. imUnterdeck ein Viererabteil bei welchem für Gepäck die Sitze hochgeklappt werden können. Zusammen mit dem Gepäckregal visavis und den beiden im Oberdeck ergibt das doch ganz schön viel Stauraum bei immer noch knapp über 120 Sitzplätzen

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