Witzig wird es dann wenn der erste Genderroman veröffentlich werden sollte. Vermutlich müsste man ihn dann auf zwei Bände verteilen.
Sehe ich nicht so. Gemäss dem Leitfaden des Bundes gibt es (zum Beispiel) in einem Schulhaus zahlreiche Lehrpersonen (geschlechtsneutral), aber die spezifische Person, die vor einer spezifischen Klasse steht, ist eben nicht eine Lehrperson (geschlechtsneutral), sondern immer ein Lehrer oder eine Lehrerin. Und da in einem Roman ebenfalls spezifische Personen die Handlung voranbringen, ist das Gendern eines Romans nicht erforderlich.
PS. Vielleicht möchtest du noch den Tippfehler in deiner Signatur beheben? Soviel Sorgfalt muss sein, und es hat auch gar nichts mit Gendern zu tun...