EC Tiziano : Das Problem ist viel mehr, dass man zwischen Zug und Arth-Goldau noch NIE einen Plan B hatte wenn ein Zug im Transit fehlt, wo es einen brauchen würde. Zur vollen Stunde in Zug wo es in Arth-Goldau kaum Anschlüsse hat, hat man die S2, wenn der FV fehlt und ist rund 13 Minuten später in Arth-Goldau. Zur halben Stunde hat man ganz einfach nichts (*), aber unter Umständen in Arth-Goldau einen Zug der nur stündlich bediente Ortschaften bedient. Man hatte ja sogar in einem ersten Fahrplanentwurf bei Eröffnung des GBT die glorreiche Idee, keinen Zug fahren zu lassen zur halben Stunde ab Zug, an den Tagen wo der Zug durch den GBT 21h33 statt 21h05 ab Zürich fährt. Und da der Fall FV-Ausfall oder Umleitun via Südbahn, analog IR16 Durchfahrt Aarau-Zürich, oder in der Vergangenheit IC-Durchfahrt an gewissen Bahnhöfen zwischen Winterthur und St. Gallen doch etwas mehr auftritt als andere Ausfälle, ist es eben schon ein Schwachpunkt wo es Lösungen braucht.
Und du musst mir nicht erklären, wie es im 862 aussieht. Ich bin schliesslich einige Jahre auf genau der Strecke gependelt.
(*) bzw. bei einem Ausfall des FV, müsste man der Fahrplan der walchwiler S2 spontan so umlegen können, dass sie halbwegs Sinnvoll die Verbindung in Arth-Goldau sicherstellen kann. Eine Verlängerung in der aktuellen Fahrlage mit Kurzwende wäre fahrplantechnisch machbar, würde aber nur Richtung Süden etwas bringen, wenn in Arth-Goldau der IR 10' Verspätet wird.